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Zahlreiche Risiken für Leib und Leben: Diabetes

Wie man sich davor schützen kann

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenIn Deutschland sterben jeden Tag etwa 67 Personen an Diabetes, 24.400 pro Jahr (9400 Männer, 15.000 Frauen). 6 Millionen sind erkrankt. Unter Hinzunahme der latenten, noch nicht diagnostizierten Fälle schätzt man sogar das Doppelte. Viele erblinden durch eine Spätfolge der Krankheit: Blutungen in den Augenhintergrund. 80 % aller Blinden in Deutschland sind Diabetiker!

Viele erkranken an Diabetes-Gangrän (Absterben von Gewebsbezirken durch völligen Verschluss der sie versorgenden Blutgefäße) und müssen ihre Beine deshalb amputieren lassen (ca. 40.000 pro Jahr in Deutschland). Bei Vielen kommt es auch zu Nierenversagen; sie können nur bei regelmäßigem Anschluss an eine künstliche Niere zur Dialyse überleben.

Ferner besteht ein stark erhöhtes Risiko, von Nervenerkrankungen, Leberfunktionsstörungen, Arterienverkalkung, Herzinfarkt und Parodontose heimgesucht zu werden. Manche leiden an mehreren dieser degenerativen Erkrankungen gleichzeitig.

Leider schützt, wie die Erfahrung zeigt, auch die genaue Einstellung des Diabetikers nicht vor solchen Folgeschäden.

Die Einstellung von Diabetikern ist außerdem schwieriger, als gemeinhin angenommen wird. Wie der Präsident des Deutschen Diabetikerbundes im DAK-Magazin 2/1979 mitteilte, sind nach Anhaltspunkten für die ärztliche Gutachtertätigkeit im Versorgungswesen über die Minderung der Erwerbsfähigkeit bei Diabetes von der Gesamtzahl der Diabetiker
10-20 % gut ausgleichbar durch Diät oder orale Antidiabetika ohne Komplikationen;
30 % mit Insulin und Diät ausgleichbar ohne Komplikationen;
40-60 % mit Insulin schwer einstellbar.

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Ein Diabetes-Forscher schätzt, dass die Hälfte aller Diabetiker noch nie beraten worden sei, wie ihre Ernährung auszusehen hätte; 80 % der Diabetiker seien übergewichtig, und Fettsucht sei auch meist der Auslöser für ihre Krankheit gewesen. Hinzugefügt werden muss, dass, wenn überhaupt beraten wird, diese Beratung meistens auch noch das Falsche rät!

Die Zahnärztlichen Mitteilungen berichten Mitte Juli 1999 unter der Überschrift ‘Typ-II-Diabetes: Alterszucker schon bei Kindern’ über dessen alarmierend ansteigende Häufigkeit – natürlich ohne auf die in diesem Buch beschriebene, bereits über 20 Jahre vorher entdeckte und publizierte Heilungsmöglichkeit hinzuweisen. Berichtet wird nur über weitere pharmazeutische Entwicklungen (‘Insulinsensitizer’).

Im März 2000 veröffentlichten Mediziner der John Hopkins Universität, Baltimore, eine Studie, aus welcher ein zweieinhalb mal höheres Diabetes-Risiko von an Bluthochdruck erkrankten Menschen hervorgeht. Nahmen solche dann Betablocker gegen ihren Bluthochdruck ein, erhöhte sich das Diabetes-Risiko zusätzlich um weitere 28 Prozent.

Dieser Text stammt aus dem Buch
Dr. Johann Georg Schnitzer
Diabetes heilen – biologische Heilbehandlung der Zuckerkrankheit und ihrer Spätfolgen
224 Seiten; à EUR 30,- / SFr 49,50

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Kontakt
Dr. Johann Georg Schnitzer
Zeppelinstraße 88
88045 Friedrichshafen
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Wie die Ernährung die Nieren entlasten kann

Ernährungsratgeber Niereninsuffizienz und Dialyse erschienen

Die Ernährungstherapie ist für alle chronisch Nierenkranke ein unverzichtbarer Bestandteil der Behandlung. Unsere Nieren sind für die Flüssigkeitsregulation und den Säure-Basen-Haushalt wichtig; sie scheiden Giftstoffe aus und tragen zur Blutdruckregulation bei – ohne dieses wichtige Organ ist der Mensch nicht lebensfähig. Trotzdem sind immer mehr Menschen – insbesondere Diabetiker – von Nierenleiden betroffen. Heute lässt sich die Nierenfunktion durch Geräte (Stichwort Hämodialyse oder Peritonealdialyse) zwar zumindest teilweise ersetzen, das gilt aber lediglich ein kleiner Teil der Nierenfunktion. Die Ernährung oder Diät für chronisch Nierenkranke ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Therapie. So ist belegt, dass eine entsprechende Diät die Nierenfunktion bei nachlassender Aktivität verbessern kann. Und damit lässt sich der Beginn der Dialysetherapie oft um Jahre hinauszögern.

Dieser Ratgeber hilft mit vielen praktischen Tipps und individuellen Empfehlungen bei der Ernährungsumstellung. Über 70 abwechslungsreiche Rezepte beweisen, dass Nierendiät und Genuss sich nicht widersprechen müssen. Pro Portion ist der Gehalt an den Mineralstoffen Natrium und Kalium und Phosphat sowie der Eiweißgehalt neben den üblichen Nährstoffen genau angegeben. Alle Rezepte entsprechen den aktuellen Ernährungsrichtlinien.

Aus dem Inhalt:

– Unsere Nieren – das müssen Sie wissen

– Die Ernährung umstellen – was ist jetzt wichtig?

– Musterpläne

– 70 Rezepte – köstlich essen bei Niereninsuffizienz und Dialyse

– Leckere Frühstücksideen

– Herzhafte Mittagessen

– Süße Zwischenmahlzeiten und Desserts

– Leichte Abendessen

Das Buch stammt von den Diätassistenten Sven-David Müller und Christiane Weißenberger. Diätassistent und Bestseller-Autor Sven-David Müller ist Träger des Bundesverdienstkreuzes. Er erhielt diese Auszeichnung für seine besonderen Verdienste um die Volksgesundheit, insbesondere im Bereich Ernährungsaufklärung. Die Rezeptspezialistin Christiane Weißenberger arbeitet als Diät- und Diabetesassistentin in einer diabetologischen Schwerpunktpraxis in Würzburg. Gemeinsam haben sie bereits mehrere Ernährungsratgeber veröffentlicht. Bibliografische Daten:

Ernährungsratgeber Niereninsuffizienz und Dialyse, 1. Auflage, 2012. 160 Seiten, ca. 40 Farbfotos, ISBN 978-3-89993-625-4, E-Book-ISBN 978-3-89993-625-4 (pdf), EUR 24,95 [D] / EUR 25,70 [A]

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Kontakt: ZEK, Sven-David Müller, Haddamshäuser Weg 4a, 35096 Weimar an der Lahn, pressemueller@web.de, 06421-951449, http://www.svendavidmueller.de