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Psoriasis – Betrachtungen zu einer alten Krankheit und neuen Erkenntnisse

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Schuppenflechte

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie Psoriasis gilt unter Naturmedizinern als sogenannte alte Krankheit, weil sie bereits unsere Vorfahren in weiten Teilen der Bevölkerung im Griff hatte. Solche Grundlagen stellen für Ganzheitsmediziner eine Konstitution dar, die Basis für Erkrankungen bei nachfolgenden Generationen. Im Falle der Psoriasis sprechen sie beispielsweise von Stoffwechselstörungen und damit verbundener gichtisch-rheumatischer Erkrankungen.

Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse scheinen das zu bestätigen. So hat die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. herausgefunden, dass Menschen mit Psoriasis oft auch Krankheiten zum metabolischen Syndrom aufweisen, berichtet die Bioresonanz-Redaktion in dem Beitrag Psoriasis, Stoffwechselstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Psoriasis ist aktueller denn je

Doch die Psoriasis ist nicht nur in der Konstitutionslehre relevant. Auch heute leiden immer noch viele direkt an der Schuppenflechte. Rund zwei Millionen Menschen sollen alleine in Deutschland davon betroffen sein. Ein Grund mehr, weshalb die Wissenschaft dazu forscht. Nach neueren Erkenntnissen der medizinischen Hochschule Hannover sollen bestimmte weiße Blutkörperchen des Immunsystems daran beteiligt sein, so in einem weiteren Beitrag der Redaktion zum Thema Psoriasis – der Schuppenflechte auf der Spur.

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Die Empfehlung der Bioresonanz-Experten

Die Bioresonanz-Experten empfehlen deshalb den Betroffenen, die Schuppenflechte sehr ernst zu nehmen und die Behandlung auf ganzheitlicher Ebene anzugehen. Und diejenigen, die unter Stoffwechselstörungen leiden, sollten in der Familienanamnese recherchieren, ob die Schuppenflechte in der Familie bekannt ist. Mit Hilfe der Bioresonanz lassen sich die Frequenzen zur Psoriasis auch austesten, um den energetischen Status für diese wichtige Konstitution zu analysieren.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt. Die dargestellten Zusammenhänge gehen deshalb teilweise weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinaus.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Welt-Psoriasistag 2018: Homöopathie bei Schuppenflechte

In Deutschland sind etwa 2 Millionen Menschen von Schuppenflechte (Psoriasis) betroffen.

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenSie leiden häufig stark unter der chronischen Erkrankung und den quälenden Symptomen. Der Verband Klassischer Homöopathen Deutschland e.V. (VKHD) erinnerte anlässlich des Welt-Psoriasistages am 29. Oktober 2018 daran, dass die Homöopathie erfahrungsgemäß im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung die Symptome einer Psoriasis lindern und die Lebensqualität der Patienten verbessern kann.

Rund 1,5-2 % der Menschen in westlichen Industrienationen leiden unter Psoriasis, der sogenannten Schuppenflechte, die meisten davon unter der sogenannten Psoriasis vulgaris (80 %). Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die mit der Entzündung bestimmter Hautstellen und einer beschleunigten Produktion von Hautzellen einhergeht. Die scharf begrenzten und schuppenden Hautrötungen werden häufig von starkem Juckreiz begleitet. Die Herde treten meistens am Kopf, an den Ellenbogen, Kniekehlen, hinter den Ohren, am Bauchnabel und am Gesäß auf. Es können aber auch Hände und Füße betroffen sein.

Die Veranlagung zur Psoriasis wird vererbt. Häufig lösen Faktoren wie Infekte, Verletzungen der Haut, Stressbelastungen, Alkohol oder Medikamente die Krankheitsschübe aus. Die Lebensqualität der Betroffenen ist durch die Schuppenflechte massiv beeinträchtigt und der Leidensdruck ist oft sehr hoch, zumal es nicht selten aufgrund der Hauterscheinung zu einer psychosozialen Stigmatisierung kommt.

Patienten auf der Suche nach verträglichen Therapien

Psoriasis an sich gilt als unheilbar und die Standardtherapie zielt daher darauf ab, die belastenden Symptome einzudämmen. Allerdings sind viele Patienten mit den gängigen Therapien nicht zufrieden. Entweder zeigen diese nicht den gewünschten Effekt, oder sie werden von zum Teil starken Nebenwirkungen begleitet. Das hat Einfluss auf die Therapietreue der Patienten: Viele setzen ihre Medikation frühzeitig ab. Patienten suchen daher nach nebenwirkungsarmen und gut verträglichen Therapieoptionen, und viele von ihnen wenden sich der Homöopathie zu. Diese stellt tatsächlich in vielen Fällen eine geeignete Behandlungsoption bei Schuppenflechte dar. “Aufgrund der vielfältigen Hauterscheinungen und begleitenden Symptome brauchen Patienten mit Schuppenflechte einen individuellen Therapieansatz “, erklärt der Heilpraktiker Stefan Reis aus Mülheim an der Ruhr. Er behandelt viele Patientinnen und Patienten mit Einzelmittel-Homöopathie, die sich aufgrund ihres individualisierenden Ansatzes sehr gut zur Behandlung bei Psoriasis eignet. Allerdings weist Reis aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung auch darauf hin, dass im Falle einer homöopathischen Therapie allen Beteiligten klar sein muss, dass die Homöopathie diese Krankheit ebenfalls nicht ursächlich heilen kann. “Vielmehr kann die homöopathische Behandlung erfahrungsgemäß in der Mehrzahl der Fälle zu einer Verbesserung der Symptome und Beschwerden beitragen oder Latenzphasen bewirken. Doch es kann immer wieder zu Rückschlägen kommen. Die Behandlung eines an Psoriasis leidenden Menschen ist in der Regel eine langfristige Angelegenheit. Patient wie Therapeut müssen sich dieser Tatsache bewusst sein, dann bleiben ihnen viele Enttäuschungen erspart”, meint Stefan Reis.

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Die Symptomkonstellation führt zum passenden homöopathischen Arzneimittel
Charakteristisch für die homöopathische Behandlung ist, dass Patienten mit derselben Erkrankung ganz unterschiedliche homöopathische Arzneien zur Behandlung erhalten. Das liegt daran, dass Homöopathen sich an den individuellen Symptomen der Patienten orientieren. Bei Menschen mit Schuppenflechte gibt es z.B. solche, die stark unter Juckreiz leiden. Manchmal brennen die betroffenen Hautstellen nach dem Kratzen, bei anderen Patienten tun sie das nicht. Wiederum andere Betroffene haben gar keinen Juckreiz. Der Homöopath fragt deshalb sehr genau nach Symptomen, Beschwerden, Vorlieben, Gemütsverfassung und weiteren Veränderungen. Diese Informationen führen ihn zum passenden homöopathischen Arzneimittel.

Die hohe Kunst der Mittelwahl

Die Psoriasis-Therapie ist anspruchsvoll, erläutert Reis an einem Beispiel. “Einige Psoriasis-Patienten leiden unter Gelenk- oder auch Augenentzündungen, die sich nach meiner Erfahrung ebenfalls gut homöopathisch behandeln lassen. Ich benötige dazu jedoch häufig sogenannte “Zwischenmittel”. Konkret heißt das, ich muss das für den chronischen Zustand ausgewählte Arzneimittel absetzen und ein für den akuten Zustand, also in diesem Fall die akute Entzündung des Gelenks oder der Augen, passendes Arzneimittel verabreichen. Nach Abklingen der akuten Entzündung kann ich für die Behandlung der chronischen Schuppenflechte auch nicht einfach wieder das “chronische” Mittel verwenden. Vielmehr muss ich die Symptomatik des Patienten noch einmal genau erfragen. Auch in Phasen akuter Verschlimmerung der Psoriasis-Symptomatik können andere homöopathische Arzneimittel, als die für die “chronische” Behandlung, angezeigt sein. Manchmal brauche ich dann einfach etwas Zeit, um diese homöopathischen Arzneien zu finden. Dann finde ich es verständlich, wenn Patienten in diesen Situationen Kortikoide in Form von Salben oder Cremes anwenden. Der Schub ebbt dann rasch ab und ich kann zur Behandlung des chronischen Leidens zurückkehren.”

Psyche und Hautpflege werden mit berücksichtigt

Studien bestätigen einen Zusammenhang zwischen der Psyche und körperlichen Erkrankungen. Stefan Reis kann das bestätigen: “Bei Psoriasis-Patienten kann ich regelmäßig beobachten, dass das Hautbild stark von der psychischen Verfassung der Patienten beeinflusst wird, und zwar in negativer wie positiver Hinsicht. So versuche ich neben der homöopathischen Behandlung, die diesen Umstand berücksichtigt, die Patienten u.a. in Hinblick auf eine Stressreduktion oder den Umgang mit Stress anzuleiten.” Dafür bieten sich psychotherapeutische Verfahren an, die sich hervorragend mit der Homöopathie kombinieren lassen.

Die Hautpflege spielt bei Patienten mit Schuppenflechte eine wichtige Rolle, daher berät Stefan Reis seinen Patienten auch zu diesem Thema. Die Auswahl an Pflegeprodukten auf dem Markt ist groß, und was dem einen Patienten hilft, muss einem anderen keineswegs auch gut tun. “Ich habe beobachtet, dass mineralölfreie Produkte, möglichst mit einem BIO-Zertifikat, verträglicher sind als andere”, sagt Reis.

Keine homöopathische Selbstmedikation bei Psoriasis

“Wie geschildert, schauen sich Homöopathen den ganzen Menschen an und behandeln die individuellen Beschwerden und Symptome der Kranken – auch bei Schuppenflechte”, erklärt Dr. Birgit Weyel, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit im Verband Klassischer Homöopathen Deutschlands e.V. (VKHD). “Das braucht im Regelfall Zeit, eine entsprechende Ausbildung und ist auch nicht mit der Gabe eines einzigen Mittels getan. Der VKHD rät deshalb ausdrücklich von Selbstbehandlungen mit Homöopathie bei Schuppenflechte ab. Bei chronischen Erkrankungen wie der Psoriasis müssen versierte und gut ausgebildete Homöopathen die Behandlung begleiten”, betont Weyel die Position des Verbandes.

Weitere Informationen
– Der Verband klassischer Homöopathen Deutschlands VKHD e.V.: https://www.vkhd.de
– Therapeutenlisten mit zertifizierten Homöopathen finden Sie unter https://www.homoeopathie-zertifikat.de/index.php/therapeutensuche-menu und unter https://homoeopathie-qualitaet.de/therapeuten/

Diese “Pressemitteilung” ist eine unverbindliche Information und Meinungsäußerung des Verbands Klassischer Homöopathen Deutschlands e. V.
Der Verband klassischer Homöopathen Deutschlands e. V. (VKHD) ist der einzige Berufsverband für klassisch homöopathisch therapierende Heilpraktiker in Deutschland mit derzeit 1400 aktiven Mitgliedern. Der Verband vertritt seit 1997 die berufsspezifischen Interessen von homöopathisch arbeitenden Heilpraktikern.

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Trockene und strapazierte Haut?

Pflanzliche nachhaltige Hilfe aus der Klostermedizin

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenInsbesondere die kalte Jahreszeit beansprucht die Haut enorm. Es kommt häufig zu trockener und “gestresster” Haut, die spannt, juckt und schuppt. “Heizungsluft sorgt für ein Austrocknen der oberen Hautschichten und schwächt deren Abwehr. Dadurch kommt es oft vermehrt zu Ekzemen und Schuppungen”, so das Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

Durch die frühzeitige und richtige Pflege der betroffenen Hautstellen sind diese Beeinträchtigungen größtenteils vermeidbar. Ein seit vielen Jahren bewährter Mönch Balsam aus der Klostermedizin (in Apotheken, PZN 04476461) sorgt rasch für eine Linderung der lästigen Beschwerden und hilft der Haut nachhaltig zu regenerieren. Hierzu der Karlsruher Dermatologe Dr. Dirk Meyer-Rogge: “Bereits nach den ersten Anwendungen klingen quälende Juckreizbeschwerden, Hautrötungen und Hauttrockenheit ab – die Haut wird erkennbar weicher.”

Amerikanische und griechische Wissenschaftler kamen dem Wirkungsmechanismus des Naturbalsams auf die Spur. In seinem Hauptwirkstoff, einem seltenen Baumharz, entdeckte ein Forscherteam der Universität Thessaloniki beachtliche Konzentrationen des Spurenelementes Zink, das bei Psoriasis-Patienten die Rötung und Schuppung der Haut verringern kann.

Zu den weiteren hautpflegenden Inhaltsstoffen des Balsams gehören Stiefmütterchenkraut, Panthenol und Urea.

Die Pflanzenmixtur regt den Zellstoffwechsel des Hautgewebes an und kann zudem für ein verfeinertes Hautbild sorgen. Dr. Meyer-Rogge erprobte die Wirkung in einer Studie bei Frauen zwischen 40 und 60 Jahren: “Beim Großteil kam es zu einer Art Regeneration der Hautzellen.” Sogar Fältchen am Mund und an den äußeren Augenwinkeln können dadurch reduziert werden.

Hansapharm Media GmbH ist eine Public-Relations Agentur mit Sitz in Hamburg, die wissenschaftlich fundierte Berichte zu Naturheilmitteln, Naturkosmetik und Nahrungsergänzungsmitteln erstellt.

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Pflanzliche Hilfe aus der Klostermedizin bei trockener, strapazierter Haut und Schuppenflechte

In der kalten Jahreszeit treten häufig Hautprobleme aufgrund trockener Heizungsluft auf, die mit der richtigen Pflege besänftigt werden können

Pressemeldungen Gesundheit

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Trockene Haut spannt, juckt und schuppt. Im Winter verschlimmern sich oftmals die Beschwerden. “Überheizte Raumluft sorgt für ein Austrocknen der oberen Hautschichten und schwächt deren Abwehr. Dadurch kommt es oft vermehrt zu Ekzemen und Schuppungen”, erklärt Beate Fuchs vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

Durch die frühzeitige Pflege der betroffenen Hautstellen sind jedoch diese Beeinträchtigungen größtenteils vermeidbar. Als Geheimtipp erweist sich ein Hautbalsam aus der Klostermedizin (“Mönch Balsam”, in Apotheken, PZN 04476461). Hierzu der Karlsruher Dermatologe Dr. Dirk Meyer-Rogge: “Bereits nach zehntägiger Anwendung klingen quälende Juckreizbeschwerden, Hautrötungen und Hauttrockenheit ab – die Haut wird erkennbar weicher.”

Amerikanische und griechische Wissenschaftler kamen dem Wirkungsmechanismus des Naturbalsams auf die Spur. In seinem Hauptwirkstoff, einem seltenen Baumharz, entdeckte ein Forscherteam der Universität Thessaloniki beachtliche Konzentrationen des Spurenelementes Zink, welches bei Psoriasis-Patienten die Rötung und Schuppung der Haut verringern kann.

Zu den weiteren hautpflegenden Inhaltsstoffen des Mönch Balsams gehören Stiefmütterchenkraut, Panthenol und Urea.

Die Pflanzenmixtur regt offenbar den Zellstoffwechsel des Hautgewebes an und kann zudem für ein verfeinertes Hautbild sorgen. Dr. Meyer-Rogge erprobte die Wirkung in einer Studie bei Frauen zwischen 40 und 60 Jahren: “Beim Großteil kam es zu einer Art Regeneration der Hautzellen.” Sogar Fältchen am Mund und an den äußeren Augenwinkeln können dadurch reduziert werden.

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Sonnenbank sei Dank: Abhilfe für Psoriasis-Patienten

Fast zwei Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Psoriasis, Schuppenflechte. Dermatologen raten den Betroffenen oft dazu die Sonnenbank zu besuchen, um den Juckreiz zu mildern.

Warum die UV-Strahlen von Sonne und Solarium den Juckreiz der chronischen “Volkskrankheit” lindern oder sogar heilende Wirkung auf die Schuppenflechte haben, war bisher nicht bekannt.

Forscher der Universität München konnten nun die Wirkungsmechanismus entziffern, welchen Sonne und Solarium auf die Schuppenflechte hat:

Die Schuppenflechte (Psoriasis) entsteht durch eine Fehlreaktion des Immunsystems. Diese ist vergleichbar mit anderen Autoimmun-Erkrankungen wie Diabetes 1 oder Multiple Sklerose. Hier wendet sich das Immunsystem gegen die gesunden Zellen des eigenen Körpers. Der Körper gerät aus dem Gleichgewicht. Dadurch werden die Zellen der Oberhaut, die Keratinozyten, angegriffen, welche sich daraufhin vermehren, entzünden und zu jucken beginnen.

Das Abwehr-Protein, welches diese Kettenreaktion bis hin zum Jucken stoppen kann, wurde nun von Forschern entdeckt. Es trägt die Bezeichnung Cathelicidin LL-37 und wird hauptsächlich durch das Sonnenschein-Vitamin, das Vitamin D gesteuert. Die Bildung von Vitamin D wird durch UVB-Strahlen der Sonne oder des Solariums in der Haut angeregt. Damit wäre der Wirkungskreislauf der Sonne bzw. des Solariums auf die Schuppenflechte aufgeklärt. 

Die positive Auswirkung von Sonne auf Psoriasis-Patienten konnten Norwegische Wissenschaftler schon vor einiger Zeit nachweisen. In einer Studie setzte man 20 Probanden 15 Tage lang kontrolliert den Sonnenstrahlen der kanarischen März-Sonne aus. In dieser Zeit stieg der Vitamin D-Wert der Probanden fast auf das Doppelte an. Als Resultat verbesserten sich die Psoriasis-Werte (PASI) um 72,8 %.

Dadurch scheint wieder einmal die heilende Wirkung von Sonne bestätigt.

Autorin: Janine Jung

Studie: J. Schauber et. al.. Cytosotic DNA Triggers Inflammasome Activation in Keratinocytes in Psoriatic Lesions. Sci. Transl. Med. 3. 82ra38 (2011)

Quellen:

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