Schlagwort-Archive: Herz

Rotwurz-Salbei schützt das Herz

Diabetes-Patienten mit koronarer Herzkrankheit könnten profitieren

Die Herzen von Diabetes-Patienten sind besonders gefährdet, da ihr Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln, erhöht ist. Chinesische Wissenschaftler haben im Rahmen einer (vorläufigen) kontrollierten Studie Hinweise auf die herzschützenden Eigenschaften des Rotwurzel-Salbeis gefunden.

Mehr dazu unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/rotwurz-salbei-staerkt-die-herzen.html

Quelle: Carstens-Stiftung

Herzkranke:Vorsicht im Winter

Die Deutsche Herzstiftung e.V. warnt aktuell vor den Gefahren der extrem kalten Temperaturen für Herzkranke. Und gibt Tipps, auf was man achten sollte.

Hier geht’s zum Artikel: „Welche Herzpatienten müssen bei Kälte vorsichtig sein?“

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

 

Gestörter Lipidhaushalt in Mitochondrien kann Kardiomyopathie verursachen

Störungen im Lipidhaushalt der Mitochondrien* und die damit verbundene funktionelle Beeinträchtigung der mitochondrialen Membranproteine sind mögliche Ursachen von Kardiomyopathien*. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung von Wissenschaftlern des Helmholtz Zentrums München und der Technischen Universität München, die aktuell im Fachjournal The American Journal of Human Genetics publiziert wurden und unterstreicht damit die Bedeutung von Lipidmembranen für den Energiestoffwechsel.

Störungen im Fettstoffwechsel und der Lipidmembranen von Mitochondrien* beeinträchtigen die zelluläre Energiegewinnung und können zu Kardiomyopathien* führen. Das hat Dr. Holger Prokisch vom Helmholtz Zentrum München und der Technischen Universität München in enger Zusammenarbeit mit Dr. Hans Mayr vom Universitätsklinikum Salzburg bei der Untersuchung der Genetik des Sengers-Syndroms* herausgefunden. Die Wissenschaftler hatten alle 20.000 Gene eines Sengers-Patienten der Universität Freiburg sequenziert, um die genetische Ursache der Erkrankung zu entschlüsseln.

“Unsere Arbeit beschreibt nicht nur eine genetische Ursache des Sengers-Syndroms, sie betont zudem die Wichtigkeit des Lipidstoffwechsels: Störungen haben gravierende Auswirkungen auf das Mitochondrium und die gesamte Zelle”, so Prokisch. Die Wissenschaftler werden nun die Lipidkomponenten und deren Dynamik in biologischen Membranen genauer bestimmen, um ihre Bedeutung im Energiestoffwechsel besser zu verstehen. Daraus könnten sich Zusammenhänge mit weiteren menschlichen Erkrankungen und Ansatzpunkte für neue Therapien ergeben.

Weitere Informationen

Hintergrund

* Mitochondrien: Zellorganelle, die der Energiegewinnung in der Zelle dienen. Diese erfolgt an der inneren der beiden mitochondrialen Lipidmembranen.

* Kardiomyopathien: Erkrankungen des Herzmuskels.

* Sengers Syndrom: autosomal rezessiv vererbte Erkrankung, die sich durch kongenitalen Katarakt, hypertrophische Kardiomyopathie, mitochondriale Myopathie und Laktatazidose auszeichnet, meist ohne Beteiligung des zentralen Nervensystems. Weltweit sind etwa 50 Fälle dokumentiert.

Original-Publikation:

Mayr, J.A. et al. (2012). Lack of the mitochondrial protein acylglycerol kinase causes Sengers syndrome, American Journal of Human Genetics, Online ahead of print

Link zur Fachpublikation: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0002929711005404

Das Helmholtz Zentrum München verfolgt als deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt das Ziel, personalisierte Medizin für die Diagnose, Therapie und Prävention weit verbreiteter Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus und Lungenerkrankungen zu entwickeln. Dafür untersucht es das Zusammenwirken von Genetik, Umweltfaktoren und Lebensstil. Der Hauptsitz des Zentrums liegt in Neuherberg im Norden Münchens. Das Helmholtz Zentrum München beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter und ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, der 17 naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische Forschungszentren mit rund 31.000 Beschäftigten angehören.  www.helmholtz-muenchen.de

Die Technische Universität München (TUM) ist mit rund 460 Professorinnen und Professoren, 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (einschließlich Klinikum rechts der Isar) und 25.000 Studierenden eine der führenden technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunktfelder sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften, Medizin und Wirtschaftswissenschaften. Nach zahlreichen Auszeichnungen wurde sie 2006 vom Wissenschaftsrat und der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Exzellenzuniversität gewählt. Das weltweite Netzwerk der TUM umfasst auch eine Dependance in Singapur. Die TUM ist dem Leitbild einer unternehmerischen Universität verpflichtet. www.tum.de

Institut für Humangenetik des Helmholtz Zentrums München und der Technischen Universität München: Das Institut beschäftigt sich mit der Identifizierung von Erkrankungsgenen und der Charakterisierung ihrer Funktionen. Zentrales Ziel ist es, krankheitsrelevante Genvarianten bei Mensch und Maus zu finden sowie Techniken zur Chromosomenanalyse und neue Methoden für die Bearbeitung spezifischer Fragestellungen im Bereich der prä- und postnatalen Diagnostik und der Tumorzytogenetik zu entwickeln.

Quelle: Helmholtz Zentrum München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH), Ingolstädter Landstr. 1, 85764 Neuherberg, www.helmholtz-muenchen.de, Aufsichtsratsvorsitzende: MinDir´in Bärbel Brumme-Bothe, Geschäftsführer: Prof. Dr. Günther Wess und Dr. Nikolaus Blum, Registergericht: Amtsgericht München HRB 6466, USt-IdNr: DE 129521671

 

Omega-3 Fettsäuren: speziell aufbereitet am Besten?

Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugen

Omega-3 Fettsäuren haben die Eigenschaft, die Gesamtkonzentration von Triglyzeriden im Blut („Blutfette“) zu senken, was wiederum das Risiko eines kardiovaskulären Ereignisses verringert und die Lebenserwartung bei Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen erhöht.

Mehr Infos dazu unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/aufbereitete-omega-3-fettsaeuren-wirken-besser-bei-hyperlipidaemie.html

Quelle: Carstens-Stiftung

Buchtipp: Mein Herz – Stark wie mit 20

Herzerkrankungen, und vor allem der Herzinfarkt, zählen immer noch zu den häufigsten Todesursachen. Dabei kann man Vorsorge dafür treffen. Was man dabei beachten muss beschreibt das Buch Mein Herz – Stark wie mit 20.

Mehr dazu lesen Sie hier: Stärkung fürs Herz

Cor – das Herzprogramm der BKK advita

Telefonische Beratung und Telemedizin: Nachhaltiger Mehrwert für Patienten mit Herzinsuffizienz

Gut leben trotz und mit der Herzschwäche – das ist das Ziel des neuen Herzprogramms “Cor- das Herzprogramm der BKK advita”, das die BKK advita in Kooperation mit der 4sigma GmbH zum 01. Januar 2012 startete. Das Betreuungskonzept umfasst die intensive telefonische Beratung betroffener Versicherter sowie den Einsatz telemonitorischer Geräte im häuslichen Umfeld.

Unter dem Motto “Nachhaltig gesund” stellt die BKK advita die individuellen Bedürfnisse ihrer Versicherten in dem Mittelpunkt – besonders in Zeiten der Krankheit. Die Herzinsuffizienz ist mit ca. 2 bis 3 Millionen Betroffenen eine der häufigsten internistischen Erkrankungen in Deutschland. Mit ihrem neuen Herzprogramm “Cor” trägt die BKK advita diesem epidemiologischen Schwerpunkt Rechnung.  Die Betreuung per Telefon beziehungsweise via Telemonitoring bietet für das Klientel der BKK advita mit einer Herzschwäche klare Vorteile. Sie erhalten begleitend zur ärztlichen Behandlung eine bedarfsorientierte Unterstützung im häuslichen Umfeld – patientenfreundlich,

ortsunabhängig und zeitlich flexibel. Die Teilnahme an diesem neuen Herzprogramm ist freiwillig.

Basis des Herzprogramms ist die regelmäßige telefonische Beratung und Schulung betroffener Versicherter. Mit bedarfsorientierten Informations- und Motivationsgesprächen unterstützt ein persönlicher Coach von 4sigma den Erkrankten bei der aktiven Krankheitsbewältigung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Umsetzung eines (herz-)gesunden Lebensstils, die Stärkung der Therapietreue sowie die langfristige Befähigung des Patienten, die eigene Krankheit – im Rahmen der ärztlichen Therapie – weitgehend selbst zu managen. Ergänzt wird das telefonische Coaching durch den Einsatz telemedizinischer Geräte beim Programmteilnehmer zu Hause. Ziel der täglichen Überwachung des Gewichts sowie gegebenenfalls der Blutdruckwerte ist ein verbessertes Notfallmanagement: Durch die langfristige Dokumentation wird eine drohende Dekompensation der Herzschwäche frühzeitig erkennbar – der Coach kann schon bei den ersten Anzeichen einer Verschlechterung reagieren und eine bedarfsgerechte und zeitnahe Krisenintervention veranlassen.

Das Thema Nachhaltigkeit ist bei der BKK advita nicht nur Schlagwort, sondern integrativer Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Das Herzprogramm “Cor” trägt diesem Anspruch Rechnung: Statt auf schnelle kurzfristige Erfolge zielt die Be¬treuung durch 4sigma vor allem darauf ab, den Patienten langfristig zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Gesundheit zu motivieren. Sie zeigt ihm Möglichkeiten auf, die Herzschwäche auf Dauer besser zu kontrollieren, die ärztliche Therapie aktiv zu unterstützen und trotz Krankheit eine hohe Lebensqualität zu erlangen. Zugleich ist die telemedizinische Begleitung nachweislich dazu geeignet, wiederholte Klinikaufenthalte aufgrund akuter Verschlechterungen und Komplikationen im Krankheitsverlauf zu vermeiden. Für die BKK advita und ihren Kooperationspartner 4sigma liegen die Chancen des Herzprogramms “Cor” auf der Hand: Mehr Service, Sicherheit und Versorgungsqualität für die Versicherten bei gleichzeitiger Kostendämpfung im Bereich der stationären Ausgaben.   

Das Herzprogramm “Cor” der BKK advita startete zum 01. Januar 2012. Die 4sigma als ausführender Kooperationspartner implementiert bereits seit 1995 erfolgreich strukturierte Konzepte zur telefonischen und telemedizinischen Betreuung chronisch kranker Menschen Mit der BKK advita verbindet das Unternehmen insbesondere das Ziel, mit seinen bedarfsgerechten Dienstleistungen die Versorgung betroffener Patienten nachhaltig zu verbessern.

Mehr Informationen: www.4sigma.de

 Quellen:

Übermittelt durch www.pr-gateway.de

Kontakt: 4sigma GmbH, Christina Dr. Weber, Bajuwarenring 19, 82041 Oberhaching, christina.weber@4sigma.de, 089/950084446, http://www.4sigma.de

 

Schnelle Herzinfarkt-Diagnose

Bei Herzinfarkt schnelle Diagnose lebenswichtig

Klarheit und schnelles Handeln ist bei einem Herzinfarkt lebenswichtig. Umso erfreulicher ist es, dass Forscher des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf jetzt einen Labor-Test entwickelt haben, der es ermöglicht, schon in einem Zeitraum von drei Stunden die Diagnose zu stellen, mit einer Treffsicherheit von rund 96 Prozent.

Mehr Infos dazu unter http://idw-online.de/de/news457464

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft, www.idw-online.de