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Bei jedem Verdacht auf Schlaganfall sofort den Notarzt rufen

Pressemeldungen Gesundheit

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Bei einem Schlaganfall zählt jede Sekunde!

Axel Schulz, ehemaliger Boxprofi, kämpft weiter. Früher suchte er seine Gegner im Ring. Heute kämpft er für die Schlaganfallprävention und unterstützt die Kampagne “Rote Karte dem Schlaganfall”. – Dabei weiß er, worüber er redet, weil er als 36-Jähriger selbst einen Schlaganfall erlitten hat.

Bei einem Schlaganfall zählt jede Sekunde! Denn bei einem Schlaganfall werden im Schnitt 1,2 Milliarden Nervenzellen (Neuronen) im Gehirn unwiederbringlich zerstört. Nur durch sofortiges und richtiges Handeln kann daher dem Betroffenen eine bestmögliche Perspektive gewährt werden. Prof. Dr. med. Matthias Endres von der Charite Universitätsmedizin in Berlin: “Je mehr Zeit vergeht, ehe die 112 gewählt und der Notarzt gerufen wird, desto mehr Hirnzellen gehen dauerhaft verloren.”

Daher sollte sich niemand scheuen, bei folgenden Symptomen die “112” zu wählen oder den Notarzt zu rufen, denn sie weisen auf einen Schlaganfall hin:

  • undeutliche Sprache,
  • Lähmungserscheinungen,
  • ein nach einer Seite hängendes Gesicht,
  • Schwindelgefühle,
  • plötzliche Verwirrtheit und
  • die Neigung, auf eine Seite zu fallen.

Wer sich zum Thema Schlaganfall und über die Kampagne “Rote Karte dem Schlaganfall” informieren möchte, findet im eJournal MEDIZIN ASPEKTE (www.medizin-aspekte.de) im folgenden Beitrag weiterführende Informationen: Akute Lebensgefahr bei jedem Schlaganfall – Notarztruf überlebenswichtig.

Quellen:
Übermittelt durch www.pr-gateway.de
Kontakt und Pressekontakt: Redaktion MEDIZIN ASPEKTE / MCP Wolff GmbH,
Martina Wolff, Gugelstr. 5, 67549 Worms, 06241- 955421, http://medizin-aspekte.de, info@mcp-wolff.de, redaktion@medizin-aspekte.de

Warnsignale von Herzinfarkt und Schlaganfall werden fehlgedeutet

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Viele Europäer kennen überraschend wenige Anzeichen von Herzinfarkt und Schlaganfall. Die Deutschen und Österreicher schneiden am Besten ab. Das Paradoxe: Sie wissen nicht, was sie tun sollten. Nur jeder dritte Deutsche würde im Notfall einen Krankenwagen rufen – damit sind sie das Schlusslicht im europäischen Vergleich. Gesundheit ist ein Bildungsproblem.

Mehr Infos dazu unter http://idw-online.de/de/news550711

Quellen: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Zunehmend mehr junge Menschen erleiden einen Schlaganfall

Schutz vor Schlaganfall: Risikofaktoren und Prävention

Der Schlaganfall ist in Deutschland die häufigste Ursache für Behinderung im Erwachsenenalter. Pro Jahr gibt es fast 300.000 Fälle, wobei zwei von drei Hirninfarkten erstmalig auftreten und es sich bei einem Drittel um Rezidive, also wiederholte Schlaganfälle, handelt. Konsequente Behandlung von Risikofaktoren könnten diese Zahlen deutlich senken. In den USA erleiden immer mehr junge Menschen einen Schlaganfall, ein Trend, der auch für Deutschland befürchtet wird. Eine Studie dazu erscheint in Kürze.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news498772

Quellen: Deutsche Gesellschaft für Neurologie, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

DGIM: Zartbitter schützt vor Herzinfarkt und Schlaganfall

Dunkle Schokolade auf Krankenschein? Zartbitter schützt vor Herzinfarkt und Schlaganfall

Wiesbaden – Menschen mit erhöhtem Blutdruck und erhöhten Cholesterinwerten können durch den täglichen Verzehr von Zartbitterschokolade Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Dies legen Berechnungen im Rahmen einer aktuellen Studie australischer Forscher nahe. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) rät angesichts dieser Ergebnisse Genussmenschen mit Bluthochdruck und hohen Blutfettwerten zu mehr Bewegung und zur gesünderen, dunklen Schokolade.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news485436

Quellen: Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V., Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft: Kaffeegenuss in Maßen senkt Schlaganfallrisiko

Ein bis drei Tassen Kaffee pro Tag schützen davor, einen Schlaganfall zu erleiden. Auf diese protektive Wirkung moderaten Kaffeekonsums weist die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) anlässlich einer aktuellen von italienischen Forschern veröffentlichten Meta-Analyse hin. Demnach ist Kaffeekonsum nicht mit einem höheren Risiko für einen Schlaganfall verbunden.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news480291

Quellen: Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Mit Zitrusfrüchten gegen den Hirninfarkt

Orangen und Grapefuits senken Schlaganfall-Risiko

Eine Ernährung reich an Früchten und Gemüse, wie sie beispielsweise im Mittmeerraum praktiziert wird, hat positive gesundheitliche Effekte, vor allem auf die Herzgesundheit. Aber welche Früchte sind aufgrund ihrer Zusammensetzung an Flavonoiden und anderen Inhaltsstoffen zum Schutz der Gefäße am besten geeignet? Dieser Frage gehen Wissenschaftler im Rahmen der Nurses‘ Health Studie nach.

Mehr Infos dazu unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/mit-zitrusfruechten-gegen-den-hirninfarkt.html

Quelle: Carstens-Stiftung

 

Schlaganfall – Jede Minute zählt!

In Deutschland erleiden jedes Jahr rund 250.000 Menschen erstmalig einen Schlaganfall. Etwa 20 Prozent der Patienten sterben innerhalb von vier Wochen, knapp 40 Prozent innerhalb des folgenden Jahres. Das sind alarmierende Zahlen, doch eine schnelle und gezielte medizinische Hilfe kann Leben retten und das Risiko für eine lebenslange Behinderung senken. Claudia Galler, Gesundheitsredakteurin von Deutschlands größter Arztempfehlung jameda (http://www.jameda.de) erklärt die Entstehung eines Schlaganfalls, wie man ihn erkennt und wie die erste Hilfe aussieht.

Plötzlicher Sauerstoffmangel im Gehirn

Bei einem Schlaganfall (auch Hirninfarkt, Gehirnschlag, Apoplex oder Insult genannt) ist die Blutversorgung in Teilen des Gehirns plötzlich unterbrochen. Durch den entstehenden Sauerstoffmangel kann das Gehirn nur noch lückenhaft arbeiten. Bei 80 von 100 Fällen ist ein Gefäßverschluss im Gehirn der Grund dafür. Eine Hirnblutung löst 20 Prozent der Schlaganfälle aus. Hierbei tritt Blut aus einem verletzten Gefäß aus, drückt auf Teile des Gehirns und behindert dort die Sauerstoffversorgung.

Die Anzeichen für einen Schlaganfall können sehr unterschiedlich sein

Je nach Ausmaß und Ort des Sauerstoffmangels im Gehirn zeigen sich unterschiedliche Symptome. Eine plötzliche Schwäche, Sprach- und Schluckstörungen oder eine halbseitige Lähmung von Gesicht und/oder Körper können auftreten. Auch Sehstörungen, Schwindel, starke Kopfschmerzen bis hin zur Bewusstseinseintrübung zeigen einen möglichen Schlaganfall an.

Einfacher Test bei Verdacht auf Schlaganfall

Ein Test, den auch Laien durchführen können, gibt Hinweise auf Lähmungserscheinungen und Sprachstörungen: Gelingt es dem Betroffenen nicht, seine Hände mit den Handflächen nach oben anzuheben, normal zu lächeln und einen längeren Satz flüssig aufzusagen, könnte er einen Schlaganfall erlitten haben.

Jede Minute zählt – Mit 112 den Notarzt rufen

Bei Verdacht auf Schlaganfall muss sofort der Notarzt alarmiert werden (Telefon 112). Zusätzlich sorgt man für frische Luft, öffnet enge Kleidung und entfernt eventuell vorhandene Zahnprothesen. Puls und Atmung werden geprüft. Bei Bewusstlosigkeit bringt man den Patienten in die stabile Seitenlage.

Quellen:

Übermittelt durch www.pr-gateway.de

Kontakt: jameda GmbH, Elke Ruppert, Klenzestraße 57b, 80469  München, presse@jameda.de, 089/2000 185 85, http://www.jameda.de

 

Nach Herzinfarkt oder Schlaganfall viel trinken?

Wie die Westfälische Wilhelms-Universität Münster jetzt mitteilt, haben Studien ergeben, dass derjenige, der nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall viel trinkt, das Rückfall-Risiko reduziert.

Quelle: http://idw-online.de/de/news462274

Allerdings gilt das nicht generell. Bei Nierenleiden oder Herzschwäche kann zu viel trinken gefährlich werden. Auf jeden Fall sollte die Trinkmenge gut mit dem Therapeuten abgeklärt und abgewogen werden. Auch darauf weist die Veröffentlichung hin.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online