Schlagwort-Archive: Body Mass Index

Mehr als die Hälfte der Erwachsenen übergewichtig

Viel Bewegung in der Kindheit als beste Vorbeugung

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDas Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch das Quadrat der Körpergröße in Metern – klingt zunächst kompliziert, ist aber ein allgemein anwendbares Rechenverfahren zur Aufdeckung von Gewichtsproblemen. Der so genannte Body-Mass-Index (BMI), der auf diese Weise ermittelt wird, sagt natürlich nichts über die jeweilige Verteilung des Körperfetts aus.

Aber er dient nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zumindest als Anhaltspunkt, ob das Körpergewicht eher gering, normal oder hoch ist. Und die Antwort auf diese Fragestellung fällt für viele Deutsche nicht besonders vorteilhaft aus: 53 Prozent aller Erwachsenen sind nach einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes übergewichtig, haben also einen BMI von 25 und darüber.

Immerhin 16 Prozent beträgt der Anteil der Bevölkerung ab 18 Jahren mit BMI-Werten ab 30. Hier beginnt in der Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Definition für adipöse, also stark übergewichtige Menschen.

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Bei Kindern ist der Body-Mass-Index laut BZgA wenig aussagekräftig, weil sich die Körperzusammensetzung während des Wachstums immer wieder verändert. Aber trotzdem ist davon auszugehen, dass das Übergewicht vieler Erwachsener seinen Ursprung schon in jungen Lebensjahren hat. Hier werden nämlich die Weichen gestellt, ob ein wenig bewegungsfreudiger Lebensstil die künftigen Gewichtsprobleme begünstigt. Leider sehen zahlreiche Eltern keinen Handlungsbedarf, selbst wenn ihr Kind die Freizeit überwiegend sitzend vor dem PC oder der Spielkonsole verbringt. Aber Fakt ist: Nur noch eine Minderheit der Kinder und Jugendlichen kommt auf die von der WHO empfohlene tägliche Bewegungsdauer von mindestens 60 Minuten. Dabei zeigen die aktuell alarmierenden BMI-Werte der Erwachsenen, dass die Förderung eines vitalen Lebensstils gar nicht früh genug beginnen kann. Ihrer Vorbildfunktion sollten sich Eltern deshalb stets bewusst sein. Darauf zu setzen, dass sich die überzähligen Pfunde schon irgendwie “auswachsen”, kann bei den Kindern zu lebenslangen Gesundheitsproblemen führen. Tipps, wie sich viel Bewegung und altersgerechte körperliche Aktivitäten gut in den Familienalltag integrieren lassen, bieten Online-Ratgeberportale wie z. B. www.pebonline.de oder www.komm-in-schwung.de.

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Body-Mass-Index schafft “Alternative Fakten”

Übergewicht allein kein Maßstab für Krankheiten

Gesundheit_Nachrichten,_Pressemeldungen“Alternative Fakten” lautet das Unwort des Jahres 2017. Die Bezeichnung sei “der verschleiernde und irreführende Ausdruck für den Versuch, Falschbehauptungen als legitimes Mittel der öffentlichen Auseinandersetzung salonfähig zu machen”, urteilte die Jury. Die meisten “Alternativen Fakten” sind relativ leicht zu entlarven.

Aber es gibt auch “Alternative Fakten”, die jahrzehntelang durch finanzielle Unterstützung der Pharmaindustrie mit Wissenschaftlern und Organisationen aufgebaut worden sind und die den Status einer Erkenntnis besitzen, die heute niemand mehr bezweifelt.

Zu diesen Fakten gehört laut dem gesellschaftskritischen Publizisten Detlef Brendel die vermeintliche Kausalkette, dass Übergewicht per se ungesund ist, weil es zu Krankheiten und einer verminderten Lebenserwartung führt.

In seinem neuen Buch “Schluss mit Essverboten!: Warum Sie sich Ihre Ernährung nicht länger von Pharmalobby & Co diktieren lassen sollten” (Plassen-Verlag) zeigt Brendel mit investigativer Recherche auf, wie namhafte Institutionen, beispielsweise die International Obesity Task Force (IOTF), mit Geldern der Pharmaindustrie gegründet wurden, um aus Übergewicht ein ernsthaftes medizinisches Problem zu machen. Das trifft selbst auf die WHO zu, die beim Thema Ernährung und Übergewicht durch entsprechend beeinflusste Organisationen beraten wird. Das eindeutige Motiv hinter diesem millionenschweren Engagement der Pharmalobby: “Einen Milliardenmarkt für neue Medikamente aufzubauen, indem man jeden Übergewichtigen zu einem behandlungsbedürftigen Patienten erklärt”, so Brendel. Das Konzept ist offenbar voll und ganz aufgegangen, wie die Absatzzahlen für Blutdruck– und Cholesterin-Senker sowie für Schlankheits- und Entwöhnungspillen belegen.

An diesem irreführenden Image von Übergewicht hat auch eine Meta-Analyse von 97 Studien mit Daten von 2,88 Mio. Menschen nichts geändert, die Prof. Katherine Flegal, Epidemiologin der US-Gesundheitsbehörde CDC, bereits im Jahr 2013 veröffentlicht hat. Der Analyse zufolge ist die Gesamtsterblichkeit von Übergewichtigen im Vergleich zu Normalgewichtigen um sechs Prozent niedriger. Und selbst Menschen mit einer Grad I -Adipositas (BMI zwischen 30 und 34,9) haben noch ein um drei Prozent vermindertes Sterberisiko. Übergewicht gemessen am Body-Mass-Index (BMI) ist also kein geeigneter Maßstab für Krankheiten.

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Dennoch beabsichtigt Brendel mit seinem Buch keineswegs der Völlerei das Wort zu sprechen. Ebenso wenig behauptet er, dass Übergewicht generell kein Problem ist. Aber er begründet nachvollziehbar, warum pauschale Gewichts- und Ernährungsempfehlungen oder regulierende Maßnahmen der Politik bei der Ernährung unsinnig sind. Und er plädiert dafür, dass sich Menschen nicht den Genuss an der Ernährung verleiden lassen sollten, denn Genuss-Erlebnisse sind maßgeblich für ein glückliches und gesundes Leben.

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Neuer Body-Adiposity-Index (BAI) ist nicht aussagekräftiger als altbekannter Body-Mass-Index (BMI)

Unter Führung von Matthias Schulze vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke und Norbert Stefan von der Medizinischen Klinik IV der Universität Tübingen haben Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) verschiedene Methoden zur Einschätzung des Körperfettanteils miteinander verglichen. Nach den aktuellen Ergebnissen ist eine Messung des Taillenumfangs besser geeignet, den prozentualen Körperfettanteil abzuschätzen, als der neue Body-Adiposity-Index (BAI), der in der Studie auch dem Body-Mass-Index (BMI) nicht überlegen war. Auch das Diabetes-Risiko lässt sich laut Studie präziser anhand des Taillenumfangs beurteilen.

Mehr dazu unter http://idw-online.de/de/news464069

Quelle: Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke, Informationsdienst Wissenschaft

 

BMI

BMI steht für Body Mass Index und wird auch Körpermassindex oder Körpermassenzahl genannt. Dieser betrachtet das Gewicht (die Masse) eines Menschen in Relation zu seiner Körpergröße, beziehungsweise der Größe der Körperoberfläche. Die Körperoberfläche entspricht in etwa dem Quadrat der Körpergröße. So ergibt sich für die Berechnung folgende Formel: BMI =asse/Größe zum Quadrat. Die Masse (das Gewicht) wird hierbei in Kilogramm und die Größe in Metern angegeben.

Nach der Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt ein normaler Body Mass Index für einen erwachsenen Menschen zwischen 18,5 und 24,99. Darüber beginnt der übergewichtige Bereich. Ab einem BMI von 30 liegt eine behandlungsbedürftige Adipositas vor. Bei einem Wert unter 18,5 liegt ein leichtes bis mäßiges Untergewicht vor. Bei einem Body Mass Index von unter 17,5 liegt der Verdacht auf eine Magersucht nahe. Hier spricht man von einem starken Untergewicht, das ebenso wie die Adipositas ärztlicher Behandlung bedarf.

Bei der BMI-Berechnung werden weder die Statur der jeweiligen Person noch das Geschlecht berücksichtigt. Ebenso unberücksichtigt bleibt, ob die Körpermasse der Person aus Fettgewebe oder Muskeln besteht. Bei der Interpretation des Body Mass Index muss man daher diese Faktoren mit einfließen lassen. Männer haben beispielsweise von Natur aus mehr Muskelmasse als Frauen. Für Männer gelten daher etwas höhere Normwerte als für Frauen. Für Personen, denen Gliedmaße amputiert wurden, muss die Körpermasse um einen bestimmten Wert korrigiert werden. Dieser Wert ist abhängig davon, welcher Körperteil amputiert wurde. Bei Personen, die besonders muskulös sind, wie zum Beispiel Bodybuildern, liefert der Body Mass Index ebenfalls verfälschte Ergebnisse, da keine Unterscheidung zwischen Körpermasse aus Fett und Muskeln möglich ist. Bei Sportlern mit hoher Muskelmasse ist es regelmäßig so, dass der errechnete Wert auf starkes Übergewicht bis hin zu Adipositas hinweist.

Wer seinen BMI ausrechnen möchte kann hierzu die oben genannte Formel anwenden. Wem das zu kompliziert ist, der kann hierzu auch einen BMI Rechner im Internet nutzen. Auf der Seite http://www.slimrechner.de  beispielsweise findet man einen bedienerfreundlichen Rechner. Dort trägt man einfach seine Daten ein, und lässt sich sein Ergebnis anzeigen. Es gibt keine einfachere Methode um zu errechnen, wie viel man abnehmen muss, um wieder in einen gesunden BMI-Bereich zu gelangen. Mit Hilfe einer gesunden und ausgewogenen Ernährung kann jeder einen BMI-Wert im Normbereich erreichen. Hierbei sollte das Ziel nicht “schnell abnehmen”, sondern “dauerhaft abnehmen” heißen. Das Ausrechnen des eigenen Wertes mittels eines BMI Rechners ist hierzu nur der erste Schritt. Demnächst steht auf der Seite http://www.slimrechner.de/ sogar eine Iphone App für die Berechnung zur Verfügung. Der Download dieser App ist ebenso wie die Benutzung des BMI Rechners kostenlos.

Quellen:

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Kontakt/Pressekontakt: Pressedienst – Projekt slimrechner.de, Natascha Brotjura, Steinweg 625, 60313 Frankfurt, 09002116545275, http://www.slimrechner.de/, info@slimrechner.de