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DGRh-Kongress: Mehr Rheuma-Patienten sollten Sport treiben

Funktionstraining, Rehabilitationssport, Physiotherapie und vor allem langsame Sportarten mindern bei Menschen mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen die Schmerzen und verbessern ihre Beweglichkeit. In den vergangenen Jahren übernahmen jedoch die Krankenkassen seltener die Kosten einer Bewegungstherapie. Zudem nahmen immer weniger Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) eine stationäre Rehabilitation wahr: Ihre Zahl ist seit 1994 um mehr als die Hälfte gesunken. Das zeigen aktuelle Daten der Kerndokumentation der regionalen kooperativen Rheumazentren.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news496504

Quellen: Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Buchtipp Ernährungsratgeber Arthritis und Arthrose

Mit gesunder Ernährung Rheuma lindern.

Gerade jetzt, wenn es wieder Herbst wird, haben Menschen mit rheumatischen Erkrankungen wieder besonders stark zu leiden. Das feuchte und kalte Wetter sind Gift für die Gelenke.

Die meisten Betroffenen wissen, dass sie mit der Ernährung viel tun können, um die Beschwerden zu lindern. Doch viele sind verunsichert. Außerdem verbinden sie damit Entbehrungen und Einschränkungen ihrer Lebensqualität.

Dass dem nicht so sein muss, zeigt der Ernährungsratgeber Arthritis und Arthrose

Der erfahrene Diätassistent und Bestsellerautor Sven-David Müller zeigt, zusammen mit der Diät- und Diabetesassistentin Christiane Weißenberger, einmal mehr, dass gesunde Ernährung und Genuss kein Widerspruch sein muss. Im Gegenteil: Die leckeren Gerichte, die er in dem Buch vorstellt, lassen nicht nur dem Kranken sprichwörtlich das Wasser im Munde zusammen laufen. Die Tipps und Ratschläge helfen auch denjenigen, die vorsorgen wollen. Oder auf den Punkt gebracht: gesund und genussvoll essen wollen.

Buchdaten: Müller-Nothmann, Sven-David; Weißenberger, Christiane: Ernährungsratgeber Arthritis und Arthrose, Genießen erlaubt; Auflage: 2. Auflage 2010, 132 Seiten mit zahlreichen Farbfotos, erschienen bei Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co.KG, Hannover, ISBN 978-3-89993-589-9

Josef Senn, Redaktion  mediportal-online

DGRh: Frauen mit Rheuma kommen später zum Facharzt als Männer

Gender-Aspekte bei Rheuma-Therapie beachten
Rheumatoide Arthritis trifft Frauen häufiger, früher und stärker als Männer

Bochum/Berlin – Rheuma zu bekommen, bedeutet für Frauen nicht dasselbe wie für Männer: Frauen erkranken etwa ein Jahrzehnt früher als Männer an rheumatoider Arthritis (RA). Sie empfinden stärkere Schmerzen an den Gelenken, meist beginnend an Fingern und Zehen. Das schränkt sie im Alltag ein und führt zu einem erhöhten Risiko, erwerbsunfähig zu werden. Für diese Unterschiede machen Rheumatologen neben biologischen auch psychologische und soziale Aspekte verantwortlich und fordern, diese in der Therapie zu berücksichtigen.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news495255

Quellen: Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Sonnenvitamin dringend benötigt – Vitamin D hilft bei Rheuma

Etwa jeder zweite Mensch in Deutschland hat einen Vitamin D Mangel. Für die Betroffenen bringt dies nicht nur ein erhöhtes Osteoporose-Risiko mit sich. Wissenschaftliche Studien liefern zunehmend Hinweise darauf, dass Vitamin D möglicherweise über eine anti-entzündliche Wirkung auch gegen entzündlich-rheumatische Erkrankungen wirksam ist. Über die Bedeutung des Vitamin-D-Mangels bei Arthritis, Morbus Bechterew und anderen rheumatischen Erkrankungen diskutieren Experten auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), der vom 19. bis 22. September 2012 in Bochum stattfindet.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news490703

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Kinder-Rheumahilfe München e.V.

Rheuma bei Kindern: Zu spät erkannt und unzureichend versorgt

München – In Deutschland leiden genau so viele Kinder an Gelenkrheuma wie an Diabetes oder Krebs – etwa 20 000. Damit zählt Rheuma zu den häufigsten chronischen Leiden im Kindesalter. Und längst nicht alle Betroffenen sind in der Statistik erfasst. Denn manche rheumatischen Erkrankungen, die ohne Gelenkentzündungen auftreten, werden gar nicht als Rheuma erkannt. Weil die Erkrankung so wenig bekannt und die Versorgungsstrukturen unzureichend sind, wird die Diagnose Rheuma bei Kindern häufig erst nach Irrwegen gestellt. Die Folgen sind jahrelange Schmerzen und Entzündungen, Organschäden, sogar Blindheit. Die ambulante Versorgung Betroffener müsse deshalb dringend verbessert werden, fordert die Kinder-Rheumahilfe München e.V. Zumal nicht nur die jungen Patienten und ihre Familien leiden. Kinderrheuma sei auch ein gesellschaftliches Problem, so der Verein: Denn eine späte Diagnose und unzureichende Betreuung führen zu körperlichen Einschränkungen und psychischen Problemen. Viele der Betroffenen können am gesellschaftlichen Leben nicht teilhaben, keine Ausbildung antreten oder einen Beruf nur eingeschränkt ausüben.

Quelle: Kinder-Rheumahilfe München e.V., http://www.kinder-rheumahilfe-muenchen.de

Die Ziele der Kinder-Rheumahilfe München e.V.

Kinder mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen haben keine politische Lobby. Die Kinder-Rheumahilfe München möchte auf die unzureichenden Versorgungsstrukturen für rheumakranke Kinder aufmerksam machen und setzt sich für eine Verbesserung der wohnortnahen, ambulanten Betreuung ein. Die Vernetzung der regional tätigen Kinder- und Jugendrheumatologen untereinander ist dabei ein erster Schritt. Die Kinder-Rheumahilfe München e.V. wurde im August 2011 von Rheumatologen des Dr. von Haunerschen Kinderspitals am Klinikum der Universität München gegründet. Um mehr für an Rheuma erkrankte Kinder tun zu können, ist die gemeinnützige Organisation auf Spenden angewiesen: Salzburg München Bank AG, BLZ: 701 206 00, Konto-Nr.: 3100022222. Helfen Sie mit! Weitere Informationen erhalten Sie unter

Pressekontakt: Juliane Pfeiffer, Pressestelle Kinder-Rheumahilfe München e.V., Postfach 30 11 20, 70451 Stuttgart, Tel.: +49 (0)711 8931-693, Fax: +49 (0)711 8931-167, pfeiffer@medizinkommunikation.org

 

Rauchen fördert die Entstehung von Rheumatoider Arthritis

Rauchen erhöht das Risiko, an Rheumatoider Arthritis zu erkranken. Aber auch andere äußere Einflüsse spielen – neben genetischen Faktoren – eine große Rolle bei der Entstehung der Autoimmunerkrankung. Erkenntnisse über die unterschiedlichen Auslöser und molekularen Mechanismen, die an der Entstehung der Rheumatoiden Arthritis beteiligt sind, fördern die Entwicklung neuer effektiver Therapien.

Mehr Infos unter http://www.idw-online.de/de/news470133

Quellen: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Parodontitis-Bakterien und Rheuma – die Wechselwirkungen

Zahnklinik Jung Rhein-Main informiert: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Parodontitis in engem Zusammenhang mit rheumatischen Erkrankungen steht.

Parodontitis ist im Allgemeinen ein Risikofaktor für Herz- oder Gefäßerkrankungen. Allerdings gilt im Umkehrschluss auch: Diabetes, Fettsucht oder Osteoporose können Parodontitis fördern. Bei Rheuma ist dies der Fall. Wer unter dieser Krankheit leidet, hat ein annähernd sieben Mal höheres Risiko an Parodontitis zu erkranken.

Parodontitis und Rheuma haben eine wesentliche Gemeinsamkeit: die Entzündung. Bei Rheumatoide Arthritis bezieht diese sich auf Gelenke. Hierbei entzündet sich die Synovialmembran und damit die Innenauskleidung der Gelenke. Dadurch wird Knorpel und letztlich Knochen abgebaut, so dass Schmerzen bei Bewegungen entstehen. Neben Alter und Geschlecht sind auch genetische Anlagen, Rauchen oder Infektionen Ursache für eine Rheumatoide Arthritis. Bei der Infektion liegt der Überschneidungsbereich zur Parodontitis, denn eine bakterielle Infektion ist hierzu ausschlaggebend. Es bildet sich so ein Biofilm auf den Zähnen, der durch Bakterien und eine indirekte Immunantwort zu Schäden führt. Dadurch kommt es zu einer langsamen Degression des Zahnhalteapparats, was schlussendlich zu Zahnverlust führen kann.

Besonders fällt bei beiden Krankheiten auf, dass auf den Entzündungsreiz sehr stark reagiert wird. Zudem verursachen beide Krankheitsverläufe, dass Binde- und Knochengewebe angegriffen werden. Der Zusammenhang zwischen Parodontitis und Rheumatoide Arthritis beläuft sich auf Bakterien. Über eine Reaktionskette wirkt sich so beispielsweise eine Bakterienart der Parodontitis direkt auf den Krankheitsverlauf von Rheuma aus. Dadurch können Gewebeschäden von Rheumapatienten durch Bakterien der Parodontitis verursacht werden. Im Umkehrschluss wurde dabei herausgefunden, dass sich eine nicht-chirurgische Zahnfleisch-Behandlung mit Pflegeanleitungen positiv auf Rheuma ausübt.

Gegen Parodontitis helfen im Allgemeinen nur gute Mundhygiene, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Bakterientests. “Wird eine Parodontitis rechtzeitig im Frühstadium erkannt, so kann sie auch gut behandelt werden – ohne, dass ein Patient bleibende Schäden davon trägt,” so Dr. Andreas Jung von der www.zahnklinik-jung.de.

Quellen:

Übermittelt durch www.pr-gateway.de

Kontakt: Zahnklinik Jung, Dr. Jung, City-Passage 1-6, 64319 Pfungstadt, 06157 6050, http://www.zahnklinik-jung.de, info@zahnklinik-jung.de

Pressekontakt: flash Marketing & Events, Alena Schoberth, City-Passage 6, 64319 Pfungstadt, alena.schoberth@flash-me.eu, 0172-8418399, http://www.zahnklinik-jung.de

 

Das Geheimnis der Teufelskralle

Wie stoppt die Pflanze den Schmerz?

Zahlreiche Studien und Übersichtsartikel haben sich mit der Wirksamkeit von Teufelskralle-Extrakten (Harpagophytum procumbens) bei der Behandlung von entzündungsbedingten Schmerzen des Bewegungsapparates befasst. Selbst die Europäische Arzneimittelagentur (EMEA = European Medicines Agency) hat Teufelskralle-Extrakte 2008 positiv bewertet, wenn auch die Stellungnahme von 2009 die Wirksamkeit noch nicht als klinisch gesichert ausweist. Eine neue Studie untersucht nun, auf welche Weise Teufelskralle-Extrakte Entzündungsreaktionen beeinflussen (1).

Mehr Infos dazu unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/wirkmechanismus-von-teufelskralle.html

Quelle: Carstens-Stiftung

Gut informiert durchs Rheuma-Labyrinth

Gut strukturierte und verlässliche Informationen sind das A und O für Rheumakranke. Denn bei mehr als 100 unterschiedlichen Krankheitsbildern gleicht die Beschaffung der passenden Informationen oftmals dem Weg durch einen Irrgarten. So müssen chronisch rheumakranke Menschen besonders häufig unterschiedliche Ärzte konsultieren – angefangen beim Hausarzt über Rheumatologen bis hin zu verschiedenen Fachärzten. Sie sind zudem auf Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Selbsthilfegruppen und Rehabilitationseinrichtungen angewiesen und benötigen Informationen, wie sie mit der Krankheit ihren Alltag bewältigen können. Orientierung bietet das Modellprojekt “Rheuma-Lotse” der Deutschen Rheuma-Liga. Drei Lotsinnen beraten Rheumatiker und Multiplikatoren aus dem Gesundheitswesen beispielsweise bei der Suche nach geeigneten Therapieangeboten und geben Hilfestellungen, um besser mit der Erkrankung leben zu können. Zwei der Lotsinnen sind ausschließlich für die Regionen Leipzig und Heilbronn tätig. Die dritte Lotsin mit Sitz in Wuppertal berät speziell Betroffene mit seltenen Rheuma-Formen – ohne regionale Einschränkung. Darüber hinaus hält die Webseite der Deutschen Rheuma-Liga eine Fülle an Informationsmaterial rund um die Krankheit und ihre Behandlung bereit.

Für jeden das richtige Angebot

“Rücken stärken – Schmerzen lindern”, “Wenn Rheuma unter die Haut geht” oder “Leben mit Arthrose” – das sind nur einige Themen der gut 80 Merkblätter und knapp 20 Broschüren, mit denen die Deutsche Rheuma-Liga über die zahlreichen Facetten der Krankheit und deren Behandlungsmethoden aufklärt. Abgestimmt auf alle Altersstufen werden Symptomatik und Therapie erläutert, ergänzende Naturheilverfahren zusammengefasst, Hilfestellungen zum Umgang mit der Krankheit in Alltag und Beruf sowie Ernährungs- und Bewegungstipps gegeben. Auch offene sozialrechtliche Fragen, mit denen Betroffene in Berührung kommen, werden umfassend und leicht verständlich beantwortet. Darüber hinaus bietet die Deutsche Rheuma-Liga einen Rheuma-Pass an. Hier können Patienten Daten und Informationen zu ihren Arztbesuchen, zu Therapiemaßnahmen oder Medikationen eintragen – eine kleine, aber wichtige Hilfe, um den Behandlungsverlauf im Auge zu behalten. Doch nicht nur die Betroffenen selbst, auch behandelnde Ärzte und Physiotherapeuten können auf den Informationsservice der Rheuma-Liga zurückgreifen. So gibt es unter anderem ein Informationsblatt zu therapeutischen Maßnahmen, das sich speziell an die behandelnden Ärzte richtet und zum Beispiel die Verordnung von Funktionstraining thematisiert: Ein spezielles – von der Rheuma-Liga in Zusammenarbeit mit Krankengymnasten entwickeltes -Training, das die betroffenen Gelenke beweglich hält. “Mit unserem umfangreichen Informationsmaterial möchten wir sowohl Betroffene als auch Multiplikatoren erreichen und so mögliche Beratungslücken schließen”, berichtet Susanne Walia, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit bei der Deutschen Rheuma-Liga.

Die Merkblätter stehen im Publikationsbereich der Webseite zum Download zur Verfügung. Von den umfangreicheren Broschüren gibt es online Leseproben. Gegen die Einsendung einer Portogebühr können die kompletten Broschüren zudem beim jeweiligen Landesverband bestellt werden – Mitglieder der Rheuma-Liga erhalten alle Materialien kostenlos. Außerdem verschickt die Deutsche Rheuma-Liga regelmäßig einen Newsletter, der über neue Publikationen und Veranstaltungen berichtet. Unter www.rheuma-liga.de/publikationen können alle Informationsmaterialien eingesehen, heruntergeladen und bestellt werden.

Quellen:

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Kontakt/Verfasser:

Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e. V., Susanne Walia, Maximilianstraße 14, 53111 Bonn, 0228/76606 11, www.rheuma-liga.de, bv.walia@rheuma-liga.de

Pressekontakt: vom stein. agentur für public relations gmbh, Sabine vom Stein, Einigkeitstr. 24, 45133 Essen, s.vom-stein@vom-stein-pr.de, 02012988111, http://www.vom-stein-pr.de

 

Ernährung bei Rheuma

Die richtige Ernährung bei Rheuma beachten

Rund 400 Verlaufsformen des Rheumas kennt man. Unter anderem sind das Gicht, Arthrose, Arthritis und auch Weichteilrheuma. Man geht davon aus, dass der chronischen Erkrankung eine erbliche Veranlagung zugrunde liegt. Den Auslöser für Rheuma hat man jedoch noch nicht gefunden. Dass sich Betroffene nichts sehnlicher wünschen, als eine schmerzfreie Bewegungsfreiheit, ist nachvollziehbar.

In der Vergangenheit wurden den entzündlich-rheumatischen Erkrankten immer wieder Ernährungsempfehlungen gegeben, die diese möglicherweise auch versucht haben umzusetzen, dies aber nicht immer gelang. Dabei sollte man wissen, dass das Thema “Ernährung bei Rheuma” eine langfristige Veränderung der Essgewohnheiten bedeutet – ab und zu mal bewusst essen reicht nicht aus. Wichtig ist eine vollwertige und ausgewogene Kost, die den Körper mit Antioxidanzien wie Vitamin C und E, mit Selen, sowie mit Kalzium versorgt. Ärzte geben hier ganz entscheidende Ernährungstipps: So sollte der Fleischkonsum drastisch eingeschränkt werden, eine tägliche Aufnahme von Milch-, Vollkorn- und Getreideprodukten wird ebenso empfohlen, wie Obst und Gemüse und mindestens zweimal in der Woche Fisch. Mehr Informationen: http://www.aslan.de/info/gesund_bleiben/ratgeber/ernaehrungbeirheuma.html

Quellen:

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Kontakt/Verfasser:

RatGeberZentrale, Richard Lamers, Bahnhofstraße 44, 97234  Reichenberg,                    Tel. 0931 60099-0, www.ratgeberzentrale.de, lamers@ratgeberzentrale.de