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Heranwachsende bewegen sich kaum noch

Auswirkungen auf die Gesundheit sind fatal

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenEine bewegungsfreudige Freizeitgestaltung kommt bei Kindern und Jugendlichen vor allem aufgrund der hohen Attraktivität von digitalen Medien zunehmend viel zu kurz. Immer weniger Heranwachsende entsprechen der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von mindestens täglich 60 Minuten moderater Bewegung, so dass die Schweißproduktion angeregt, die Atmung schneller und die Herzfrequenz höher wird. Laut dem Präventionsradar 2017 der DAK-Gesundheit, für den knapp 7.000 Schüler der Klassen 5 bis 10 (10- bis 18-Jährige) interviewt wurden, erfüllen nur noch 17 Prozent der Kids dieses WHO-Aktivitätskriterium. Dabei hat sich erneut gezeigt, dass das Bewegungsniveau mit zunehmendem Alter weiter sinkt.

Während bei Schülern der Klassen 5 und 6 zumindest 23 Prozent ausreichend körperlich aktiv sind, trifft dies bei Jugendlichen der Klassen 9 und 10 nur noch auf zwölf Prozent zu.

Trotz eines enormen Angebots an organisiertem Sport in Schulen, Sportvereinen und Fitness-Studios nehmen die Inaktivitätszeiten bei Heranwachsenden unter dem Strich kontinuierlich zu, weil ein großer Mangel an unorganisierter Alltagsbewegung wie z. B. Spielen oder Kicken im Freien besteht. Das weit verbreitete Defizit an täglicher körperlicher Aktivität hat erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit. Laut Informationen von Dr. Axel Armbrecht (Institut für Bewegungstherapie, Eutin), der sich u. a. für die Ratgeber-Portale www.komm-in-schwung.de sowie www.familienaufstand.de engagiert, ist ein bewegungsfreudiger Lebensstil maßgeblich für den Knochen- und Muskelaufbau, die Herausbildung der Motorik sowie die Stärkung der Kondition. Aber auch eine altersgerechte Gewichtsentwicklung, die geistige Entfaltung, der Aufbau des Selbstbewusstseins sowie die psychische Stabilität werden entscheidend durch körperliche Aktivität beeinflusst. Entsprechend gilt umgekehrt: Ein bewegungsarmer Lebensstil hat weitreichende negative Konsequenzen auf die physische, psychische wie geistige Entwicklung von Heranwachsenden.

 Vom Schmerz zur Heilung

Angesichts der Ergebnisse des Präventionsradars zum geringen Bewegungsniveau der überwiegenden Mehrheit der Kinder und Jugendlichen besteht also dringend Handlungsbedarf. Gefordert sind dabei nicht nur die Politik und Schulsysteme, angemessene Rahmenbedingungen für einen bewegungsaktiven Lebensstil zu schaffen, sondern insbesondere auch die Eltern. Sie müssen sich konsequent für eine sinnvolle Begrenzung des Medienkonsums bei ihren Sprösslingen engagieren und ihre Kinder täglich wenigstens für eine Stunde zu einer bewegungsfreudigen Freizeitgestaltung motivieren.

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Alarmierend: Immer mehr Kinder mit Fettleber

Bewegung ist die beste Vermeidungs-Strategie

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenImmer mehr Kinder leiden an einer durch Fehlernährung und Bewegungsmangel bedingten nicht-alkoholischen Fettleber (NAFL). Laut Zahlen der Deutschen Leberstiftung ist bei jedem zehnten Kind in Europa, das von einem Arzt behandelt wurde, eine NAFL festgestellt worden. Sogar schon bei Dreijährigen wurde diese Diagnose dokumentiert. “Bei übergewichtigen Kindern und Jugendlichen sollte der behandelnde Arzt immer auch eine Fettlebererkrankung abklären.

Eine einfache Ultraschalluntersuchung kann bereits Leberveränderungen sichtbar machen”, fordert Prof. Michael P. Manns, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Leberstiftung. Eine rechtzeitig gestellte Diagnose, eine Behandlung sowie eine Ernährungsumstellung und Sport können bewirken, dass sich die Fettablagerungen in der Leber wieder zurückbilden.

Sowohl zur Vorbeugung als auch zur Therapie einer Fettleber spielt regelmäßige körperliche Aktivität eine entscheidende Rolle. Die Leber ist ein ganz wesentliches Stoffwechselorgan und für einen funktionierenden Stoffwechsel ist unser Körper neben ausgewogener Ernährung vor allem auf Bewegung angewiesen. Eine Studie von australischen Forschern unter Leitung von Dr. Nathan Johnson (University of Sydney) hat eindrucksvoll belegt, welchen Stellenwert körperliche Aktivität hat: “Unsere Ergebnisse zeigen, dass Sport – egal in welcher Intensität oder Wiederholung – immer hilft, die Fettleber zu reduzieren”, bestätigt Dr. Johnson.

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Die alarmierenden Zahlen der Deutschen Leberstiftung unterstreichen, wie wichtig es ist, dass Eltern wie auch Ärzte Übergewicht bei Kids nicht verharmlosen und für Folgeerkrankungen wie eine Fettleber sensibilisiert sind. Und sie machen offenbar, wie gefährlich der weit verbreitete Bewegungsmangel schon bei Kindern und Jugendlichen ist, mit dem die Weichen für chronische Erkrankungen im Erwachsenenalter gestellt werden. Grundvoraussetzung für gesundes Heranwachsen ist ein körperlich aktiver Alltag in der Kindheit. Genau daran hapert es heute jedoch in der Mehrzahl der Familien. “Weniger als ein Drittel der Kinder und Jugendlichen erreicht die Bewegungsempfehlung von mindestens 60 Minuten pro Tag”, warnt Prof. Axel Armbrecht (Institut für Bewegungstherapie, Eutin), der sich als Ratgeber u. a. für die Portale www.komm-in-schwung.de sowie www.familienaufstand.de engagiert.

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Mütterliche Risikofaktoren für kindliches Übergewicht

Prävention beginnt in der Schwangerschaft

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenRund 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland gelten als übergewichtig oder adipös. Noch viel zu wenig ist bekannt, welche entscheidenden Weichen pro Normalgewicht Mütter bereits in der Schwangerschaft und den ersten Lebensmonaten des Babys stellen können, um der Entwicklung von Übergewicht vorzubeugen. Laut Informationen der Plattform Ernährung und Bewegung (peb) zählen vor allem Bewegungsmangel, unausgewogene Ernährung, Rauchen und zu wenig Schlaf während der Schwangerschaft zu den mütterlichen Risikofaktoren für späteres kindliches Übergewicht.

“Die konsequente Nutzung der Vorsorgeuntersuchungen in Schwangerschaft und den ersten Lebensmonaten ist ein wirkungsvoller Hebel, um die spätere Gewichtsentwicklung von Mutter und Kind langfristig positiv zu beeinflussen”, erklärt der Kinder- und Jugendarzt Dr. Thomas Kauth, Vorstandsmitglied bei peb. Denn viele Frauen sind gerade in der Zeit rund um die Geburt besonders offen, ihren eigenen Lebensstil zu überdenken und zu verändern.

Einer peb-Studie zufolge gehören Kinder- und Jugendärzte, gefolgt von Frauenärzten und Hebammen, zu den wichtigsten und am häufigsten aufgesuchten Vertrauenspersonen von jungen Eltern. Weitere Erkenntnis der Studie: Grundsätzliche Informationen zu einem gesunden Lebensstil sind zwar den meisten jungen Eltern bekannt, die Umsetzung im Alltag fällt jedoch oft schwer. Hinzu kommt: Während in diesem Zusammenhang dem Thema Ernährung ein hoher Stellenwert eingeräumt wird, findet die Bedeutung von körperlicher Aktivität bei Eltern kaum Erwähnung. Dabei ist ein bewegungsfreudiger Lebensstil ein ganz maßgeblicher Aspekt zur Prävention von Übergewicht. “Ein hoher Fitnessgrad vor der Schwangerschaft und regelmäßige körperliche Aktivität während der Schwangerschaft können eine übermäßige Gewichtszunahme der Schwangeren sowie die Gewichtsentwicklung des Kindes sinnvoll steuern”, bestätigt PD Dr. Ulrike Kosten-Reck (Universitätsklinikum Freiburg), Sprecherin des peb-Expertenbeirats.

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Als Pilotprojekt wird in Baden-Württemberg unter Leitung von peb eine Gesundheitsberatung für Schwangere und junge Eltern angeboten (Gemeinsam gesund: Vorsorge plus für Mutter und Kind), die an die bestehenden Schwangerschafts- und Kindervorsorgeuntersuchungen gekoppelt ist. Wertvolle Anregungen und praktische Tipps zu einem gesunden, bewegungsfreudigen Lebensstil bieten außerdem z. B. die Ratgeberportale www.pebonline.de, www.familienaufstand.de sowie www.komm-in-schwung.de.

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Bei übergewichtigen Kindern nicht abwarten

Gewichtsnormalisierung zahlt sich lebenslang aus

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenÜbergewicht wird bei Kindern oft nicht so ernst genommen und schon gar nicht als Problem angesehen. Das gilt nicht nur für viele Eltern, sondern ist auch eine weit verbreitete Einstellung unter Ärzten. Doch Fakt ist: Von frühzeitigen Lebensstil-Veränderungen zur Gewichtsnormalisierung können Kinder ein Leben lang profitieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine dänische Studie unter Leitung von Dr. Lise Bjerregaard (Frederiksberg Hospital in Kopenhagen), bei der die Daten von über 60.000 Jungen im Alter von etwa sieben sowie von 18 Jahren analysiert wurden. Wie erwartet, war Übergewicht in Kindheit und Jugend der Untersuchung zufolge mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes im weiteren Leben verbunden, und zwar um das Dreifache verglichen mit normalgewichtigen Jungen.

Dabei zeigte sich jedoch: Bei den übergewichtigen Studienteilnehmern, die ihr Gewicht im Alter zwischen sieben und 18 Jahren normalisieren konnten, reduzierte sich das Diabetes-Risiko auf das Niveau von durchgehend Schlanken. Entsprechend lautet das Fazit von Dr. Bjerregaard: “Prävention und Behandlung von übergewichtigen Kindern sollte angesichts der steigenden Inzidenz von Adipositas und Typ-2-Diabetes in vielen Ländern weltweit Priorität haben.”

Eine ganz wesentliche Ursache für die seit etlichen Jahren wachsende Übergewichtsproblematik schon bei Heranwachsenden ist der rückläufige Bewegungslevel von Kindern und Jugendlichen. Ein eindeutiges Indiz hierfür liefert die Statistik, die belegt, dass das Risiko für Übergewicht mit dem Alter der Kids steigt: Laut der KiGGS-Studie des Robert Koch-Instituts beträgt der Anteil übergewichtiger Kinder bei den Drei- bis Sechsjährigen rund neun Prozent, bei den Sieben- bis 14-Jährigen sind es bereits 15 Prozent und bei den 15- bis 17-Jährigen sogar 17 Prozent. Mit dem Eintritt in die Schule nehmen bei Kids die Sitzzeiten im Unterricht wie auch in der Freizeit, vor allem wegen des häufig intensiven Gebrauchs von digitalen Medien, kontinuierlich zu. Parallel zu dieser Entwicklung reduzieren sich die Zeiträume für körperliche Aktivität durch Sport, Spiel wie auch Alltagsbewegung. Sowohl zur Vorbeugung von Übergewicht wie auch bei Strategien zur Gewichtsnormalisierung spielt deshalb ein bewegungsreicher Lebensstil von klein auf eine ganz entscheidende Rolle. Das gilt nicht nur im Hinblick auf physisch gesundes Heranwachsen, sondern auch für die psychische wie intellektuelle Entwicklung: “Kinder im Aufbau ihrer körperlichen Fitness zu unterstützen, lohnt sich immer, denn auch die geistige Entfaltung wird maßgeblich durch einen bewegungsfreudigen Lebensstil beeinflusst”, bestätigt Prof. Axel Armbrecht (Institut für Bewegungstherapie, Eutin), der sich als Experte u. a. für die Portale www.komm-in-schwung.de sowie www.familienaufstand.de engagiert.

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Lebenswandel der Kids begünstigt Bluthochdruck

Kontrolle ab dem dritten Lebensjahr ratsam

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie Kontrolle des Blutdrucks erfolgt bei Erwachsenen routinemäßig, wenn sie für Vorsorgeuntersuchungen ihren Hausarzt aufsuchen. Diese Vorsichtsmaßnahme, um rechtzeitig erhöhte Werte zu erkennen, sollte nach Empfehlungen der Europäischen Gesellschaft für Bluthochdruck (European Society of Hypertension) auch auf Kinder und Jugendliche ausgeweitet werden. “Ab dem dritten Lebensjahr sollte bei jeder ärztlichen Vorstellung eine Blutdruck-Messung erfolgen”, bestätigt Dr. Elke Wühl (Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin am Heidelberger Universitätsklinikum).

Ein erhöhter Blutdruck wurde bislang vor allem mit älteren Menschen in Verbindung gebracht. Immer häufiger sind jedoch auch schon Heranwachsende betroffen. “Wir können in westlichen Ländern eine deutliche Zunahme an erhöhten Blutdruckwerten bei übergewichtigen Kindern feststellen”, warnt Prof. Robert Dalla-Pozza (Kinderkardiologie am Uniklinikum München). Allerdings fehlt nach Einschätzung des Kardiologen oftmals das nötige Bewusstsein in Familien, aber auch bei Medizinern. “Diese Kinder werden dann völlig unnötigerweise mit Medikamenten behandelt, obwohl die richtige Therapie die Gewichtsabnahme in Verbindung mit sportlicher Betätigung wäre”, so Prof. Dalla-Pozza.

Mit Blick auf die schwerwiegenden Krankheiten, die jungen Patienten mit Bluthochdruck im Erwachsenenalter drohen, z. B Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenversagen, muss der Lebenswandel von Kids stärker zum Thema werden. Das weit verbreitete Übergewichtsproblem, rund 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen bringen zu viele Pfunde auf die Waage, ist nicht nur Resultat von einseitiger Ernährung sowie Überernährung, sondern vor allem Folge des zunehmend sitzenden Lebensstils und des damit verbundenen bedrohlichen Bewegungsmangels.

 Bluthochdruck – was ist mit Bioresonanz moeglich

Es kann deshalb gar nicht oft genug darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig regelmäßige körperliche Aktivität, mindestens eine Stunde täglich auf moderatem bis intensivem Niveau, für gesundes Heranwachsen ist. Hierfür zu sorgen, ist nicht nur die Aufgabe der Gesellschaft und der Erzieher, sondern insbesondere die Pflicht der Eltern, die mit gutem Beispiel vorangehen sollten. Schließlich ist unbestritten: “Es lohnt sich immer, die Kinder in dem Aufbau ihrer körperlichen Fitness zu unterstützen, denn auch die geistige Entfaltung junger Menschen wird maßgeblich davon beeinflusst”, betont Prof. Axel Armbrecht (Institut für Bewegungstherapie, Eutin), der sich u. a. für die Portale www.komm-in-schwung.de sowie www.familienaufstand.de engagiert.

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