Schlagwort-Archive: Rheuma

Besondere Gefahr für Gichtanfälle im Herbst und Winter

Gicht und worauf man achten sollte

Menschen mit gestörten Harnsäure-Verhältnissen wissen ein Lied davon zu singen: Über Nacht schwillt zumeist das Grundgelenk des großen Zehs an, wird hochrot und tut höllisch weh – der Gichtanfall. Gerade jetzt in der feucht-kalten Jahreszeit ist die Gefahr besonders groß.

Nimmt der Betroffene dann fettreiches Fleisch und Alkohol zu sich, wird die Wahrscheinlichkeit eines Anfalls noch größer. Der Grund: Fettreiches Fleisch enthält viele Purine, Ausgangsstoff der Harnsäure. Und der Alkohol behindert die Harnsäureausscheidung. Gicht-Patienten sollten also gerade jetzt besonders darauf achten, was sie zu sich nehmen.

Die Homöopathie kennt an hilfreichen Mittel vor allem Colchicum, Acidum benzoicum, Berberis und Lycopodium. Diese Mittel deuten bereits darauf hin, was Gicht überhaupt ist: Eine  – zumeist angeborene – Stoffwechselkrankheit.

Mediportal-online empfiehlt daher, längerfristig eine umfassende Stoffwechselregulierung mit Hilfe der ganzheitlichen Medizin anzustreben.

Mehr Infos unter mediportal-online

Warum Rheuma?

Rheuma und die Ursachen

Sobald es nass und kalt wird leiden Rheumatiker verstärkt unter Beschwerden. Traditionell ist deshalb der Herbst eine Herausforderung für jeden Betroffenen. Händeringend suchen sie beim Arzt oder Homöopathen nach möglichst schneller Hilfe. Verständlich, denn die Schmerzen sind nicht nur unangenehm, sondern unerträglich.

Dabei ist die Bewältigung der Krankheit eine längerfristige Herausforderung. Rheuma ist ein vielschichtiges Problem. Die Medizin kennt über einhundert Erscheinungsformen. Der ganzheitliche Mediziner denkt aber noch viel weiter. Für ihn ist Rheuma nicht wirklich ein Gelenkproblem, auch wenn es sich dort hauptsächlich abspielt. Dahinter stehen zumeist Stoffwechselstörungen, eine gestörte Entgiftung oder ein geschwächtes Abwehrsystem. Auch hormonelle Ungleichgewichte des Organismus können Rheuma fördern.

Man kann daher nicht früh genug damit beginnen, Veranlagungen und Ursachen zu erforschen. Vor allem, wenn in der Familie Vorbelastungen bekannt sind. Am eindeutigsten sind Rheuma- oder Gicht-Fälle in der Familie. Das ist ein absoluter Hinweis darauf, dass man vorsorgen sollte, schon bevor es zu den ersten Symptomen kommt. Weitere Indizien sind Stoffwechselkrankheiten in der Familie, wie Übergewicht, Zuckerkrankheit, Gefäßerkrankungen wie Arteriosklerose.

Je früher man damit beginnt, diesen Prozessen entgegen zu wirken, desto größer sind die Chancen, etwas zu bewegen. Aber auch wer schon manifeste Probleme hat, sollte nicht aufgeben. Es gilt, den Prozess so gut wie möglich auszubremsen. Und das nicht nur wegen des Rheumas, sondern wegen vielerlei noch gefährlicheren Erkrankungsrisiken, wie zuvor erwähnt.

Das gelingt aber nur mit einer langfristigen ganzheitlich-regulativen Therapie, die an den wirklichen Ursachen ansetzt. Mehr zu diesen Möglichkeiten findet sich anschaulich in dem Buch „Gesundheit-worauf es ankommt“.

Rheuma und Osteoporose

Zwischen Rheuma und Osteoporose gibt es einen Zusammenhang

Etwa acht Millionen Menschen leiden an Osteoporose (Quelle: www.netzwerk-osteoporose.de) . Der deutsche Rheumaliga Bundesverband e.V. weist darauf hin, dass Rheumatiker ein erhöhtes Osteoporose-Risiko haben. Hauptverantwortlich gemacht wird dafür, dass sich die Knochen im Rahmen rheumatischer Entzündungen verändern. Aber auch die Medikamente seien daran beteiligt. So seien Kortisonpräparate, die bei Rheumaschüben eingesetzt werden, als Ursache für Osteoporose bekannt. (Quelle: www.rheuma-liga.de)

Kommentar von Josef Senn, www.mediportal-online.eu:

Beiden Erkrankungen gemeinsam sind, dass zumeist Stoffwechselstörungen dahinter stehen. Dies führt zum Einen zu einer Störung des Mineralhaushaltes (Grundlage für Osteoporose), zum Anderen zu Säureablagerungen (Grundlage Rheuma). Ganzheitlich gesehen ist daher der Stoffwechsel an der Basis zu regulieren, mit ganzheitlichen Methoden.

Rheuma-Tag am 12. Oktober

Rheuma aus der Sicht der ganzheitlichen Medizin

Rund 20 Millionen Menschen leiden an rheumatischen Beschwerden, so die Schätzung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie. Mit Sport und Bewegung lasse sich der Verlauf positiv beeinflussen, darauf weist die Deutsche Rheuma Liga e.V. anlässlich des Welt-Rheuma-Tages am 12. Oktober hin. (Quelle: www.rheuma-liga.de)

Wenn das Wetter nasskalt wird, leiden diese Patienten wieder verstärkt unter Gelenkentzündungen mit Schmerzen und Bewegungseinschränkung.

Für ganzheitliche Mediziner sind die Ursachen vielseitig. In häufigen Fällen handele es sich um Ablagerungen auf dem Boden eines gestörten Stoffwechsels, so Josef Senn vom Gesundheitsportal www.mediportal-online.eu. Aber auch Immunstörungen können zu Gelenkerkrankungen führen. Menschen mit Neigung zum Rheumatismus leiden dann in der Herbst- und Winterzeit nicht an Atemwegsinfekten, sondern unter Gelenkbeschwerden. Oder an beidem. Früher sprach man im Volksmund deshalb gelegentlich vom „Gelenkschnupfen“. Schließlich kann Rheumatismus auch die Folge einer gestörten Entgiftung sein, Stichwort Übersäuerung.

Schulmedizinisch wird versucht, mit entzündungshemmenden Mitteln die Beschwerden vorübergehend zu lindern. Alternativ werden in der Homöopathie klassisch Mittel eingesetzt wie Rhus toxicodendron. Für die Wahl des richtigen Mittels kommt es aber auf den Hintergrund der Erkrankung an. Letztlich ist es ohnehin längerfristig entscheidend, die wirklichen Ursachen zu ermitteln und darauf therapeutisch einzuwirken, so Josef Senn.

Mehr Informationen zum Thema auf www.rheuma-liga.de, zu den ganzheitlichen Möglichkeiten unter www.mediportal-online.eu