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Meta-Analyse zeigt: Homöopathie wirksam bei ADHS

Individualisierte Homöopathie zeigt klinisch relevante Wirksamkeit bei Behandlung von ADHS

Eine im Magazin Pediatric Research 2022 veröffentliche Meta-Analyse der Autoren Katharina Gaertner, Michael Teut und Harald Walach mit dem Titel “Is homepathy effective for attention deficit and hyperactivity disorder?” (1) kommt zu dem Schluss, dass die individualisierte Homöopathie eine klinisch relevante und statistisch robuste Wirksamkeit bei der Behandlung von ADHS zeigt.

Die Studie entstand vor dem Hintergrund, dass die Prävalenz, also die Häufigkeit der Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS), in der Bevölkerung zunimmt. Oft zeigen Betroffene wenig Beständigkeit in der Therapie, sodass zusätzliche Behandlungsoptionen notwendig sind. Ziel der Studie war es zu prüfen, ob eine individualisierte homöopathische Behandlung bei Kindern mit ADHS im Vergleich zu Placebo oder zur konventionellen Behandlung wirksam ist.

Signifikante Effektgröße bei Behandlung von ADHS mit Homöopathie

Die Meta-Analyse stützt sich auf 37 Online-Quellen, deren letzte Aktualisierung bis März 2021 erfolgt war. In die Analyse wurden Studien einbezogen, die die Wirkung der individualisierten Homöopathie bei der Diagnose ADHS (ICD-10-Kategorie F90.0) untersuchten. Die Daten wurden von zwei Gutachtern unabhängig voneinander in eine vordefinierte Excel-Tabelle übertragen. Auf dieser Grundlage wurden sechs Studien mit einer durchschnittlichen Stichprobengröße von 52 Teilnehmern in die Auswertung einbezogen. Sie zeigten ein niedriges bis mittleres Bias-Risiko. Zwei Studien wurden in Relation zur Standardbehandlung durchgeführt, vier waren placebokontrolliert und doppelblind. Die Metaanlyse identifizierte eine signifikante Effektgröße der homöopathischen Behandlung sowohl im Vergleich mit der konventionellen Therapie als auch im Vergleich zum Placebo.

Autoren halten es für sinnvoll, Homöopathie bei ADHS (additiv) anzuwenden

Die Studienautoren kommen zu dem Schluss, dass die individualisierte Homöopathie klinisch relevante und statistisch signifikante Wirkungen bei der Behandlung von ADHS zeigt. Zudem dokumentieren die Ergebnisse eine klinische Verbesserung für Patienten, die zusätzlich homöopathisch behandelt wurden. So habe die individualisierte Homöopathie in mehreren kleinen Studien ihre Wirksamkeit bei ADHS bereits gezeigt – Ergebnisse, die die erste systematische Übersichtsarbeit und Metaanalyse zum diesem Krankheitsbild jetzt bestätigt. Die Autoren halten es für sinnvoll, bei ADHS im Kindesalter eine Behandlung mit Homöopathie (additiv) in Erwägung zu ziehen.

(1) Gaertner, Katharina; Teut, Michael; Walach, Harald (2022): Is homeopathy effective for attention deficit and hyperactivity disorder? A meta-analysis. In: Pediatr Res (2022). https://doi.org/10.1038/s41390-022-02127-3

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ADHS und wie die alternative Medizin helfen kann

Gesellschaftliche Veränderungen als Auslöser?

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie Anzahl der Kinder, die psychisch krank sind beziehungsweise an ADHS leiden, nimmt besorgniserregend zu. Die Ursachen dafür sind unterschiedlicher Natur, allerdings kann und muss festgehalten werden, dass sich die heutige Gesellschaft selbst, dafür zumindest (Teil-)verantwortlich zeichnen muss?

Wir leben in einer leistungsorientierten Gesellschaft, die nur wenig Platz für die gesunde Entwicklung im Kindesalter lässt. Zum einen ist es kaum mehr leistbar, dass nur ein Elternteil einer regelmäßigen Arbeit nachgeht und zum anderen sind die Scheidungsraten im Steigen begriffen. Beides führt dazu, dass Eltern nur wenig Zeit für ihren Nachwuchs haben. Es fehlt die Zeit für Aufmerksamkeit!

Dies ist eine der gesellschaftlichen Entwicklungen, die sich ursächlich für ADHS zeichnen. Noch wenig erforscht und untersucht sind hingegen die Auswirkungen von der permanenten Nutzung von Handys, Laptops und anderen elektrischen Geräten vom Kleinkindalter an. Es dürfte jedoch unbestritten sein, dass für die gesunde (!) Entwicklung von Kindern und Jugendlichen die Erforschung und das Spielen in freier Natur wesentlich gesünder ist, als das Spielen mit Elektrogeräten. Letztere führen zudem nicht selten dazu, dass Kinder kaum mehr soziale Kontakte pflegen, geschweige denn den sozialen Umgang mit anderen Menschen selbst erlernen können. Soziale Kontakte sind aber für jeden Menschen wesentlich, denn der Mensch ist und bleibt von Natur aus ein Herdentier. Lesen sie hier weiter.

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Orientierungshilfe für Eltern

Begrenzter Medienkonsum für Kids

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie Dosis macht bekanntlich das Gift. Das gilt auch für den Umgang mit elektronischen Medien. PC, Tablet, Handy und Co. sind zu einem nahezu unverzichtbaren Bestandteil des Berufsalltags wie auch der Freizeit geworden. Das gilt nicht nur für Erwachsene, sondern vor allem auch für Kinder und Jugendliche, die mit diesen Medien groß geworden sind und oftmals viel spielerischer und vertrauter mit ihnen umgehen können als ihre Eltern.

Die digitalisierte Welt ist aus der Kinderwelt nicht mehr wegzudenken. Daraus ergeben sich unbestritten große Vorteile und Chancen, aber auch erhebliche Gefahren für die körperliche und psychische Gesundheit von Kids, die häufig unterschätzt werden.

Die BLIKK Medienstudie, bei der auf Initiative des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) das Medienverhalten von über 5.500 Kindern bis 14 Jahren bei den Kids selbst bzw. bei deren Eltern in 84 Arztpraxen erfragt wurde, zeigt eindeutige Zusammenhänge zwischen Entwicklungsproblemen und der Nutzungsdauer von digitalen Medien. Bei Kindern bis zu sechs Jahren sind dies bei nicht altersgemäß angepasstem Konsum insbesondere Störungen der Sprachkompetenz. Bei Schulkindern wurde das vermehrte Auftreten von schlechten schulischen Leistungen, ADHS sowie sozial bedingten Auffälligkeiten, außerdem Übergewicht und Schlaf- sowie Angststörungen beobachtet.

 Psychische Probleme – Ansatz der Bioresonanz

Eine ganz wesentliche Herausforderung für Eltern, aber auch für Kitas, Schulen und Ärzte besteht deshalb darin, ihre digitale Fürsorgepflicht wahrzunehmen. Und diese erstreckt sich nicht nur auf die Kontrolle, welche Inhalte für den Nachwuchs geeignet sind, sondern vor allem auch auf die Nutzungsdauer von elektronischen Medien. Als Orientierungshilfe empfiehlt das Bundesfamilienministerium bei Kindern im Alter von drei bis fünf Jahren maximal 30 Minuten pro Tag, für Sechs- bis Neunjährige höchstens eine Stunde täglich und für Zehn- bis Dreizehnjährige rund neun Stunden je Woche. In der Realität fällt das Mediennutzungsverhalten bei der überwiegenden Mehrheit der Heranwachsenden deutlich höher aus. So hat z. B. eine Umfrage offenbart, dass es mehr als 60 Prozent der Neun- bis Zehnjährigen nicht mehr schaffen, sich eine halbe Stunde lang ohne Fernseher oder Computer zu beschäftigen. Diese starke Fixierung auf digitale Medien hat zur Folge, dass eine körperlich aktive Freizeitgestaltung oftmals viel zu kurz kommt. So zeigen Untersuchungen, dass weniger als die Hälfte der Sechs- bis Zwölfjährigen in Deutschland der WHO-Minimalanforderung von täglich einer Stunde moderater bis intensiver körperlicher Anstrengung entsprechen. “Sinnvolle Begrenzung des Medienkonsums auf der einen Seite, Förderung eines bewegungsfreudigen Lebensstils auf der anderen Seite bilden eine wichtige Basis für gesundes, ausgeglichenes Heranwachsen”, bestätigt Dr. Axel Armbrecht (Institut für Bewegungstherapie, Eutin), der sich als Experte u. a. für die Portale www.komm-in-schwung.de sowie www.familienaufstand.de engagiert.

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