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Rheuma und Osteoporose

Zwischen Rheuma und Osteoporose gibt es einen Zusammenhang

Etwa acht Millionen Menschen leiden an Osteoporose (Quelle: www.netzwerk-osteoporose.de) . Der deutsche Rheumaliga Bundesverband e.V. weist darauf hin, dass Rheumatiker ein erhöhtes Osteoporose-Risiko haben. Hauptverantwortlich gemacht wird dafür, dass sich die Knochen im Rahmen rheumatischer Entzündungen verändern. Aber auch die Medikamente seien daran beteiligt. So seien Kortisonpräparate, die bei Rheumaschüben eingesetzt werden, als Ursache für Osteoporose bekannt. (Quelle: www.rheuma-liga.de)

Kommentar von Josef Senn, www.mediportal-online.eu:

Beiden Erkrankungen gemeinsam sind, dass zumeist Stoffwechselstörungen dahinter stehen. Dies führt zum Einen zu einer Störung des Mineralhaushaltes (Grundlage für Osteoporose), zum Anderen zu Säureablagerungen (Grundlage Rheuma). Ganzheitlich gesehen ist daher der Stoffwechsel an der Basis zu regulieren, mit ganzheitlichen Methoden.

Rheuma-Tag am 12. Oktober

Rheuma aus der Sicht der ganzheitlichen Medizin

Rund 20 Millionen Menschen leiden an rheumatischen Beschwerden, so die Schätzung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie. Mit Sport und Bewegung lasse sich der Verlauf positiv beeinflussen, darauf weist die Deutsche Rheuma Liga e.V. anlässlich des Welt-Rheuma-Tages am 12. Oktober hin. (Quelle: www.rheuma-liga.de)

Wenn das Wetter nasskalt wird, leiden diese Patienten wieder verstärkt unter Gelenkentzündungen mit Schmerzen und Bewegungseinschränkung.

Für ganzheitliche Mediziner sind die Ursachen vielseitig. In häufigen Fällen handele es sich um Ablagerungen auf dem Boden eines gestörten Stoffwechsels, so Josef Senn vom Gesundheitsportal www.mediportal-online.eu. Aber auch Immunstörungen können zu Gelenkerkrankungen führen. Menschen mit Neigung zum Rheumatismus leiden dann in der Herbst- und Winterzeit nicht an Atemwegsinfekten, sondern unter Gelenkbeschwerden. Oder an beidem. Früher sprach man im Volksmund deshalb gelegentlich vom „Gelenkschnupfen“. Schließlich kann Rheumatismus auch die Folge einer gestörten Entgiftung sein, Stichwort Übersäuerung.

Schulmedizinisch wird versucht, mit entzündungshemmenden Mitteln die Beschwerden vorübergehend zu lindern. Alternativ werden in der Homöopathie klassisch Mittel eingesetzt wie Rhus toxicodendron. Für die Wahl des richtigen Mittels kommt es aber auf den Hintergrund der Erkrankung an. Letztlich ist es ohnehin längerfristig entscheidend, die wirklichen Ursachen zu ermitteln und darauf therapeutisch einzuwirken, so Josef Senn.

Mehr Informationen zum Thema auf www.rheuma-liga.de, zu den ganzheitlichen Möglichkeiten unter www.mediportal-online.eu