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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Wie funktioniert Intervallfasten?

Aktuelle Verbraucherfrage der DKV, Experten der ERGO Group informieren

Martina K. aus Bocholt:
In meinem Bekanntenkreis höre ich immer häufiger von Intervallfasten. In der anstehenden Fastenzeit möchte ich das gerne mal ausprobieren. Was muss ich dabei beachten?

Solveig Haw, Gesundheitsexpertin bei der DKV Deutsche Krankenversicherung:
Beim Intervallfasten wird tage- oder stundenweise auf Nahrung verzichtet und nur in einem bestimmten Zeitfenster gegessen. Das kurbelt den Stoffwechsel an und kann nicht nur dabei helfen, gesund abzunehmen, sondern auch vor Diabetes (Typ 2) schützen. Am beliebtesten ist die 16:8-Methode. Das heißt: Fastende verzichten 16 Stunden lang auf Nahrung und essen in den übrigen acht Stunden zwei normale Mahlzeiten. Den Beginn des Zeitfensters – also beispielsweise am Morgen oder erst am Vormittag – kann jeder individuell festlegen.

Eine Alternative ist die 5:2-Methode. Hier dauert die Phase für normales Essen fünf, die Fastenphase zwei Tage: Dann sollten Frauen nur maximal 500 Kalorien und Männer maximal 600 Kalorien zu sich nehmen. Immer erlaubt und auch wichtig in den Fastenzeiten ist Trinken – allerdings nur Wasser oder ungesüßter Tee und Kaffee ohne Milch. Auch wenn es grundsätzlich erlaubt ist, alles zu essen, sollten es Fastende in den Essensphasen nicht übertreiben und auf eine gesunde Ernährung achten. Für Kinder, Schwangere, Senioren oder Menschen mit Essstörungen oder einer chronischen Erkrankung ist Intervallfasten nicht geeignet. Wer auf Medikamente wie Blutzucker- oder Blutdrucksenker angewiesen ist, sollte sich vorab beim Arzt beraten lassen.

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Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Übergewicht bei Kindern

Eltern ignorieren Handlungsbedarf

Übergewichtig? Ich doch nicht! Mangelndes Problembewusstsein ist oft die entscheidende Hürde auf dem Weg zu einer notwendigen Lebensstiländerung mit mehr Bewegung. Denn um den überzähligen Pfunden konsequent den Kampf anzusagen, muss man sie zunächst einmal als solche wahrnehmen. Leider werden gerade bei Kindern offensichtliche Gewichtsprobleme und ein entsprechender Handlungsbedarf vielfach ignoriert, wie jetzt eine britische Forschungsarbeit gezeigt hat.

Die Mediziner, die ihre Ergebnisse auf dem European Congress on Obesity (ECO) in Glasgow vorstellten, hatten 87 Studien aus der ganzen Welt ausgewertet. Insgesamt konnten sie damit auf wissenschaftliche Daten von fast 25.000 Kindern zwischen null und 19 Jahren sowie von deren Eltern zurückgreifen.

Dabei stellte sich eine weltweite Tendenz heraus, das Gewicht und damit den gesundheitlichen Zustand der Heranwachsenden falsch wahrzunehmen. So unterschätzt mehr als ein Drittel (34 Prozent) der befragten Kinder und Jugendlichen den persönlichen Gewichtsstatus. Noch bedenklicher ist allerdings die Tatsache, dass 55 Prozent der Eltern den Grad von Übergewicht beim eigenen Nachwuchs nicht erkennen. “Unsere Studie ergab ebenfalls, dass auch Angehörige der Gesundheitsberufe dazu neigen, das Gewicht der Kinder zu unterschätzen”, so Forschungsleiter Abrar Alshahrani von der Universität Nottingham, “was darauf hindeutet, dass übergewichtigen Kindern möglicherweise nicht die Unterstützung angeboten wird, die für ihre Gesundheit wichtig wäre.”

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Präventionsmaßnahmen gegen Übergewicht setzen also zunächst einmal mehr Sensibilität für das Thema innerhalb der Familien und in ihrem Umfeld voraus. Erzieher und Lehrer sind hier ebenso gefordert wie die Kinderärzte. Vor allem sollten Eltern nicht darauf warten, dass sich Übergewicht oder Adipositas mit der Zeit “auswachsen”. “Das Kindes- und Jugendalter ist ein wichtiges Zeitfenster, um Gewichtsprobleme zu erkennen und zu behandeln, denn dies hat lebenslange Auswirkungen auf die Gesundheit”, betont Forschungsleiter Alshahrani. Wer mehr Bewegung in den Familienalltag integrieren möchte, findet auf Ratgeberportalen wie z. B. www.pebonline.de altersgerechte Anregungen – auch schon für sehr junge Kinder. Denn bei den Kleinen, so ein weiteres Ergebnis der britischen Studie, sind die Fehleinschätzungen besonders deutlich.

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