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Listeriose

Vor allem Schwangere und Ältere sind gefährdet

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenListeriose ist eine bakterielle Erkrankung, die durch den Verzehr bestimmter Lebensmittel verursacht wird. Sie kommt im Vergleich zu einer Infektion mit Salmonellen oder Campylobacter zwar nur selten vor, aber die Tendenz ist steigend. Außerdem kann die Infektion einen schweren Verlauf nehmen.

Daher sollten vor allem Risikogruppen wie Schwangere und Personen, die ein geschwächtes Immunsystem aufweisen, vorsichtig sein und bestimmte Regeln beachten. Für gesunde Menschen ist die Listeriose in der Regel ungefährlich.

Listerien sind in der Umwelt weit verbreitet, meldet das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Verbraucher können sich in erster Linie über Lebensmittel infizieren, die mit dem Bakterium Listeria monocytogenes verunreinigt sind. Das können rohe tierische Nahrungsmittel, aber auch bereits erhitzte Erzeugnisse und Fertigprodukte sein. Selbst Obst, Gemüse, Kräuter und Salate kommen unter Umständen bei Anbau und Ernte mit dem Erreger in Kontakt. Da die Mikroorganismen nicht zum Verderb führen, kann man ihr Vorkommen nicht am Aussehen oder Geruch der Lebensmittel erkennen. Durch Erhitzen auf über 70 Grad Celsius werden die Keime aber abgetötet.

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Um eine Infektion zu vermeiden, sollten Risikogruppen leicht verderbliche Lebensmittel unter möglichst hygienischen Bedingungen und aus frischen Zutaten zubereiten. Das gilt unter anderem für frisch gepresste Säfte und Smoothies, Sandwiches und belegte Brötchen, aber auch Backwaren mit Pudding- oder Cremefüllungen, die vor dem Verzehr nicht mehr erhitzt werden. Langes Aufbewahren von Lebensmitteln, auch im Kühlschrank, erhöht die Listeriosegefahr. Frisches Obst und Gemüse, Blattsalate und frische Kräuter sollten vor dem Verzehr sorgfältig gewaschen werden. Leicht verderbliche Lebensmittel in Fertigverpackungen wie Wurst- und Käseaufschnitt sollten innerhalb weniger Tage verbraucht werden. Rohmilchprodukte, rohes Fleisch, Rohwürste wie Mettwurst, Sushi und Räucherlachs, rohe Sprossen und Keimlinge sind für Risikogruppen aus Vorsorgegründen zu meiden.

Eine gute Küchenhygiene schützt vor vielen Lebensmittelinfektionen. Besonders wichtig ist gründliches Händewaschen – vor der Essenszubereitung, nach der Verarbeitung von rohen Lebensmitteln und vor dem Essen. Verarbeiten Sie rohe und ungewaschene Lebensmittel immer getrennt von fertigem Essen zu. Es ist auch wichtig, Arbeitsflächen zu reinigen und Schwämme sowie Lappen regelmäßig zu ersetzen. Regeln für einen hygienischen Umgang mit Lebensmitteln finden Sie u.a. hier: https://www.bzfe.de/inhalt/lebensmittel-hygienisch-zubereiten-27464.html

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://www.bfr.bund.de/cm/350/verbrauchertipps-schutz-vor-lebensmittelinfektionen-mit-listerien.pdf

Netzwerk „Gesund ins Leben“:
https://www.gesund-ins-leben.de/inhalt/essen-und-trinken-in-der-schwangerschaft-29418.html

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Abreißblock mit 50 Blättern zum Verteilen
Bestell-Nr. 0346, Preis: 3,50 Euro
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www.ble-medienservice.de

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Internet: www.ble.de
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Presserechtlich verantwortlich:
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Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

Schwangere dürfen bestimmte Käsesorten, rohes Gehacktes und Tiramisu nicht essen!

Ernährungsratgeber Schwangerschaft von Sven-David Müller enthält Theorie und Praxis in Form von Rezepte für schwangere Frauen

Schwangere müssen sich vor Toxoplasmen und Listerien hüten. Daher dürfen sie Lebensmittel wie Rohmilchkäse und Rohmilch, Tartar und Mett sowie Tiramisu und andere Lebensmittel mit rohem Ei wie Sauce Hollandaise meiden, informiert Ernährungsexperte Sven-David Müller bei der Vorstellung des Buches Ernährungsratgeber Schwangerschaft in Berlin Klasse statt Masse! – So lautet das Motto für die Ernährung während der Schwangerschaft. Denn eine hochwertige und ausgewogene Ernährung fördert die optimale Entwicklung des Kindes und das eigene Wohlbefinden. Keinesfalls sollte man einfach “für zwei essen”! Viele Frauen nehmen in der Schwangerschaft übermäßig zu und entwickeln dadurch einen Diabetes mellitus, erläutert Sven-David Müller, MSc.

Die Autoren des Buches erläutern, wie Schwangere sich und ihr Baby bestmöglich mit Nährstoffen versorgen und um welche Lebensmittel sie lieber einen Bogen machen sollten. Viele nützliche Tipps, Musterpläne und Spezialtabellen unterstützen, die Ernährung problemlos umzustellen, den “Schwangerschaftszipperlein” bestens vorbereitet zu begegnen und die Stillzeit gut zu meistern. Müllers Geheimtipp für die Übelkeit am Morgen ist Ingwer. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Ingwer als Arzneimittel aber auch als Tee dagegen bestens hilft, so Müller. Darüber hinaus hält der Band 45 optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Rezepte bereit – angereichert mit allen wichtigen Nährwerten sowie Kalzium-, Eisen, Folsäure- und Jodangaben.

Bibliografische Daten: Ernährungsratgeber Schwangerschaft, ISBN 978-3-89993-582-0, EUR 14,95

Quellen:

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Kontakt: ZEK, Sven-David Müller, Haddamshäuser Weg 4a, 35096 Weimar an der Lahn, pressemueller@web.de, 06421-951449, http://www.svendavidmueller.de