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Altersschwache Abwehrkräfte

Braunschweiger Forscher zeigen Spätfolgen von chronischer Virus-Infektion

Das Cytomegalie-Virus (CMV) ist ein Mitglied der Familie der Herpes-Viren. Obwohl die meisten Menschen CMV ein Leben lang in sich tragen, macht es nur die wenigsten krank. Jetzt haben Forscher vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) zusammen mit Kollegen aus den USA herausgefunden, dass die Anwesenheit von CMV trotzdem Spätfolgen hat: Im Alter konzentrieren sich immer mehr Zellen des Immunsystems auf CMV, und daraufhin wird die Abwehrkraft gegen verschiedene andere Viren geschwächt. Diese Forschungsergebnisse erklären, warum Senioren oft anfälliger für Infektionskrankheiten sind als junge Menschen.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news491656

Quellen: Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Starke Abwehr schon vor der Geburt

Bestimmte T-Zellen sind Teil der „Erstausstattung“ / Angeborenes Immunsystem umfassender als gedacht / MHH-Forscher veröffentlichen in Immunity

Das Immunsystem wächst mit seinen Aufgaben: In den ersten Lebensjahren lernt es, auf Krankheitserreger zu reagieren. So entsteht ein reaktionsfähiges immunologisches Gedächtnis aus spezifischen B- und T-Lymphozyten – das erworbene Immunsystem. Doch auch schon vor der Geburt schützt das sogenannte angeborene Immunsystem den Körper. Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben nun entdeckt, dass bestimmte T-Lymphozyten schon vor der Geburt wissen, welche Aufgaben sie später in der Immunabwehr erwarten.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news487299

Quellen: Medizinische Hochschule Hannover, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Grippe und Erkältung – Antibiotika aus der Natur

Infekt, Grippe und Erkältung: Maßnahmen zur Stärkung der Abwehr

Kaum zeigte sich der Herbst von seiner typischen Seite, kamen auch schon wieder die ersten Erkältungen auf. Und es wird nicht mehr lange dauern, dann schnupft und schnieft es wieder überall. Erfahrungsgemäß wird auch in diesem Jahr der November wieder ein harter Grippe-Monat.

In den letzten Jahren griffen die Mediziner allzu häufig zu Antibiotika. Selbst bei Virusinfektionen, bei denen Antibiotika nicht helfen, erhoffte man sich in hartnäckigen Fällen durch Antibiotika eine Stütze für das Abwehrsystem, um den Infekt zu überwinden.

Die Folge: Eine zunehmende Resistenz macht sich breit. Und das Robert-Koch-Institut befürchtet eine Zunahme dieser Antibiotikaresitenzen.

Dabei bietet die Natur eine Reihe von Angeboten an, die genauso eine antibiotische Wirkung ohne Nebenwirkungen erreichen können. Berühmt dafür sind die Senföle. Bekannt dafür sind die Kapuzinerkresse und die Meerrettichwurzel. Frisch aufbereitet stärken sie das Immunsystem.

Daneben gibt es eine Vielzahl von weiteren natürlichen Hilfsmitteln, die man zuerst ausprobieren kann, bevor man im Extremfall als Ausnahme zur chemischen Keule greift.

Mehr Infos zu den Vorsorgemöglichkeiten im kostenlosen Ebook „Gesund im Herbst und Winter“ unter www.grippe-erkaeltung.de