Archiv der Kategorie: Gesund im Sommer

Tipps für Betroffene mit Sonnenallergie

Jetzt an den Sommerurlaub denken

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Einige Wochen vor Beginn des Sommerurlaubs ist ein guter Zeitpunkt, eine Lichttherapie beim Dermatologen zu starten. So kann einer Sonnenallergie dauerhaft vorgebeugt werden. Denn wer von einer Sonnenallergie betroffen war, kann wiederholt daran erkranken.

Sommer, Sonne, Strand und Meer – wer denkt nicht jetzt an seinen Sommerurlaub am Strand. Doch trotz schöner Sonnentage in Deutschland können Urlauber in sonnenreichen Länder von einer Sonnenallergie betroffen sein. Grund ist, dass die Sonneneinstrahlung in Urlaubsländern oft stärker ist als gewohnt. Dies führt gerade zu Beginn des Urlaubs zu Hautrötungen und starkem Juckreiz, die Betroffenen den Urlaub vermiesen können.

Was ist eine Sonnenallergie?

Unter dem Begriff Sonnenallergie werden verschiedene Hautreaktionen auf Sonnenstrahlung zusammengefasst. Am meisten verbreitet ist die Polymorphe Lichtdermatose. Polymorph bedeutet vielgestaltig, d. h. die Hautreaktion kann bei jeder Person unterschiedlich ausfallen. Dermatose ist der medizinische Begriff für Hauterkrankung.

Da die Symptome wie rote Flecken, Bläschen und starker Juckreiz denen einer Allergie ähneln und sie nach dem Sonnenbad auftreten, ist oft von einer Sonnenallergie die Rede. Betroffen sind meist 10 bis 20 % der Bevölkerung, darunter meist jüngere Frauen und Kinder.

Vorbeugung

Langfristigen Schutz vor eine Sonnenallergie bietet eine spezielle Lichttherapie (Phototherapie) beim Dermatologen. Einige Wochen vor dem Sommer oder einer Reise in südliche Länder wird die Haut unter ärztlicher Aufsicht mit festen Dosen UV-Licht bestrahlt. Hierdurch setzt ein Gewöhnungseffekt ein, der dafür sorgt, dass die Reaktion auf Sonnenstrahlung geringer wird. Besuche im Solarium können bei Sonnenallergie nicht helfen. Im Gegenteil sie können das Hautkrebsrisiko erhöhen. Von einer Gewöhnung an Sonnenlicht in Eigenregie ist dringend abzuraten.

Der Arzt ist auch der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Frage geht, ob Mittel zum Einnehmen bei der Vorbeugung helfen können. Es ist bisher wissenschaftlich nicht eindeutig erwiesen, dass zum Beispiel Beta-Carotin, Kalzium oder Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl hilfreich sind.

Tipps für das Verhalten in der Sonne, um eine Sonnenallergie zu vermeiden

– Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden. Am besten schützt diese vor UVA- und UVB-Strahlen.
– Sonnencreme reichlich auftragen: deutlich mehr Sonnencreme verwenden als zum Beispiel eine Bodylotion. Auch Nachcremen ist empfehlenswert.
– Langsam an die Sonne gewöhnen: Den Aufenthalt in der Sonne am ersten Tag kurz halten.
– Mittagssonne meiden.
– Die Haut mit soviel Kleidung wie möglich schützen.

Besondere Vorsicht gilt beim Autofahren. Da eine Sonnenallergie häufig durch UV-A-Strahlen ausgelöst wird und diese auch durch Fensterglas dringen können, kann eine Sonnenallergie auch bei längeren Autofahren entstehen.

Was kann man tun, wenn eine Sonnenallergie entstanden ist?

Sollte dennoch eine Sonnenallergie auftreten, ist eine sofortige Abkühlung durch duschen oder kalte Umschläge hilfreich. Weitere Sonnenstrahlung sollte unbedingt vermieden werden. Antihistaminika zum Auftragen oder Einnehmen können den Juckreiz abmildern. Bei starkem Juckreiz können entzündungshemmende, kortisonhaltige Cremes oder Lotionen angewendet werden. Bei schweren Verläufen können Kortikosteroide in Tablettenform oder Medikamente, die das Immunsystem dämpfen (Immunsuppressiva), eingesetzt werden. Dies sollte im Einzelfall entschieden werden.

 Allergie – Was die Bioresonanz bietet

Unter www.curado.de/sonne-allergien-30173/ finden Sie weitere Informationen zu anderen Krankheiten, die zu einer Sonnenallergie gezählt werden wie zum Beispiel die Mallorca-Akne.

Die GFMK GmbH & Co. KG stellt seit 2000 fundierte Gesundheitsinformationen für Betroffene verschiedener Erkrankungen im Print und Web bereit.

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Top 10 Fit trotz Sommerhitze

Naturheilkunde und Homöopathie gegen Schwitzen, Schwindel, Sonnenbrand

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Bewegen sich die Temperaturen an der 30 Grad-Marke, leiden viele Menschen an Kreislaufproblemen und Schwindelanfällen und nicht immer ist ganz klar, wie man sich am besten gegen zu viel Sonne schützt.

Wir haben zehn Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie gut durch den Sommer kommen. Genießen Sie die schöne Jahreszeit!

Viel trinken
Wussten Sie, dass dehydriert Autofahren ähnlich gefährlich sein kann, wie sich betrunken an das Steuer zu setzen? Dehydration kann u.a. zu Herz- und Kreislaufproblemen führen. In den heißen Monaten ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr daher besonders wichtig. Bei Hitze sondert der Körper verstärkt Schweiß ab und die Blutgefäße weiten sich, um Wärme besser über die Haut abgeben zu können. Damit dieses natürliche Abkühlungssystem funktioniert, muss genügend Flüssigkeit zur Verfügung stehen, die auf der Haut verdunsten kann. Deshalb sollten mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit über den Tag verteilt getrunken werden. Neben Wasser und Mineralwasser sind hierzu auch ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees sowie stark verdünnte Fruchtsäfte geeignet. Wasserreiche Lebensmittel wie Tomaten, Gurken und Melonen ergänzen die Flüssigkeitszufuhr. Verzichten sollten Sie auf Alkohol, da dieser die Wasserausscheidung fördert.

Kühlende und mineralhaltige Lebensmittel
Generell sollten Sie zu leichter Kost mit viel frischem Obst und Gemüse greifen. Die bereits genannten Tomaten, Gurken und Melonen haben eine kühlende Wirkung, ähnlich wie Ananas. Aber auch Blattsalate, Kefir, Joghurt und Quark bieten sich an. Salziges Essen wie gut gewürzte Gemüsesuppen sowie Vollkornprodukte helfen dabei, die durch das Schwitzen verlorenen Mineralien wieder zuzuführen und den Elektrolythaushalt des Körpers wieder auszugleichen. Um den Kreislauf zu entlasten sollten mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt erfolgen. Fettes bzw. kohlenhydratreiches Essen dagegen belastet den Kreislauf zusätzlich und sollte vermieden werden.

Salbei und Kneipp gegen das Schwitzen
Es gibt Hinweise darauf, dass Salbei-Tee die Intensität von Hitzewallungen verringert. Wer sich mit dem Geschmack nicht anfreunden kann, findet in Zitronenverbene oder Pfefferminze möglicherweise lohnende Alternativen. Daneben bringt eine Dusche Linderung, aber Achtung: Bei heißen Temperaturen sollten Sie nicht eiskalt duschen, denn frostiges Abbrausen aktiviert die körpereigene Heizung. Die Poren ziehen sich zusammen und Ihnen wird noch heißer. Duschen Sie an heißen Tagen lauwarm und lassen Sie sich zur Abwechslung einmal an der Luft trocknen ganz ohne Handtuch. Das verdunstende Wasser hat einen kühlenden Effekt. Für eine kleine Erfrischung zwischendurch sorgt das kalte Armbad, auch “kneipp’scher Espresso” genannt. Dazu erst den linken und dann den rechten Arm ca. 20 Sekunden in das Waschbecken mit richtig kaltem Leitungswasser tauchen. Die Arme dabei leicht bewegen. Beide Arme danach aus dem Wasser nehmen und nur leicht abstreifen.

Die richtige Kleidung
Simpel, aber wirksam: Luftdurchlässige, leichte Stoffe unterstützen den Körper in der Regulation seines Wärmehaushaltes. Vor allem Baumwolle und Leinen bieten sich an. Dabei sind helle Farbtöne zu bevorzugen, denn diese reflektieren das Licht besser als dunkle Stoffe.

Siesta in kühlen Räumen
Nehmen Sie sich ein Beispiel an den Italienern und machen Sie eine Siesta. Denn während der heißen Mittagsstunden ist es für den Kreislauf am besten, wenn Sie sich in geschlossenen Räumen aufhalten. Um es hier schön kühl zu halten, lüften Sie möglichst in den kälteren Morgen- bzw. Abendstunden und lassen Sie bei direkter Sonneneinstrahlung die Gardinen bzw. Rolläden geschlossen. Bei starken Temperaturschwankungen z.B. wenn Sie von drinnen nach draußen gehen kann es zu leichten Schwindelattacken kommen. Setzen Sie sich dann hin und warten Sie in Ruhe, bis sich Ihr Kreislauf wieder beruhigt hat.

Homöopathie bei Kreislaufbeschwerden
Bei Schwindel, Kreislaufschwäche mit Kältegefühl und niedrigem Blutdruck empfehlen erfahrene homöopathisch tätige Ärzte Veratrum album (Weißer Germer) D6 oder ein homöopathisches Komplexmittel, das die vier Einzelmittel Ambra grisea (Grauer Amber), Anamirta cocculus (Kokkelskörner), Conium (Gefleckter Schierling) und Petroleum recificatum (Steinöl) in Potenzen zwischen D3 und D8 kombiniert.

Pflanzliche Mittel bei geschwollenen Beinen
Viele Menschen leiden bei großer Hitze an geschwollenen und teilweise schmerzenden Beinen. Das liegt meist daran, dass sich das Blut dort sammelt und einen unangenehmen Druck erzeugt. Die erste und einfachste Selbsthilfemöglichkeit ist es, die Beine hochzulegen. Genügt das nicht, sollte die Blutzirkulation weiter angeregt werden, etwa durch kalte Güsse, kalte Beinwickel oder Pumpgymnastik. Darüber hinaus könnten Präparate mit Weinlaub Linderung verschaffen, bei Neigung zu Krampfadern und Venenschwäche bieten sich hingegen Präparate mit Rosskastanie an.

Adäquater Sonnenschutz
Insbesondere bei Babys und kleinen Kindern ist eine Kopfbedeckung in der Sonne obligatorisch. Im Sommer können lange, dünne Ärmel sinnvoll sein, v.a. bei einem Aufenthalt in der Sonne zur Mittagszeit, wenn die UV-Strahlung am höchsten ist. Eine passende Sonnenbrille beim Kauf auf UV-Schutz achten schützt die Augen. Die Auswahl einer passenden Sonnencreme lässt sich relativ leicht abschätzen: Die sogenannte Eigenschutzzeit hängt vom Hauttyp ab. Hauttyp I (helle Haut, Sommersprossen, blaue Augen, blonde oder rötliche Haare) bedeutet 10 Minuten Eigenschutzzeit, Hauttyp II (blonde Haare, graue, blaue oder grüne Augen) 15 Minuten, Hauttyp III (dunkelblonde Haare, graue oder braune Augen) 20 Minuten und Hauttyp IV (meist dunkle Haare mit braunen Augen) 30 Minuten. Mit der Formel Lichtschutzfaktor x Eigenschutzzeit = maximale Verweildauer in der Sonne liegt man dann ungefähr richtig. Ein Beispiel: Eine Sonnencreme mit dem Faktor 20 mal 15 Minuten (Hauttyp II) würde 5 Stunden Schutz gewähren. Damit ist aber auch schon die Tagesdosis aufgebraucht. Nachschmieren nützt nämlich nicht mehr viel. Mehr Informationen zu einem pflanzlichen UV-Schutz mit Goldtüpfelfarn, grünem Tee und Co. erhalten Sie hier: www.carstens-stiftung.de/artikel/sonnenbrand-nein-danke.html

Schnelle Hilfe bei Sonnenbrand
Wenn doch ein leichter Sonnenbrand auftreten sollte, helfen Joghurt-Umschläge, die etwa 15 bis 20 Minuten auf die betroffenen Stellen aufgelegt werden können. Dazu wird ein nicht-fusselndes Baumwolltuch in Joghurt getränkt. Bei einer Milchallergie oder bei offenen Hautstellen bitte nicht anwenden! Zur Linderung des Sonnenbrandes empfiehlt Dr. Christian Lucae, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Homöopathie und Naturheilverfahren, das homöopathische Mittel Cantharis vesicatoria (z.B. mehrmals täglich 3-5 Globuli D12), wenn es sich um heftige, brennende Schmerzen handelt. Außerdem kommt Apis mellifica (z.B. mehrmals täglich 3-5 Globuli D6 oder D12) in Frage, wenn die Haut geschwollen aussieht, Kühlen deutlich bessert und der Sonnenbrand von Kopfschmerzen mit Durstlosigkeit begleitet wird. Aus der Pflanzenheilkunde hat sich das Auftragen von reinem Aloe vera-Gel bewährt.

 Vom Schmerz zur Heilung

Sonnenstich und Sonnenallergie
Bei drohendem Sonnenstich (roter, heißer Kopf, pulsierende Kopfschmerzen, leichte Benommenheit) kann Belladonna angezeigt sein. Hierbei können 3-5 Globuli D12 oder D30 in einem kleinen Glas Wasser aufgelöst und nach Umrühren mit einem Plastiklöffel alle 15-30 Minuten 1-2 Teelöffel eingenommen werden, bis eine Besserung eintritt. Bei Hitzschlag helfen zusätzlich kalte Wadenwickel dabei, die Beschwerden zu lindern. Wichtig: auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten und bei ausbleibender Besserung medizinische Hilfe suchen! Zur Prävention einer Sonnenallergie bietet sich die Einnahme eines Vitamin B-Komplexes oder Astaxanthin an, zur Behandlung Cardiospermum halicacabum D6 oder Cardiospermum-Salbe.

Pressekontakt:

Michèl Gehrke
Pressesprecher
Carstens-Stiftung : Natur und Medizin
Am Deimelsberg 36
D-45276 Essen
Tel: +49-201-56305-61
Fax: +49-201-56305-60
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www.carstens-stiftung.de
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Top 10 Homöopathische Reiseapotheke

Diese Mittel sollten mit!

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Urlaubszeit ist immer auch Reisezeit – und viele sind jetzt gerade dabei, ihre Koffer zu packen. Neben Badeanzug, Sonnencreme und Strandlektüre sollte die homöopathische Reiseapotheke nicht fehlen. Denn das richtige Mittel kann im Krankheitsfall gute Dienste erweisen.

Die Zusammenstellung einer solchen Reiseapotheke für die typischen Reiseerkrankungen oder Verletzungen will gut geplant und frühzeitig vorbereitet sein. Nachfolgend eine kleine Auswahl der wichtigsten Mittel.

Okoubaka D3
Gehört in jede Reiseapotheke für einen Urlaub in heißen Regionen. Okoubaka kann mögliche Beschwerden einer Klima- und Kostumstellung in südlichen Ländern sowie die einer Lebensmittelvergiftung lindern, etwa bei akuten Magen-Darm-Infekten mit Durchfall. Kann auch vorbeugend bei Auslandsreisen gegen Magenverstimmungen eingesetzt werden, z.B. zweimal täglich eine Tablette.

Nux vomica D12 (Brechnuss)
Wichtige Arznei für Beschwerden infolge von Stress und ungesunder Lebensweise. Hilft bei Magenschmerzen und verdorbenem Magen, Übelkeit und Völlegefühl, die oft von Verstopfung begleitet werden. Hilft bei Verdauungsbeschwerden zum Beispiel in Folge von Durcheinanderessen und -trinken – auch bei “Katerbeschwerden” und “Jetlag”.

Arsenicum album D12 (Arsen)
Dieses Mittel eignet sich bei Beschwerden mit brennendem Charakter, die unter anderem von Erschöpfung und Frösteln begleitet werden. Wird eingesetzt bei wässrigem Durchfall und Erbrechen. Die Beschwerden treten nach Essen und Trinken auf, es drohen Kollaps und Austrocknung.

Cocculus D12 (Kokkelskörner)
Eine wichtige Arznei bei Reise- und Seekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen. Typisch ist die Verschlimmerung durch Bewegung z.B. bei Auto- oder Schifffahrten. Vorbeugend können Sie eine Stunde vor der Reise 2-mal fünf Globuli in kurzem Abstand einnehmen. Während der Reise: 3-mal halbstündlich fünf Globuli; bei Bedarf noch einige Male im stündlichen Abstand.

Apis mellifica D12 (Honigbiene)
Dieses Mittel hilft bei Insektenstichen und Entzündungsprozessen, die einem Bienenstich ähnlich sind. Typische Symptome: Die Haut ist stark geschwollen, ständiger Juckreiz, stechende Schmerzen und Brennen. Auch bei Kontakt mit Quallen, Sonnenallergie und Wärmeunverträglichkeit kann Apis helfen.

Arnica montana C30 (Bergwohlverleih)
Das wichtigste Unfallmedikament. Hilft bei Prellungen, Quetschungen, Blutergüssen, Schürfwunden, Muskelkater, Sportverletzungen, Zahnschmerzen, Entzündungen. Mögliche Ursachen sind Stürze oder stumpfe Stöße, Operationen, Überanstrengung, Infektionen. Zu den typischen Symptomen gehört ein Gefühl von Zerschlagenheit am ganzen Körper und Erschöpfung.

Cantharis D12 (Spanische Fliege)
Das wichtigste Medikament für Verbrennungen und Sonnenbrand, wenn die Haut gerötet ist und Blasen bildet. Ebenso bei einer akuten Blasenentzündung mit dauerndem, unerträglichem Harndrang und mit Brennen beim Wasserlassen.

Aconitum D12 (Sturmhut)
Wird eingesetzt bei plötzlich einsetzendem Krankheitsbeginn mit Fieber, Unruhe und Herzklopfen. Aconitum ist eine typische Arznei für Anfangsstadien von akuten entzündlichen Erkrankungen, z.B. im Anfangsstadium einer Erkältung, mit Schluckbeschwerden.

Belladonna D12 (Tollkirsche)
Eine der wichtigsten Arzneien bei akuten Entzündungen und Infektionen. Zu den Leitsymptomen gehören u.a. Hitzegefühl, Pochen, Schwellung in dem betreffenden Körperteil. Die Beschwerden beginnen plötzlich und heftig. Z.B. Grippale Infekte, Mittelohrentzündung, Sonnenbrand, Sonnenstich, akute Bindehautentzündung. Meist muss ein Arzt aufgesucht werden.


 Vom Schmerz zur Heilung

Rhus toxicodendron D12 (Giftsumach)
Wird eingesetzt nach körperlicher Überanstrengung und Sehnenreizung sowie bei Muskel- und Gelenkschmerzen. Leitsymptome sind reißende und ziehende Schmerzen, die nur durch fortgesetzte Bewegung gebessert werden. Bei feuchtkaltem Wetter verschlimmern sich die Beschwerden.

Zur Dosierung:
Im akuten Krankheitsfall werden sofort 5 Globuli oder Tropfen der ausgewählten Arznei direkt genommen und vor dem Herunterschlucken etwa eine Minute im Mund hin und her bewegt. Grundsätzlich sollten homöopathische Arzneien nur über einen begrenzten Zeitraum eingenommen werden und, je nach Krankheitsschwere oder Krankheitsintensität, innerhalb von zwei bis 48 Stunden zu einer deutlichen Besserung führen.

Tritt die Besserung nicht ein, sollte ein Therapeut aufgesucht werden.

Pressekontakt:

Michèl Gehrke
Pressesprecher
Carstens-Stiftung : Natur und Medizin
Am Deimelsberg 36
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Essen und Trinken auf Reisen

Mit ausgewogener Ernährung sicher unterwegs.

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Bald ist es so weit – die Ferien- und Urlaubszeit beginnt. Und die Fahrt zum Urlaubsziel kann leider manchmal dauern. Da muss zwischendurch auch mal gegessen werden – ob an der Raststätte oder Mitgebrachtes von zu Hause.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät: Frische Zutaten, viel Gemüse und wenig Fett – wer sich auf langen Autofahrten so ernährt, bleibt länger wach und fit.

Hier ein paar Tipps für die Raststätten-Pause

  • Essen Sie bunt
    Gemüse und Obst machen fit und fördern die Gesundheit. 5 Portionen am Tag liefern viele Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Besuchen Sie die Salatbar oder genießen Sie einen frisch gepressten Saft.
  • Machen Sie eine Milchpause
    Milch und Milchprodukte enthalten viel Calcium und stärken die Knochen. Halten Sie Ausschau nach den fettarmen Varianten. Käsesandwich, Milchreis, Buttermilch oder Joghurt sind eine gute Wahl.
  • Wasser ist wichtig
    Rund 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag sind nötig, um leistungsfähig zu bleiben. Durstlöscher Nummer eins ist Wasser! Trinken Sie ein Glas Wasser oder eine stark verdünnte Saftschorle zu jeder Mahlzeit.
  • Süßes & Snacks
    Diese Lebensmittel enthalten oft viel Fett, Salz und Zucker und sollten daher die Ausnahme sein. Als Zwischenmahlzeit eignen sich frisches Obst oder eine kleine Handvoll Nüsse.
  • Fit mit Fisch
    Fisch liefert Jod, Selen und wichtige Fettsäuren. Besonders zu empfehlen ist Seefisch wie Lachs oder Hering. Leichte Fischgerichte wie Fischpfannen und -suppen bringen Abwechslung auf den Teller.
  • Essen Sie “leicht”
    Das heißt, besser mehrere kleine Mahlzeiten am Tag einplanen.

Wenn Sie lieber „Mitgebrachtes“ essen mögen, ist es gerade bei langen Autofahrten in den Urlaub sinnvoll, gut ausgestattet zu sein. Mit ein paar Vorkehrungen stellen Sie sicher, dass das Essen während der Fahrt lecker und appetitlich bleibt.

  • Transportieren Sie alle Lebensmittel, die zu Hause im Kühlschrank aufbewahrt werden, in einer Kühltasche mit Kühlakkus.
  • Beim Zusammenstellen des Proviants sollten Sie möglichst an eine “mundgerechte” Zubereitung denken. Das bringt viel Flexibilität, falls Sie doch mal eine längere Zeit im Stau stehen und keine Pause möglich ist. Auch Kinder essen besonders gerne im Auto und können nicht immer bis zur nächsten Pause warten.
  • Optimal ist es, vor der Fahrt Vollkornbrote oder -brötchen dünn mit fettarmem Käse oder Wurst zu belegen und durch Salatblätter, Gurken- oder Radieschenscheiben aufzupeppen. Auch Milchprodukte wie fettarmer Joghurt und Quark halten sich in einer Kühlbox einige Stunden lang frisch.
  • Damit Obst und Gemüse auch nach längerer Zeit noch appetitlich aussieht, nehmen sie statt kleingeschnittener Äpfel, die sich schnell braun verfärben, beispielsweise Weintrauben, Melonenstücke, Johannisbeeren, Brombeeren oder Erdbeeren. Bei Gemüse sind kleine Cocktailtomaten, Gurkenscheiben, Möhrenschnitze und Minipaprikaschoten besonders beliebt.
  • Zum Verpacken eignen sich für Brote und Brötchen am besten Frischhaltefolien und Butterbrotpapier. Obst und Gemüse sind am besten in lebensmitteltauglichen Dosen aufgehoben. Denken Sie zur Händereinigung auch an Servietten oder feuchte Reinigungstücher sowie Mülltüten für Reste.

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 Darmbeschwerden und Verdauungsstoerungen – was ist mit Bioresonanz moeglich

Für die Konzentrationsfähigkeit und das Wohlbefinden ist Trinken besonders wichtig.

  • Erwachsene sollten auch auf Reisen mindestens 1,5 Liter, besser noch 2 Liter pro Tag trinken. Auch Kinder sollten mindestens einen Liter Wasser trinken, bei Bedarf mehr.
  • Für lange Autofahrten sind Mineralwasser, ungesüßter Früchtetee und Saftschorlen aus Obst- und Gemüsesaft (3 Teile Wasser und 1 Teil Saft) gut geeignet, denn sie löschen den Durst und liefern Mineralien. Gleichzeitig enthalten sie nicht viel Energie.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Rezepte für leckere Snacks zum Mitnehmen finden Sie auf der IN FORM Internetseite unter

https://www.in-form.de/buergerportal/service/rezepte/fuer-jeden-tag/snacks.html

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsident
Dr. Hanns-Christoph Eiden
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

Gegen Reisekrankheit ist ein Kraut gewachsen

Übelkeit im Auto, Flieger, Zug: Ursachen und Gegenmaßnahmen

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Fast jeder Mensch hat schon einmal unter Reiseübelkeit gelitten. Viele Kinder, aber auch Erwachsene, reagieren empfindlich auf die Bewegung bei Reisen mit dem Auto, im Flieger oder auch bei Bahnreisen. Mit einfachen Mitteln kann man versuchen zu verhindern, dass die Übelkeit zu groß wird, so der Landesapothekerverband Baden-Württemberg. Auch spezielle Arzneimittel oder pflanzliche Wirkstoffe können Betroffenen helfen.

Hintergrund für die Reisekrankheit, der medizinische Fachbegriff lautet Kinetose, ist immer, dass das Gehirn unterschiedliche Signale erhält, erläutert Tatjana Zambo, Vizepräsidentin des Landesapothekerverbandes Baden-Württemberg: “Wer beispielsweise im Zug oder im Auto sitzt und liest, dem kann es passieren, dass ihm schlecht wird. Das Lesen vermittelt über die Augen die Information Stabilität ans Gehirn, während unser Körper die Bewegung spürt. Diese widersprüchlichen Informationen können manchmal vom Gehirn nicht in Einklang gebracht werden und springen dann auch auf das vegetative Nervensystem über, welches unsere Organe beeinflusst.” Der Körper reagiert mit den bekannten Reisekrankheits-Symptomen wie Blässe, Hitze oder kaltem Schweiß, Übelkeit oder auch Kopfschmerzen. “Wenn die Übelkeit da ist, hilft es”, so Tatjana Zambo weiter, “wenn man eine ausführliche Pause machen kann, aus dem Auto aussteigt und sich an der frischen Luft bewegt. Das geht aber leider im Zug, im Flieger oder auf dem Schiff nicht.” Hier empfiehlt die Apothekerin, nach Möglichkeit etwas auf- und abzugehen und sich Plätze mit weniger Schwankungen zu suchen. Im Flieger oder bei Busreisen sollte man relativ weit vorne und am Mittelgang sitzen, auf dem Schiff ist es im Mittelteil und nah am Wasserspiegel am ruhigsten.” Wer empfindlich auf Bewegung auf Reisen reagiert, sollte auf leichte Mahlzeiten achten und Alkohol oder Milchprodukte eher meiden. Zambo: “Ein ganz leerer Magen ist aber ebenso wie ein zu voller nicht hilfreich.”

Auch rezeptfreie Arzneimittel helfen bei Reiseübelkeit: “In Apotheken gibt es Tabletten, Kaugummis oder auch Zäpfchen, die rasch Besserung bringen. Die Wirkstoffe, so genannte Antiemetika, wirken gegen den Brechreiz und die Übelkeit. Da sie müde machen, sind sie allerdings ungeeignet, wenn man beispielsweise nach einem kurzen Flug auf den Mietwagen umsteigen will. Hier sollte man auf pflanzliche Arzneimittel ausweichen. Bei starker Reisekrankheit gibt es noch verschreibungspflichtige Pflaster, die mehrere Stunden vor der Reise hinter dem Ohr aufgeklebt werden. Die geben dann den Wirkstoff Scopolamin kontinuierlich ab. Die verwendet man bei mehrtägigen Reisen wie beispielsweise einer Kreuzfahrt.”

 Darmbeschwerden und Verdauungsstoerungen – was ist mit Bioresonanz moeglich

Bei leichteren Beschwerden zeigt Ingwer eine gute Wirkung. Den gibt es als pflanzlichen Wirkstoff in Tablettenform oder auch als Tropfen. Ingwer kann in entsprechend hoher Dosierung den Brechreiz eindämmen und auch gegen kalten Schweiß und Schwindelgefühle helfen. Weitere Helfer sind Pfefferminze, Kamille, Schafgarbe und Schleifenblume – sie wirken beruhigend und entkrampfend auf Magen und Darm.

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. setzt sich für die unabhängige Beratung von Patienten, Gesundheitsprävention und die sichere Abgabe von Arzneimitteln ein. In Baden-Württemberg gibt es rund 2.600 öffentliche Apotheken. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und politischen Interessen seiner Mitglieder. Um das Wohl der Patienten kümmern sich im Land neben den approbierten Apothekerinnen und Apothekern auch rund 15.000 Fachangestellte, überwiegend Frauen, in Voll- oder Teilzeit. Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015.

Weitere Informationen unter www.apotheker.de
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Hitze – was tun?

Was Menschen hilft, die gegenüber der Sommerhitze empfindlich sind

Für manche Menschen ist der Sommer eine richtige Tortur. Die Hausapotheke aus der Natur bietet dazu hilfreiche Mittel zur Selbstbehandlung.

Lesen Sie dazu mehr unter www.hausapotheke-natur.de

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Hilfe bei Insektenstiche

Mit Homöopathie und Naturheilkunde Beschwerden bei Insektenstichen lindern

Für die meisten Menschen sind sie unangenehm, für manche können sie lebensgefährlich sein: Stiche von Insekten sind gerade jetzt besonders häufig.

Grundsätzlich gilt: Bei ungewöhnlichen Reaktionen, wie starke Schwellungen und Entzündungen, aber vor allem, wenn bereits allergische Reaktionen bekannt sind, sollte unverzüglich ein Mediziner hinzugezogen werden.

Absolutes Notarztgebot gilt bei Stichen im Mund und Halsbereich (sowohl von innen wie auch von außen!). Die Gefahr ist groß, dass alles zu schwillt und es zu Atemnot kommt. Hier zählt jede Minute. Auch wenn es harmlos ausgeht, die Gefahr für das Leben ist zu groß. Zögern Sie also nicht.

Bis zum Eintreffen des Notarztes sollte die Stichstelle gekühlt werden. Das verlangsamt zumindest die lebensgefährliche Schwellung. Im Mund kann man Eiswürfel lutschen, von außen mit kühlenden Umschläge.

In harmloseren Fällen, bei Stichen am übrigen Körper ohne allergische Reaktionen, hilft die Hausapotheke aus der Natur mit den natürlichen Mitteln der Homöopathie und Naturheilkunde: Der Klassiker der Homöopathie ist Apis in der Potenz D6. Das schadet übrigens auch nicht als Überbrückung, bis der Notarzt eintrifft.

Sogenannte Komplexmittel aus der Apotheke enthalten Arnica und Brennnessel. Mehr dazu finden Sie in unserem E-Book unter www.hausapotheke-natur.de

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Verletzungen, was hilft?

Wie Naturheilkunde und Homöopathie bei Verletzungen helfen können

Beim Sport, bei Gartenarbeiten, im Hobby, schnell zieht man sich kleinere und auch größere Verletzungen zu.

Sowohl in der Naturheilkunde als auch in der Homöopathie gibt es gleich eine Vielzahl in Frage kommender Mittel. Die bekanntesten sind in der Homöopathie Arnika, bei den pflanzlichen Mitteln Calendula, die Ringelblume. In der Hausapotheke aus der Natur (www.hausapotheke-natur.de) finden wir bewährte Komplexmittel wie beispielsweise Traumeel S oder Calendula-Salbe. Immer hilfreich für die erste Hilfe sind die Bachblüten Rescue Tropfen.

Eine Übersicht weiterer Einzelmittel, je nach Beschwerdebild, finden Sie hier: http://www.mediportal-online.eu/31.html

Hinweis: Eine ernste Verletzung gehört in die Hände eines Arztes oder Heilpraktikers. Diese setzen oft die hier vorgestellten Mittel ein.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Blasenentzündung, was hilft?

Wie Naturheilkunde und Homöopathie bei Blasenentzündung helfen können

Nach dem Baden, oder Sitzen auf einem kalten Boden – es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie sich eine Blasenentzündung zuziehen können.

Die homöopathischen Mittel Cantharis und Berberis sind wohl die Klassiker. Aber auch Apis mellifica und Pulsatilla gehören ins Repertoire.

Bei den pflanzlichen Mittel sind die Bärentraubenblätter,Brennnessel und Goldrute beliebt. Als Tinkturen oder als Tee. Auch Cranberry soll sehr hilfreich sein, vor allem zur Vorbeugung.

In der Apotheke können Sie auch fertige Mischungen, sogenannte Komplexmittel, beziehen. Wie beispielsweise Cantharis Blasen Globuli von Wala. Mehr Infos dazu finden Sie in der Hausapotheke aus der Natur, (Seite 13), unter www.hausapotheke-natur.de

Hinweis: Eine richtige Blasenentzündung gehört in die Hände eines sachkundigen Arztes oder Heilpraktikers. Aber die Mittel aus der Naturheilkunde und Homöopathie sind willkommene Helfer, vor allem auch zur Vorbeugung.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Heilkraft des Obstes und Gemüses – DGE-Studie bestätigt

Mehr Infos über die Heilkraft des Obstes und von Gemüse

Wie wichtig der regelmäßige Genuss von Obst und Gemüse für unsere Gesundheit ist, bestätigt eine aktuelle Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. Darin wird beispielhaft erläutert, wie Obst und Gemüse das Risiko für Bluthochdruck, Schlaganfälle und Erkrankungen der Herzkranzgefäße, wie Herzinfarkt senken. Mehr dazu in der Stellungnahme http://www.dge.de/pdf/ws/DGE-Stellungnahme-Gemuese-Obst-2012.pdf

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., www.dge.de

Außerdem finden Sie für eine Vielzahl von Obstsorten welche Heilwirkungen sie haben auf dem speziellen Portal www.obst-heilkraft.de

Josef Senn, Redaktion mediportal-online