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Ist vegane Ernährung teilweise ungesund

Ist vegane Ernährung teilweise ungesund?

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert eine kritische Studie und was sie bedeutet

Die ewige Suche nach der richtigen Ernährung geht weiter. Zuletzt galt die vegane Ernährung als besonders gesund. Doch es gibt kritische Stimmen in der Wissenschaft. Was letztlich zu einer alten aber bewährten Formel zurückführt. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert, was es damit auf sich hat und worin Lösungsansätze liegen.

Die vegane Ernährung auf dem Prüfstand

Es dürfte ohne Zweifel sein, dass die vegane Ernährung zu den gesünderen gehört. Dies gilt umso mehr in einer Zeit, in der sich eine große Fastfood-Gesellschaft viel zu oft ungesund ernährt.

Dennoch gibt es auch zu dieser Ernährungsform kritische Stimmen, die aufhorchen lassen. So hat eine Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) herausgefunden, dass sich eine vegane Ernährung ungünstig auf die Gesundheit der Knochen auswirken kann. Untersucht wurden mit einer Ultraschallmessung am Fersenbein jeweils 36 Veganer:innen und Mischköstler:innen. Ferner wurden Biomarker im Blut und Urin analysiert, die mit der Ernährung und der Knochengesundheit zusammenhängen.

Offensichtlich waren die Ergebnisse bei den vegan ernährten Teilnehmer:innen ungünstiger als in der Vergleichsgruppe der Mischköstler:innen. Die Forscher sehen darin Hinweise auf eine geringere Knochengesundheit. Anscheinend nehmen Veganer:innen weniger skelettrelevante Nährstoffe auf. Dazu sind weitere Studien erforderlich (Quelle: Führt eine vegane Ernährungsweise zu einer geringeren Knochengesundheit? Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Wodurch kommt es zu diesen Stimmungsschwankungen in der Ernährungsdiskussion?

Die Antwort dürfte in einem entscheidenden Aspekt liegen, der jeder natürlichen Substanz innewohnt: natürliche Wirkstoffe haben in der Regel mehrfache Funktionen für unsere Gesundheit. Ein typisches sehr beliebtes Beispiel macht es deutlich: Vitamin D.

Dieses wird in der öffentlichen Diskussion nahezu ultimativ als das Knochen-Vitamin angesehen. Jedoch hat Vitamin D noch weitaus mehr Funktionen in unserem Körper. Es wirkt auf den Stoffwechsel, auf das Immunsystem und auf die Blutgefäße ein. Nach neueren Erkenntnissen hat es sogar Auswirkungen auf die Sterberate, wie die Bioresonanz-Redaktion berichtete (zum Beitrag: Vitamin D verringert Sterberate).

Diese Breitenwirkung macht es eindrucksvoll deutlich, wie wichtig es ist, stets den Fokus auf das große Ganze zu wahren. Und das führt zwangsläufig wieder einmal mehr auf eine alte, sehr einfacher aber bewährte Regel zurück.

Die alte Regel: ausgewogen und möglichst naturbelassen

Diese alte Regel, die bis zu den Erkenntnissen von Hippokrates zurückreicht (“Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel – und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.” ( zitate.eu)) besagt letztlich nichts anderes, als sich ausgewogen, vielseitig und möglichst naturbelassen (soweit das heute noch möglich ist) zu ernähren.

Für Ganzheitsmediziner, wie Bioresonanz-Therapeuten, eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Genauso, wie sie bei einer Erkrankung den gesamten Organismus ganzheitlich betrachten, so gilt das in der Folge auch für die Ernährungsweise.

Nur dann, wenn wir alle Angebote an Nährstoffen berücksichtigen, können wir von einer optimalen Ernährung sprechen. Insofern ist die vegane Ernährung auch weiterhin eine der gesündesten, weil sie der alten Regel am nächsten kommt. Aber eben nicht ganz, wie die Studie gezeigt hat.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Vegane Ernährung

BfR-Studie zu Einfluss auf Knochengesundheit

In Deutschland gibt es derzeit gut eine Millionen Menschen, die sich rein pflanzlich ernähren. Sie verzichten somit auch auf Milch und Milchprodukte, die wertvolles Kalzium liefern. Dieser Mineralstoff ist ein wichtiger Baustein für Knochen und Zähne. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ging deshalb in einer neuen Studie der Frage nach, wie sich die vegane Ernährung auf die Knochengesundheit auswirkt. So wurden bei 36 Veganern und Mischköstlern Ultraschalluntersuchungen im Fersenbein sowie Blut- und Urinuntersuchungen durchgeführt, die Rückschlüsse auf die Knochengesundheit geben.

Auch wenn die Stichprobe vergleichsweise klein ist, deuten die Studienergebnisse auf eine geringere Knochengesundheit bei rein veganer Ernährung hin. Erst kürzlich zeigte eine Studie aus Großbritannien, dass sich rein vegan Ernährende möglicherweise häufiger unter Knochenbrüchen leiden. Für das erhöhte Risiko spielte hier neben anderen Faktoren auch das Kalzium eine Rolle.

Wer sich also für eine vegane Ernährung entscheidet, sollte unter anderem auf eine ausreichende Kalziumversorgung achten. Dazu dienen laut Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) dunkelgrüne Gemüsearten wie Grünkohl und Brokkoli, Nüsse wie Haselnüsse und Paranüsse, Tofu (wenn als Gerinnungsmittel Kalziumsulfat verwendet wird), kalziumreiche Mineralwässer (> 150 Milligramm Kalzium pro Liter) und mit Kalzium angereicherte Lebensmittel. Am besten lassen sich Veganer von einer qualifizierten Ernährungsfachkraft beraten. Zudem sollten sie in regelmäßigen ärztlichen Untersuchungen den Versorgungszustand mit diesem und weiteren kritischen Nährstoffen (Protein, langkettige Omega-3-Fettsäuren, Eisen, Jod, Zink, Selen, Vitamin B12, Vitamin B2 und Vitamin D) untersuchen lassen. Der Arzt oder die Ärztin entscheidet dann, ob bestimmte Nahrungsergänzungsmittel erforderlich sind. Das gilt insbesondere auch für Schwangere und Stillende, die sich vegan ernähren. Für Schwangere, Stillende, Säuglinge, Kinder und Jugendliche wird eine vegane Ernährung von der DGE nicht empfohlen.

Hedda Thielking, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2021/09/fuehrt_eine_vegane_ernaehrungsweise_zu_einer_geringeren_knochengesundheit_-268364.html

www.in-form.de/fileadmin/Dokumente/Materialien/2018-05-DGE-vegan-essen.pdf

www.gesund-ins-leben.de/fuer-fachkreise/familien-vor-und-in-der-schwangerschaft/handlungsempfehlungen/ernaehrung/vegetarische-und-vegane-ernaehrung-in-der-schwangerschaft/

www.gesund-ins-leben.de/fuer-fachkreise/ernaehrung-und-bewegung-fuer-kleinkinder/nachgefragt/vegetarische-oder-vegane-ernaehrung-fuer-kleinkinder/

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