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Lebensstil und chronische Krankheiten

Studie bestätigt Zusammenhang

Wer im mittleren Alter auf einen gesunden Lebensstil achtet, bleibt offenbar bis zu zehn Jahre länger fit und frei von chronischen Erkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Leiden. Das ist das Resultat einer Studie unter Leitung der Harvard T.H. Chan School of Public Health in Boston, USA. Zu einem „gesunden“ Lebensstil zählten die amerikanischen Wissenschaftler fünf Faktoren: eine ausgewogene Ernährung, ein gesundes Körpergewicht, ausreichend Bewegung, ein moderater Alkoholkonsum und der Verzicht auf das Rauchen.

Für die Untersuchung wurden über 100.000 Frauen und Männer für rund drei Jahrzehnte begleitet. In Fragebögen machten die Probanden unter anderem Angaben zu ihren Ess- und Lebensgewohnheiten. Die Wissenschaftler berechneten den Körpermassenindex (BMI) als Verhältnis von Gewicht (in kg) zur Körpergröße (in m zum Quadrat). Bei einem normalen Körpergewicht liegt der BMI zwischen 18,5 und 24,9 kg/m2. Die Ernährung wurde anhand des sogenannten „Alternate Healthy Eating Index“ beurteilt. Die Probanden bewegten sich regelmäßig, wenn sie mindestens 30 Minuten pro Tag mäßig bis kräftig aktiv waren. Ein moderater Alkoholkonsum lag per Definition bei einer Tagesportion (5-15 g) für Frauen und zwei Portionen (5-30 g) für Männer. Zur Anschauung: ¼ Liter Wein enthält etwa 20 g Alkohol.

Frauen, die im Alter von 50 Jahren vier oder fünf der gesunden Gewohnheiten befolgten, lebten durchschnittlich 10 Jahre länger frei von Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs (34,4 Jahre statt 23,7 Jahre). Als Vergleichsgruppe dienten Frauen, die keinen Faktor eines gesunden Lebensstils erfüllten. Männer konnten durch einen gesunden Lebensstil im mittleren Alter immerhin 7,6 krankheitsfreie Jahre gewinnen (31,1 Jahre statt 23,5 Jahre).

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Je mehr dieser fünf Faktoren des gesunden Lebensstils erfüllt wurden, desto höher war in der Studie die Gesamtlebenserwartung. Außerdem verbesserten sich auch die Überlebenschancen nach der Diagnose von chronischen Krankheiten. Allerdings geben die Wissenschaftler im British Medical Journal (BMJ) zu bedenken, dass weitere chronische Erkrankungen wie Nieren– und Atemwegsleiden nicht beachtet wurden.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.hsph.harvard.edu

http://dx.doi.org/10.1136/bmj.l6669

https://www.bzfe.de/inhalt/wohlfuehlgewicht-31763.html

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Dr. Hanns-Christoph Eiden
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Redaktion:
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Chronische Krankheiten

Ballaststoffreiche Ernährung beugt vor

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenWer reichlich Ballaststoffe und Vollkornprodukte mit der Nahrung aufnimmt, kann chronischen Krankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2, Schlaganfall und Herzinfarkt entgegenwirken. Zu diesem Resultat kommt eine große Übersichts-Studie aus Neuseeland. Die Wissenschaftler der University of Otago hatten 185 Beobachtungsstudien und die Ergebnisse von 58 klinischen Untersuchungen mit über 4.600 Teilnehmern ausgewertet. Die zu Beginn gesunden Probanden machten detaillierte Angaben zu ihren Ernährungsgewohnheiten und wurden für den Studienzeitraum medizinisch begleitet. In den klinischen Untersuchungen analysierten die Wissenschaftler, wie sich eine ballaststoffreiche Ernährung auf verschiedene Parameter wie Blutdruck, Blutzucker und Blutfette auswirkt.

Ein hoher Ballaststoffverzehr (mindestens 25 bis 29 g täglich) verringerte die Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Leiden im Vergleich zu einem geringen Verzehr (weniger als 15 g täglich) um 15 bis 30 Prozent. Das Auftreten von Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes mellitus Typ 2 und Darmkrebs war um 16 bis 24 Prozent reduziert.

Eine weitere Auswertung der klinischen Studien zeigte, dass sich durch eine ballaststoffreiche Kost Körpergewicht, Cholesterin- und Blutdruckwerte senken lassen. Für manche Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2 und Darmkrebs konnten die positiven Effekte durch einen höheren Ballaststoffverzehr als 30 g täglich noch gesteigert werden. Generell gaben die Autoren allerdings zu bedenken, dass Beobachtungsstudien keine ursächlichen Beziehungen nachweisen können. Eine ballaststoffreiche Ernährung kann mit einer insgesamt gesünderen Lebensweise verbunden sein. Daher sind noch weitere Untersuchungen notwendig, um die Hintergründe besser zu verstehen.

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Laut Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten Erwachsene mindestens 30 g Ballaststoffe pro Tag verzehren. Vielen Menschen fällt es schwer, diesen Richtwert zu erreichen. „Mit viel Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten lässt sich der Ballaststoffverzehr ganz einfach steigern“, erklärt Harald Seitz, Ernährungswissenschaftler vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). „Greifen Sie bei Getreideprodukten wie Brot, Nudeln und Reis öfter mal zur Vollkornvariante“, so Seitz. „Der etwas herbere Geschmack von zum Beispiel Vollkornpasta ist nur zu Beginn etwas ungewohnt.“ Ballaststoffe haben auch andere positive Wirkungen auf die Gesundheit. Sie erhöhen zum Beispiel das Sättigungsgefühl und helfen dadurch bei der Gewichtskontrolle. Zudem fördern sie eine gesunde Darmflora.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

http://dx.doi.org/10.1016/S0140-6736(18)31809-9

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0140673618318099?via%3Dihub

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Warum Meersalz statt Jodsalz in die Küche gehört

Viele Erkrankungen resultieren aus Jodmangel.

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenEs klingt widersinnig und ist deshalb wenigen bekannt: Jodsalz provoziert Jodmangel. Wenn der Körper doch einerseits Jod braucht und ein Jodmangel zu diversen schwerwiegenden Folgeerkrankungen führt, warum kann dann mit Jod angereichertes Speisesalz mehr schaden als nutzen? Die Antwort liegt zum einen in der Komplexität unseres Körpers und seiner Bedürfnisse – und zum anderen in der Eindimensionalität von jodiertem Speisesalz. Das Zusammenspiel dieser Antworten ist entscheidend für unsere Gesundheit, denn viele Menschen leiden heute an einem ernst zu nehmenden Jodmangel. Mit der richtigen Therapie kann ein solcher Mangel jedoch aufgefangen werden, bevor er zu weiteren Erkrankungen führt.

In seiner Praxis für ganzheitliche Medizin hat sich Alfredo Dumitrescu intensiv mit dem Thema Jod und Jodmangel bei seinen Patienten beschäftigt. Über 100 Patienten untersuchte er auf Jodmangel. Dies geschieht am besten durch einen Jod-Belastungstext im 24-Stunden-Urin. Nach einer Jod-Einnahme auf nüchternen Magen wird Urin gesammelt. Über den Urin sollten mindestens 90 Prozent Jod wieder ausgeschieden werden – bei den meisten liegt der Wert aber deutlich niedriger, was auf einen Jodmangel schließen lässt. Der Großteil von Alfredo Dumitrescus Patienten bewegte sich bei Werten von 40 – 70 Prozent, der alarmierendste Wert lag für den Mediziner bei 12 Prozent.

Eine Jodtherapie folgt – je nach Ausprägung und bereits aufgetretenen Begleiterkrankungen – einem festgelegten Einnahmeschema. Es ist empfehlenswert, bei der Jodtherapie sehr langsam vorzugehen und sich von einem erfahrenen Jodtherapeuten beraten zu lassen. Da Jod gleichzeitig ein starkes Entgiftungsmittel ist, kann ein Jodtherapeut gleichzeitig dafür sorgen, dass auch die Entgiftungsorgane in ihrer Funktion unterstützt werden.
Eine Jodtherapie ist bei jedem nachgewiesenen Jodmangel dringend angeraten. Äußere Anzeichen für einen Jodmangel können zunächst kalte Hände und Füße, trockene Haut und brüchige Nägel sein. Auch Muskelkrämpfe, Ödeme, unerklärliche Gewichtszunahme, Kopfschmerzen, Gedächtnisschwäche oder Depressionen zählen zu den möglichen Symptomen. Ein Jodmangel schwächt das Immunsystem, fördert die Ablagerung von Giften im Körper und kann zu Kropf, Brustzysten, Prostatakrebs, einer Unterfunktion der Schilddrüse und anderen Leiden führen. Bei chronischen Erkrankungen sollte als Ursache grundsätzlich ein Jodmangel in Betracht gezogen werden. Und selbst bei autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis lässt sich häufig ein Jodmangel feststellen. Bei Hashimoto sollte auf Grund des Krankheitsbildes eine Jodeinnahme jedoch unbedingt unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

 Vom Schmerz zur Heilung

Anfang des 20. Jahrhunderts war Jod vor allem als Desinfektionsmittel zur äußeren und inneren Anwendung bekannt. Eine einzelne Studie führte jedoch 1948 dazu, dass Jod als gefährlich für die Funktion der Schilddrüse eingestuft und verbannt wurde. Die Studie wurde erst 2005 als Irrtum überführt, das schlechte und gesundheitsgefährdende Image von Jod blieb haften. Zu Unrecht. Jod ist wichtig für jede Zelle des Körpers, nicht nur wegen seiner desinfizierenden Wirkung und als Energielieferant. Neue Energie und Wohlbefinden stellen sich bei einer gezielten Jodtherapie ganz schnell ein. Dumitrescu berichtet von einem Patienten, der den Effekt der Jodtherapie beschrieb “wie Fisherman”s Friends” für den ganzen Körper. Auch die Infektanfälligkeit sinkt mit einem ausgewogenen Jodhaushalt im Körper deutlich. Eine Jodtherapie kann bei vielen Erkrankungen zum Beispiel der Prostata oder bei Brustkrebs den Zustand verbessern und in einem frühen Stadium sogar als begleitende Therapie eingesetzt werden.

Warum kann nun Jodsalz zu einem Jodmangel führen? Speisesalz, also raffiniertes Kochsalz, ist Natriumchlorid. Zu viel davon verdrängt wiederum Jod aus den Zellen. Zudem wird Jod dem Speisesalz nur in einer Form, als sogenanntes Iodat, zugesetzt. Die notwendigen Mineralien, die der Körper benötigt, um Jod zu verstoffwechseln, sind im angereicherten Salz nicht mehr enthalten. Fluor, das manchem Salz beigefügt wird, bremst obendrein die Verarbeitung von Jod im Körper. Gut ist dagegen natürliches, unbehandeltes Salz wie Meersalz oder Himalayasalz. Die enthaltene Menge Jod ist zwar geringer, dafür enthalten diese Salze alle anderen Spurenelemente im physiologischen Verhältnis und können damit gut vom Körper aufgenommen werden.
Im Rahmen seiner Joduntersuchungen befragte Alfredo Dumitrescu auch den einzigen Patienten mit einer Jodausscheidung von 91 Prozent. Der verwendete in der Küche zuhause Meersalz. Offensichtlich eine gesunde Empfehlung.

Der Arzt Alfredo Dumitrescu bietet in seiner Praxis für ganzheitliche Medizin umfassende Versorgung für Patienten aller Altersgruppen. Ziel ist eine optimale individuelle Medizin mit natürlichen Verfahren, die die Selbstheilungskräfte regulieren und anregen. Im Mittelpunkt steht der Patient als Einheit aus Körper, Geist und Seele. Ihm gilt das Bestreben, seine Gesundheit nicht nur wiederherzustellen, sondern zu erhalten. Der Arzt lebt und arbeitet gemeinsam mit seinem Team nach dem Motto: Vermeiden von Krankheit bzw. Erhaltung von Vitalität und gesunder Ausstrahlung ist viel einfacher und angenehmer als Wiederherstellung von Gesundheit. In das ganzheitliche Konzept der Privatpraxis sind bewährte schulmedizinische Diagnoseverfahren integriert.

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