Archiv der Kategorie: Allergie

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Klimawandel fördert Allergien – Augentropfen gezielt einsetzen

Umwelteinflüsse begünstigen Entstehung von Allergien – Augentropfen lindern Beschwerden

Bei der Entstehung von Allergien spielen viele Faktoren eine Rolle. Experten sprechen von einem multifaktoriellen Geschehen, bei dem genetische Bedingungen als auch Umwelteinflüsse relevant sind. Viele Allergiker greifen auf Augentropfen zurück, um Beschwerden wie juckende, tränende und entzündete Augen zu lindern, die zum Beispiel im Kontext mit Pollenbelastung entstehen können. Zwar muss der Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und dem weltweiten Anstieg allergischer Reaktionen noch weiter erforscht werden. Nach Angaben des Umweltbundesamtes lassen die vorhandenen Studien jedoch vermuten, dass es infolge des Klimawandels zu einem weiteren Anstieg allergischer Atemwegserkrankungen bzw. ihres Schweregrades kommen wird.(1)

Allergien entstehen auch durch Umwelteinflüsse – Städte besonders betroffen

In Studien ließ sich nachweisen, dass sich die atmosphärische CO2-Konzentration und die Lufttemperatur auf die Pollen- beziehungsweise Biomasseproduktion durch allergieauslösende Pflanzenarten auswirken. Vor allem in städtischen Regionen zeige sich, dass die CO2-Konzentration heute im Vergleich zur vorindustriellen Zeit die Pollen- und Allergenproduktion von Pflanzen mit hoher allergener Wirkung ansteigen ließ. Vor allem in Europa hat die Luftkonzentration von Pollen zahlreicher, teilweise stark allergen wirkender Pflanzenarten in den zurückliegenden 30 Jahren insbesondere in städtischen Gebieten zugenommen.(2) Der Klimawandel gilt folglich als ein Faktor für die Entstehung von allergischen Atemwegserkrankungen. Vor diesem Hintergrund spricht sich das Umweltbundesamt neben der Kontrolle und gezielten Anpflanzung von Pflanzen mit weniger allergenem Potential in öffentlichen Räumen und ein kontinuierliches Monitoring der Pollenkonzentration für einen Zugang zu qualifizierter medizinischer Versorgung aus.(3)

Betroffene medizinisch qualifiziert mit Augentropfen oder Tabletten bei Allergien versorgen

Zur qualifizierten medizinischen Versorgung von Patienten mit Allergien gehört die möglichst frühzeitige Anwendung von Augentropfen bzw. Tabletten bei allergischen Beschwerden. Micro Labs bietet dazu drei Präparate an: Lokal anwendbare Augentropfen und systemisch wirkende Tabletten. Diese Präparate lassen sich sowohl vorbeugend, als auch symptomatisch bei allergischen Beschwerden einsetzen. Es handelt sich dabei um:

Cromo Micro Labs 20 mg/ml Augentropfen
Azelastin Micro Labs 0,5 mg/ml Augentropfen und
Levocetirizin Micro Labs 5 mg Filmtabletten
Sie sind bei saisonalem Heuschnupfen oder ganzjährigen Allergien gegen Pollen oder auch Tierhaare und Hausstaubmilben anwendbar und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Vor der Einnahme sollte in jedem Fall eine Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker erfolgen.

(1) Höflich, Conny (2014): Klimawandel und Pollen-assoziierte Allergien der Atemwege, in: UMID 1, S. 5-9.
(2) Zielle et. al. 2012, zitiert nach Höflich, Conny (2014), S. 7.
(3) Höflich, Conny (2014), S. 7 f.

Heute ist Micro Labs mit Sitz in Frankfurt a.M. ein weltweit vernetzter Pharmakonzern für Generika mit eigener Entwicklung, Produktion und auch Vermarktung. Das Unternehmen vertreibt generische verschreibungspflichtige und rezeptfreie Arzneimittel. Wie z. B. antiallergische Augentropfen.

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Histaminintoleranz und Co.

Foodbloggerin veröffentlicht Buch mit tollen Rezepten und Tipps

Christine Boßmann-Weirich lebt mit ihrer Familie in Saarland. Auf ihrem erfolgreichen Food-Blog finden sich zahlreiche Rezepte, die ihre Fans mit Begeisterung nachkochen.
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Keiner glaubte mir…

Jahrelang quälte sich die Autorin zu verschiedenen Ärzten, um die Ursache diverser Symptome auf den Grund zu gehen. In den Augen der Fachkräfte handelte es sich bei den Beschwerden um eine psychische Problematik. Schnell wurden Diagnosen gestellt und die Patientin mit Medikamenten entlassen. Eine Verbesserung trat nicht ein. Vielmehr verschlechterte sich ihr Allgemeinzustand und führte zu mehreren Krankenhausaufenthalten.
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2019 veränderte sich mein Leben

Die Erkenntnis kam nach dem Genuss von Muscheln. Mit Verdauungsproblemen und sehr starken Schmerzen wurde Christine Boßmann-Weirich in die Notaufnahme eines Klinikums gebracht. Zum ersten Mal wurden intensive Tests und Untersuchungen gemacht, die den Grund für ihr Leiden erklären sollten. Die Diagnosen bezüglich der Intoleranzen stürzten die Bloggerin in ein tiefes seelisches Loch. Viele Stunden Recherche über diese Krankheiten vermittelten einen Genuss-Verlust.

Plötzlich gehörten Lieblingsspeisen zu Krankmachern. Ein Gefühl der Hilflosigkeit und Verzweiflung trieben Christiane B.-W. beinahe in eine Depression. Grund dafür war die Angst, nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können, ständig und überall verzichten zu müssen.

Professionelle Hilfe lehrte mich mit der Krankheit zu leben

Eine Ernährungsberaterin zeigte mir viele neue Wege auf. So wurde jedes Lebensmittel nach dem Ausschlussverfahren getestet. Oft kam eine Unverträglichkeitsreaktion erst Stunden oder Tage später. Über jedes so eliminierte Lebensmittel führte die Autorin akribisch Buch. Alternativen wurden erprobt und niedergeschrieben.

Ich bin beschwerdefrei

Christine B.-W. entwickelte Kochrezepte, die sie ihren Bedürfnissen anpasste. Sogleich veränderte sich ihr Gesundheitszustand. Sogar ihre Familie liebt ihre leckeren Speisen. Wer denkt, gesund essen bedeutet Verzicht, der ist falsch informiert. Auf ihrem Blog und bei Instagram finden sich zahlreiche Fotos, die Lust auf mehr machen. Zu gern möchte man zugreifen und probieren.

Mein neues Wissen möchte ich teilen

Nach ihrer Ausbildung zur Ernährungsberaterin begann Christine B.-W. eine Ausbildung als Heilpraktikerin. So möchte sie zusätzlich mit ihrer Qualifikation mehr Hilfestellung anbieten und Menschen beraten, die ebenfalls von Beschwerden, unbekannter Herkunft, geplagt werden.

Veröffentliche doch mal ein Buch

Die Stimmen wurden lauter und lauter. Immer mehr Follower und Abonnenten ließen Christiane B.-W. wissen: Wir würden ein Rezeptbuch begrüßen. Darum wendete sich die Autorin an die Agentur Bigpoint, ein weiteres Tätigkeitsfeld des Angelnova-Verlags.
Dort erhält sie die nötige Unterstützung und die Möglichkeit, kostengünstig ihr Projekt zu realisieren.

Das Buch: “Die Histaminhexe kocht und backt verträglich” erscheint noch diesen Sommer unter dem Imprint Angelnova.

Der 2019 gegründete Verlag erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei Lesern und Autoren.
Inhaberin Silvia Siebler-Ferry betreut derzeit 21 Autor*innen.
Soziales Engagement, tolle vergünstigte und kostenlose Angebote für Selfpublisher und ein wertschätzendes Miteinander zeichnen den Verlag aus.

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Wie Stress krank macht

Wie Stress krank macht

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert, wie die hormonelle Stress-Regulation die Alterung und die Allergie fördert

Wer unter dauerhaftem Stress steht, riskiert krank zu werden und vorzeitig zu altern. Auch eine Allergie wird dadurch begünstigt. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert, welche Rolle das Hormonsystem dabei spielt.

Das Leibniz-Institut für Altersforschung hat herausgefunden, dass dauerhafter Stress zu vorzeitigem Altern führt. Ursächlich dafür sind die Glucocorticoide, auch Stress-Hormone genannt. Bei einem langanhaltenden Überschuss an Glucocorticoiden erhöht sich die Anfälligkeit für Erkrankungen und führt zu einem vorzeitigen Alterungsprozess (Schnelleres Altern durch Stress, Leibniz-Institut für Altersforschung – Fritz-Lipmann-Institut e. V. (FLI), Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Die Bedeutung der Hormone bei Stress

Wie groß die Bedeutung der Stress-Hormone ist, zeigt sich darin, dass sie wichtige Regulationssysteme unseres Organismus beeinflussen. Dazu gehören neben dem Stoffwechsel auch der Wasser- und Elektrolythaushalt, das Nervensystem und das Herz-Kreislaufsystem. Außerdem wirken sie auf das Immunsystem ein.

Einfluss der Stress-Hormone auf die Allergie

So überrascht es nicht, dass die hormonelle Stress-Regulation auch bei der Allergie eine große Rolle spielt. Die Bioresonanz-Redaktion berichtete von einer wissenschaftlichen Studie, die herausgefunden hat, dass bei Allergikern das Stresshormon Cortisol stärker angestiegen war, als bei Menschen ohne Allergie. Außerdem brauchten sie länger, um sich davon zu erholen (Bioresonanz online Magazin: Die Allergie unter dem Einfluss der Hormone).

Diese Erkenntnisse zeigen, welche Bedeutung das Hormonsystem auf den gesamten Organismus hat. Die Bioresonanz-Experten empfehlen deshalb, stets das Hormonsystem in die Regulation einzubeziehen, um Krankheiten und vorzeitigen Alterungsprozessen entgegenzuwirken.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Äpfel für Allergiker

Wissenschaftler haben neue Sorten entwickelt

Bereits in wenigen Jahren könnten an Apfelallergiker im Supermarkt Früchte kaufen, die offiziell als allergikerfreundlich gelten. Die neuen Apfelsorten sind im Rahmen eines fünfjährigen Forschungsprojekts entstanden, an dem die Hochschule Osnabrück, die Technische Universität München (TUM) und die Charité-Universitätsmedizin Berlin beteiligt waren.

Mit Hilfe von kontrollierter Bestäubung haben die Forschenden besonders verträgliche Sorten entwickelt. Dafür standen ihnen über 700 Sorten aus dem Züchtungsprogramm der Züchtungsinitiative Niederelbe zur Verfügung. Anschließend wurde getestet, wie viele Allergene in den Früchten noch enthalten sind. „Die Mehrzahl der Apfelallergiker in Nord- und Mitteleuropa sowie Nordamerika reagiert auf das Allergen „Mal d 1“, da dieses Protein eine sehr ähnliche Molekülstruktur hat wie das Allergen „Bet v 1“ in Birkenpollen. Das heißt, Birkenpollenallergiker spüren häufig auch unangenehme Nebenwirkungen beim Verzehr von Äpfeln“, erklärt Prof. Dr. Wilfried Schwab in einer Pressemitteilung der TUM.

Apfelsorten mit einem besonders geringen Allergengehalt wurden an der Charité auf ihre Verträglichkeit getestet. Dazu verzehrten Apfelallergiker unter medizinischer Aufsicht frische Apfelproben und sollten anschließend typische Symptome wie Juckreiz, Kribbeln im Mund sowie Anschwellen von Zunge und Lippe nach ihrer Intensität einordnen. Im ersten Jahr wurden 19 Sorten getestet, im Folgejahr 22 Sorten, davon 17 zum zweiten Mal. Einige wurden besser vertragen als die als allergikerfreundlich eingestufte Sorte „Santana“.

Das Resultat des Projekts sind zwei Sorten, die zwar nicht allergenfrei, aber sehr gut verträglich sind, damit Betroffene ohne Bedenken in einen frischen Apfel beißen können. Die roten, saftig-süßen Früchte tragen das Siegel der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) für allergikerfreundliche Produkte und werden vermutlich im Jahr 2025 auf den Markt kommen.

Bis dahin können Apfelallergiker auf ältere Sorten wie Alkmene und Roter Boskoop zurückgreifen, informiert das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Solche Früchte enthalten reichlich Phenole, die Apfelallergene inaktivieren können. Das macht sie in der Regel verträglicher. Auch erhitzte Früchte, etwa im Kompott oder Kuchen, sind meist unbedenklich.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.tum.de ,
Technische Universität München (TUM), Pressemeldung

https://ecarf-siegel.org

Äpfel – vom Baum bis in die Küche
https://www.bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/aepfel/

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsident
Dr. Hanns-Christoph Eiden
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

Weichmacher fördern die Allergie

Weichmacher fördern die Allergie

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue Erkenntnisse der Wissenschaft zur Allergie durch Weichmacher.

Weichmacher stehen schon lange im Verdacht, das Allergie-Risiko zu erhöhen. Inzwischen gibt es neuere wissenschaftliche Erkenntnisse. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert sie und gibt Handlungsempfehlungen.

Schon im Jahre 2017 berichtete die Bioresonanz-Redaktion davon, wie Umweltbelastungen das Risiko für eine Allergie erhöhen. Damals hatte das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung festgestellt, dass Phthalate in das Immunsystem eingreifen und das Allergie-Risiko steigern (1).

Aktuelle Erkenntnisse, wie Weichmacher die Allergie fördern

Inzwischen gibt es neue Erkenntnisse zur Bedeutung der Weichmacher bei der Allergie. Bekannt ist, dass der Weichmacher DEHP allergische Reaktionen in den Lungen verstärkt. Forscher der Hochschule Furtwangen fanden heraus, dass sein Einfluss bis in die Blutbildung aus Stammzellen im Knochenmark reicht. Dort stört der Weichmacher durch oxidativen Stress die Blutbildung. Wie empfindlich die Zellen auf diesen Stress reagieren, hängt maßgeblich vom entsprechenden Stoffwechsel ab.

So würden diejenigen Zellen, die vorwiegend Zucker verstoffwechseln, deutlich empfindlicher reagieren als jene Zellen, die hauptsächlich Fette abbauen. Schon bei geringer Konzentration des Weichmachers können bestimmte Blutzellen sterben. Dieser Zusammenhang zwischen dem Stoffwechsel und der Empfindlichkeit der Zellen gegenüber oxidativem Stress sei auch in anderen Körperzellen vorhanden (2). Ein Zusammenhang, der für die Allergie relevant ist.

Der Rat der Bioresonanz-Experten

Obwohl die EU die Verwendung von Weichmacher DEHP deutlich eingeschränkt hat, finden wir ihn in vielen Plastikprodukten im täglichen Leben. Beispielsweise in Medizinprodukten. Die übliche Empfehlung ist es, auf diese Produkte zu verzichten. Die Bioresonanz-Experten weisen darauf hin, dass der Einfluss durch Umweltbelastungen nur ein Faktor der Allergie ist. In der Regel finden sich bei Betroffenen weitere zahlreiche Regulationsstörungen, die den Boden für eine Allergie bereiten. Es gilt demnach, diese Regulationsstörungen zu ermitteln und gegebenenfalls zu regulieren, um der Allergie entgegenzuwirken.

Wie umfangreich mögliche Ursachen für eine Allergie auf energetischer Ebene sind, zeigt das Testprotokoll der Bioresonanz nach Paul Schmidt. Dort finden sich über 130 ursachenorientierte Ansatzpunkte, weit über das Thema Umweltbelastungen hinaus.

Quellen:

(1)Wie Umweltbelastungen das Allergie-Risiko erhöhen, Online-Magazin bioresonanz-zukunft.de
(2)Weichmacher können Asthma und Allergien fördern, Hochschule Furtwangen, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Allergie durch Klimawandel gefördert

Allergie durch Klimawandel gefördert

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Allergie und zeigt Lösungswege auf

Allergien nehmen in der Zukunft weiterhin zu. Neben vieler Auslöser und Ursachen trägt der Klimawandel dazu bei. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die neuesten Erkenntnisse und zeigt auf, worin eine Lösung bei einer Allergie liegen kann.

Statistiken zur Allergie zeigt Dimension auf

Allergie-Experten prognostizierten es auf dem letztjährigen Lungentag 2021: sie rechnen mit einer Zunahme der Allergie-Erkrankungen. Schon heute schätzen sie, dass mehr als 20 Prozent der Kinder davon betroffen sind. Bei den Erwachsenen sind es über 30 Prozent (1).

Wie dramatisch die Entwicklung ist, macht der Versorgungsatlas deutlich. So ist die Zahl der behandelten Erkrankungen mit Heuschnupfen in der Zeit von 2010 bis 2019 um 19 Prozent gestiegen (2).

Klimawandel weiterer Auslöser der Allergie

Neben den bekannten Auslösern einer Allergie, wie Pollen, Hausstaub, Nahrungsmittel, Schadstoffe und vieles mehr, rückt ein anderer Aspekt in den Fokus der Wissenschaft: der Klimawandel.

Die einfachste und logisch nachvollziehbare Erklärung: durch längere Wärmeperioden und mildere Winter ist die Zeit des Pollenflugs länger. Wodurch Menschen mit Allergie länger leiden (3).

Doch es kommt noch ein anderer gravierender Faktor hinzu. Es ist die Mischung aus Hitzewellen, der Luftverschmutzung und der sich zunehmend ausbreitenden Infektionskrankheiten, die die Allergie-Perioden verlängern (4).

Nach den Ursachen der Allergie suchen

Gegen den Klimawandel kann der einzelne Betroffene und seine TherapeutInnen nichts ausrichten. Umso wichtiger ist es, nach den tieferen Ursachen der Allergie zu suchen. Die finden sich häufig bei den Betroffenen, beispielsweise bei einer gestörten Immun- und Stoffwechsellage. Ganzheitsmediziner:innen, die mit der Energiemedizin arbeiten, fahnden auf der energetischen Ebene nach möglichen Ursachen. So kennt zum Beispiel das Allergie-Testprotokoll der Bioresonanz nach Paul Schmidt über 60 Positionen, die aus der Erfahrung mit der Allergie in Verbindung stehen können.
Wie sich das darstellt, erläutert die Bioresonanz-Redaktion an einem Fallbeispiel (5).

Quellen:
(1)Lungentag 2021: Asthma und Allergien im Fokus des Oniline-Patientenseminars, Deutsche Atemwegsliga e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw), idw-online.de/de/news776044
(2)Zi veröffentlicht Studie zur regionalen Verbreitung von Heuschnupfen in Deutschland, Versorgungsatlas, Informationsdienst Wissenschaft (idw), idw-online.de/de/news773450
(3)Mehr Hitze, mehr Allergien und neue Infektionskrankheiten – was bedeutet die Klimakrise für die ärztliche Praxis? Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw), idw-online.de/de/news771125
(4)DGIM-Kongress: Gesundheitsfolgen des Klimawandels, Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw), idw-online.de/de/news766847
(5)Bioresonanz-Fallbeispiel im März 2021: Allergie, Online-Magazin bioresonanz-zukunft, https://www.bioresonanz-zukunft.de/bioresonanz-fallbeispiel-im-maerz-2021-allergie/

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Wissenschaftliche Neuentdeckung: Allergie schützt unsere Gesundheit

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert eine überraschende Entdeckung, die die Allergie in einem neuen Licht erscheinen lässt.

Allergien sind eine der häufigsten Volkserkrankungen unserer Zeit. Wer darunter leidet, kann es kaum fassen, dass eine Allergie auch einen positiven Effekt hat. Eine Neuentdeckung in der Wissenschaft leistet einen wichtigen Beitrag zum allgemeinen Verständnis zur Allergie.

Die Ursachen einer Allergie

Millionen von Menschen leiden unter Allergien der verschiedensten Art. Allein in Europa sind es rund 150 Millionen Betroffene. Immer häufiger kommt es zu Mehrfachallergien. Ganz besonders schlimm wird es in den Frühjahrsmonaten, wenn die häufigste Allergieform, der Heuschnupfen, auftritt. Verständlich also, wenn emsig nach Gegenmaßnahmen, Desensibilisierung und vieles mehr gesucht wird, um das Leid zu lindern. Im Fokus stehen die Allergene wie Pollen, Staube, Nahrungsmittel und viele weitere Umweltbelastungen.

Für Ganzheitsmediziner sind die Allergene überwiegend die Auslöser einer Allergie. Für sie liegen die eigentlichen Ursachen im Organismus selbst verwurzelt. Sie gehen von tiefgreifenden Störungen der Regulationssysteme unseres Organismus aus. Zusammen mit Umweltbelastungen führen sie dazu, dass das Immunsystem überreagiert. Anders ausgedrückt: das Immunsystem versucht verzweifelt Ordnung zu schaffen, das natürliche Gleichgewicht zu erhalten, gerät durch die Regulationsstörungen in Stress und rastet schließlich aus. So wundert es nicht, dass erfahrene Ganzheitsmediziner in der Allergie eine Art Schutzfunktion vor noch schwereren Erkrankungen vermuten.

Neue Erkenntnisse verlangen ein Umdenken

Diese Vermutungen könnten durch neuere Erkenntnisse bestätigt werden. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass allergische Immunreaktionen trotz ihrer gefährlichen Brisanz auch eine positive Seite haben, die vor schwerwiegenden bakteriellen Infektionen schützen soll.
Die Bioresonanz-Redaktion hat die neuen Erkenntnisse analysiert und in einem Fachbeitrag auf dem Bioresonanz-Blog erläutert.

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Mit Unverträglichkeiten umgehen

Mit Unverträglichkeiten umgehen

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert Zusammenhänge und Lösungsansätze bei Unverträglichkeiten.

Wenn Menschen nach der Nahrungsaufnahme unter erheblichen gesundheitlichen Beschwerden leiden, sprechen wir von Unverträglichkeiten. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert Hintergründe und Ansatzpunkte für Lösungen.

So leiden Menschen unter Unverträglichkeiten

Immer mehr Menschen vertragen unsere Nahrungsmittel nicht mehr. Schätzungen aufgrund von Angaben Betroffener sprechen von 25 bis 30 Prozent. Die häufigsten Unverträglichkeiten betreffen den Weizen (Gluten), den Fruchtzucker (Fructose) und den Milchzucker (Laktose). Doch warum ist das so?

Schnell geraten Zusatzstoffe und Schadstoffe, mit denen unsere Nahrungsmittel oft belastet sind, in Verdacht, daran mitzuwirken. Gewiss ist auch das Teil der heutigen Unverträglichkeiten. Naturmediziner sind geneigt, es als eine Art Abwehrreaktion gegenüber den Belastungen zu interpretieren. Dennoch warnen Ganzheitsmediziner davor, dass sich dahinter schwerwiegende Gründe verbergen können, die wir im Organismus der Betroffenen vermuten müssen.

Ein Fallbeispiel macht es deutlich

Die Bioresonanz-Redaktion berichtete von einem Fall aus einem reichhaltigen Fundus an Erfahrungsberichten. Dort hatte ein 45-jähriger Lackierer mit regelmäßigen Durchfällen aufgrund einer Laktoseintoleranz zu kämpfen, die zugleich von Heißhunger auf Süßes begleitet wurden. Eine typische Fallkonstellation, die bei solchen Beschwerdebildern regelmäßig auftaucht. Tatsächlich ergab die weitere Untersuchung Hinweise auf zahlreiche Regulationsstörungen im Stoffwechsel.

Auch die Wissenschaft entdeckte zwischenzeitlich Zusammenhänge zwischen Unverträglichkeiten und Stoffwechselstörungen. Beispielsweise haben Menschen mit Diabetes Typ 1 häufig auch eine genetische Disposition für eine Gluten-Unverträglichkeit. Bioresonanz-Experten empfehlen deshalb, bei Unverträglichkeiten stets den gesamten Organismus auf den Prüfstand zu stellen, um hinter mögliche Ursachen zu kommen.

Lesetipp: Das Fallbeispiel, näheres zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen und weitere Informationen finden sich im Online-Magazin der Bioresonanz-Redaktion.

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Neues Medizinprodukt gegen Neurodermitis ohne Antibiotika

Land Brandenburg fördert Prophylaxe-Entwicklung bei BELANO medical

Weltweit besteht ein hoher klinischer Bedarf nach Antibiotika-unabhängigen Möglichkeiten, die Haut von Neurodermitis-Patienten gezielt und sicher von pathogenen Keimen befreien zu können. Bisher genutzte Mittel wie Antibiotika oder Antiseptika sind häufig nicht indiziert oder nicht wirksam genug, oder sie sind in der Anwendung mit komplexen Nebenwirkungen und oft negativen Folgen wie Resistenzen oder Veränderungen des Mikrobioms der Haut verbunden. Darum startet die BELANO medical AG die Entwicklung eines hoch innovativen topischen (äußerlichen) Medizinprodukts der Klasse IIa zur Behandlung von Neurodermitis.

Das neue Produkt wird auf den proprietären Wirkstoffen aureosan® und salvans® basieren, deren Wirksamkeit in umfangreichen Forschungsarbeiten bereits belegt ist. Es soll helfen, die Besiedlung der Haut mit den potenziell krankmachenden Bakterien Staphylococcus aureus (S. aureus) und Streptococcus pyogenes (S. pyogenes) zu reduzieren. Beide Pathogene spielen eine wichtige Rolle bei einer chronisch verlaufenden Neurodermitis, für die bisher prophylaktische Behandlungsansätze fehlen. Das zu entwickelnde Medizinprodukt soll hier Abhilfe schaffen. Die Erforschung und Entwicklung wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg bis zunächst Ende 2022 mit Mitteln in Höhe von knapp zwei Millionen Euro gefördert.

In Deutschland 4,5 Millionen Menschen betroffen

Neurodermitis (atopisches Ekzem, atopische Dermatitis) ist eine entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben auftritt. Sie betrifft häufig Kopfhaut, Gesicht und Hände und geht mit quälendem Juckreiz einher. In Deutschland leiden Erhebungen zufolge rund 2 Millionen Kinder und 2,5 Millionen Erwachsene an Neurodermitis. Weltweit erkranken 14 Prozent der Menschen irgendwann in ihrem Leben an atopischer Dermatitis. (*) Damit ist Neurodermitis die häufigste chronische Hauterkrankung.

Während gesunde Haut eine große Bakterienvielfalt aufweist und dabei nur eine geringe Belastung mit Staphylococcus aureus, besteht die Hautflora bei Betroffenen mit Neurodermitis bis zu 90 Prozent aus S. aureus. Aufgrund der verminderten Immunabwehr der Haut können Patienten mit Neurodermitis zudem anfällig sein für Infektionen durch andere pathogene Bakterien und Viren bis hin zu so genannten Superinfektionen.

Die beiden Wirkstoffe für das neue Medizinprodukt von BELANO medical – aureosan® gegen S. aureus und salvans® gegen S. pyogenes – basieren auf natürlichen Milchsäurebakterien. Die Struktur ihrer Bestandteile geht eine natürliche Bindung mit der Struktur der pathogenen Keime ein und kann so deren weitere Besiedelung reduzieren. In den jetzt vom Land Brandenburg geförderten Studien wird die Entwicklung eines Produkts basierend auf der Kombination beider Wirkmechanismen untersucht.

Medizinisches Duschgel, Lotion oder Reinigungsspray möglich

Das neue Medizinprodukt wird als Hautreiniger entwickelt, der bei Anwendung die entsprechenden Pathogene entfernt und damit das Mikrobiom der Haut in ein Gleichgewicht bringen soll, ohne Nebenwirkungen auszulösen. Das Produkt kann als Waschlotion oder Duschgel entwickelt werden, welches nach dem Auftragen von der Haut abgespült oder abgewischt wird.

BELANO medical hat bereits mehrere biobasierte Medizinprodukte entwickelt und auf den Markt gebracht, darunter salvans® Halspastillen gegen bakteriell bedingte Halsschmerzen und Erkältungskrankheiten sowie das medizinische ventrisana® Kaugummi gegen Parodontose und Zahnfleischentzündung. In dem Entwicklungsprojekt soll auch der klinische Nutzen aus der Kombination des neuen Produkts mit einem bestehenden kosmetischen und ebenfalls biobasierten Pflegeprodukt zur medizinischen Pflege und Therapie-Begleitung bei Neurodermitis (“ibiotics med” mit dem Wirkstoff stimulans®) untersucht werden.

(*) Quelle: Helmholtz Zentrum. Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt

Die BELANO medical AG ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das die Ergebnisse aus der Erforschung positiv wirkender Mikroorganismen für Medizin- und Pflegeprodukte nutzt. Dabei werden neuartige Therapieansätze für medizinische Hautpflege, zur Prävention von Krankheiten und zur Unterstützung von Heilungsprozessen entwickelt und vermarktet. Auf diese Weise sollen neue Therapie-Optionen für bisher nicht befriedigend behandelbare Erkrankungen und Indikationen entstehen. Ziel ist es, diese patentgeschützten Wirkstoffe und deren Produkte für jeden Menschen verfügbar zu machen. Das Unternehmen setzt dabei auf die nationale und internationale Zusammenarbeit mit Distributoren und anderen Partnern.

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Möhrenallergie

Auch gekocht ist das Gemüse nicht unbedingt verträglich

Möhren können auch in gekochtem Zustand noch allergische Reaktionen hervorrufen. Das Allergen wird durch hohe Hitze zwar vorübergehend deaktiviert, nimmt bei Abkühlung aber meist wieder seine ursprüngliche Struktur an. Das ist das Resultat einer Untersuchung der Universität Bayreuth. Daher sollten Menschen mit einer Möhrenallergie generell auf den Verzehr von Karotten verzichten.

Einige Nahrungsmittelallergene lassen sich durch hohe Temperaturen zerstören. Die Eiweiße werden in ihrer Struktur verändert, sodass sie vom Immunsystem nicht mehr erkannt werden. Die Antikörper docken nicht mehr an, und eine allergische Reaktion bleibt aus. So sind Äpfel für Allergiker in der Regel verträglich, wenn sie vor dem Essen erhitzt werden.

Bei der Möhre ist das offenbar nicht der Fall. Das Karottenallergen „Dau c 1“ setzt sich aus mehreren Eiweißen zusammen, die eine ähnliche Struktur haben. Die Biochemiker haben das Proteingemisch auf 95 Grad Celsius erhitzt und wieder abgekühlt. Mit Hilfe verschiedener Verfahren wie Magnetresonanzspektroskopie (NMR) prüften sie, ob sich die Eiweißstruktur bei unterschiedlichen Temperaturen verändert. Das Fazit: Sowohl die Mischung als auch die meisten einzelnen allergieauslösenden Eiweiße können nach einer Abkühlung auf 25 Grad Celsius allergische Reaktionen hervorrufen – wenn auch zum Teil in etwas abgeschwächter Form.

Wie stabil die Struktur der Allergene ist, hängt auch vom Säuregrad ab. Im Magen liegt der pH-Wert im sauren Bereich (pH 3). Die Wissenschaftler analysierten die Struktur der Eiweiße bei pH 3 und den Temperaturen 25 und 95 Grad Celsius. Bei Raumtemperatur waren alle Eiweiße stabil, was darauf hinweist, dass der saure pH-Wert im Magen die allergene Wirkung nicht mindert. Bei erhitzten Karotten kann die Immunreaktion etwas abgeschwächt sein, da sich häufig mehrere Allergene zu Oligomeren verbinden und dadurch die allergieauslösenden Strukturen schlechter zugänglich sind.

Bei Möhren lässt sich die Fähigkeit, allergische Reaktionen hervorzurufen, durch eine Lebensmittelbearbeitung nicht einfach ausschalten, fassen die Autoren im Fachblatt „Molecular Nutrition & Food Research“ zusammen. Die relevanten Eiweißstrukturen werden nicht oder nicht vollständig zerstört. Sie raten Betroffenen, nicht nur frische Karotten, sondern auch verarbeitete karottenhaltige Lebensmittel und Produkte mit Möhrenextrakt zu meiden. Auch Birkenpollenallergiker sollten vorsichtig sein, da sie häufig aufgrund einer Kreuzallergie auf Möhre reagieren.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.uni-bayreuth.de

doi.org/10.1002/mnfr.202000334

www.bzfe.de/inhalt/praevention-von-allergien-und-asthma

www.bzfe.de/inhalt/lebensmittelallergien

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