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Studienergebnis: Bei Rückenschmerzen zu schnell operiert

Alternative Wege bei Rückenschmerzen und Bandscheibenproblemen vorgestellt.

Pressemeldungen Gesundheit

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Bei Rückenschmerzen empfinden es manche Patienten schon lange so, wie es die Krankenkassen immer öfter kritisieren. Jetzt kommt auch die Wissenschaft zu einem bestätigenden Ergebnis: bei Rückenschmerzen wird zu schnell operiert.

Studienergebnisse zu Operationen bei Rückenschmerzen

Eine Studie am Hamburg Center for Health Economics (HCHE) ergab, dass bei jedem dritten Bandscheiben-Patienten vorschnell operiert wird. Dazu wurden mehr als 6000 Versicherte der Barmer GEK befragt. Das deutliche Ergebnis: “Bei einem Drittel der Befragten wurden konservative Therapieverfahren nicht konsequent verfolgt oder trotz Ansprechens der Therapie operiert”, berichtete kürzlich die Universität Hamburg im Informationsdienst Wissenschaft (idw).

Bei Rückenschmerzen auch an alternative Verfahren denken

Viele scheinen der Meinung zu sein, dass sich durch einen Eingriff die Rückenschmerzen besser beheben lassen. Und dies, obwohl es sogar zu dauerhaften Komplikationen kommen kann. Nicht zuletzt deshalb suchen immer mehr Patienten mit Rückenschmerzen nach alternativen Lösungen. Neben den konservativen Therapien, wie Krankengymnastik und Massagen, sind auch Lösungen aus der Naturheilkunde gefragt. Dabei sei es aber sehr wichtig, nach den Ursachen der Rückenschmerzen und Bandscheibenprobleme zu suchen, so der Rat von Experten.

Mehr Informationen zu Lösungen bei Rückenschmerzen

Der erfahrene Heilpraktiker Michael Petersen erläutert in seinem Buch “Vom Schmerz zur Heilung” was hinter den Rückenschmerzen wirklich stecken kann. Das sind in der Regel verschiedene mögliche Ursachen, die häufig zusammenwirken und die weit mehr als Rückenschmerzen bewirken können. Deshalb geht es in dem Buch nicht nur um Rückenschmerzen, sondern um die ganzheitlichen Zusammenhänge, die zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen, von Symptomen bis hin zu schweren Erkrankungen, führen können.

Vielen Menschen sind diese Zusammenhänge gar nicht bewusst, obwohl die Chance deutlich wächst, dass auch die Rückenschmerzen verschwinden, wenn die tieferen Ursachen behoben sind. Dazu gibt der Autor einen Überblick.

“Vom Schmerz zur Heilung” von Michael Petersen ist entweder direkt beim tredition Verlag oder alternativ im Buchhandel zu beziehen.

 Vom Schmerz zur Heilung

Informationen:

Michael Petersen
Vom Schmerz zur Heilung
tredition Verlag, Hamburg, 2016, 188 Seiten
ISBN:
978-3-7345-4202-2 (Paperback)
978-3-7345-4203-9 (Hardcover)
978-3-7345-4204-6 (e-Book)

Der Autor:
Michael Petersen, Heilpraktiker, Online-Redakteur und Autor. Nach langjähriger Tätigkeit in einer großen Praxis, gibt er heute seine Erfahrungen auf publizistischem Wege weiter. Erfahrungen aus über fünfzehn Jahren mit dem ganzheitlich ursachenorientierten Ansatz – beobachtet und analysiert an zahlreichen Patienten.

Weitere Informationen zum Autor: https://tredition.de/autoren/michael-petersen-17919/
und zum Buch: https://tredition.de/autoren/michael-petersen-17919/vom-schmerz-zur-heilung-paperback-83464/

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Viele Kids leiden unter Rückenschmerzen

Konsequenzen des bewegungsarmen Lebensstils

Pressemeldungen Gesundheit

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Noch in den 1980er Jahren traten Rückenschmerzen bei Kindern nur selten auf und waren dann meist Symptome einer ernstzunehmenden Erkrankung. Diese Situation hat sich heute drastisch verändert. “Inzwischen sind Rückenschmerzen bei Kindern und Jugendlichen ein weit verbreitetes Phänomen und haben in den letzten Jahren massiv zugenommen”, warnt Prof. Berthold Koletzko, Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit (www.kindergesundheit.de). Laut der KiGGS-Studie des Robert Koch-Instituts (Berlin) klagt fast die Hälfte der Elf- bis 17-jährigen Kinder über Rückenprobleme. Jedoch nur bei höchstens 15 Prozent der Betroffenen steckt hinter den Schmerzen eine organische Ursache wie Skoliose oder die Scheuermann-Krankheit.

Eine bundesweite Forsa-Umfrage bei 100 Kinder- und Jugendärzten zeigt, dass die überwiegende Mehrheit der Kids aufgrund des heutigen Lebensstils unter Rückenproblemen leidet. Zu den häufigsten Ursachen zählen nach Einschätzung der Ärzte mit 98 Prozent der Nennungen der Bewegungsmangel in der Freizeit und damit eng verknüpft mit 95 Prozent die hohe Nutzungsdauer von digitalen Medien. Außerdem glauben 91 Prozent der Ärzte, dass Eltern die motorische Entwicklung ihrer Sprösslinge nicht ausreichend anregen. 60 Prozent der Befragten bemängeln zudem, dass Kinder zu wenig oder schlechten Schulsportunterricht erhalten.

Für die Vermutungen der Ärzte gibt es handfeste Beweise. Laut Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollten Kinder und Jugendliche mindestens eine Stunde pro Tag eine moderate bis starke Bewegungsaktivität ausüben. Dieser Richtwert wird nach Zahlen der KiGGS-Studie von mageren 27,5 Prozent der Drei- bis 17-Jährigen erreicht. Je älter Kinder werden, umso mehr sinkt ihr Bewegungspensum. Von den Jungen zwischen 14 und 17 Jahren entsprechen lediglich 15 Prozent der WHO-Empfehlung, bei den gleichaltrigen Mädchen sind es sogar nur acht Prozent.

 Vom Schmerz zur Heilung

Die Konsequenzen des bewegungsarmen Lebensstils von Kindern und Jugendlichen sind weitreichend: Neben Rückenschmerzen, Haltungsstörungen und motorischen Defiziten wird bei Heranwachsenden auch das Risiko für Übergewicht, Stoffwechselstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Die Zunahme von psychischen Verhaltensauffälligkeiten geht ebenfalls auf das Konto von Bewegungsmangel. Die Stiftung Kindergesundheit appelliert deshalb an die Eltern, bewegte Vorbilder für ihre Kinder zu sein. Sie sollten von klein auf mit ihrem Nachwuchs gemeinsame körperliche Aktivitäten entfalten. Tipps und Anregungen für einen bewegungsfreudigen Lebensstil finden Eltern z. B. auf dem von Experten entwickelten mehrsprachigen Ratgeber-Portal www.komm-in-schwung.de.

Übermittelt durch: www.pr-gateway.de

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Nicht immer gleich unters Messer

Forschung Wissenschaft Gesundheit

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Zu wenige Patienten mit Rückenschmerzen erhalten sanfte Medizin

In Deutschland ist die Zahl der Wirbelsäulenoperationen in den letzten Jahren stark angestiegen. Allein zwischen 2005 und 2011 haben sich diese Eingriffe mehr als verdoppelt. Zu viele Patienten werden operiert, noch bevor konservative Behandlungen etwa mittels Physio- oder Schmerztherapie ausgeschöpft wurden. Darüber, wann sanfte Medizin bei Rückenschmerzen hilft, an welche spezialisierten Kliniken sich Patienten wenden können und wann sie eine Operation benötigen, informieren Experten auf einer Pressekonferenz, die am 25. Oktober 2013 anlässlich des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin stattfindet.

Mehr Infos dazu unter http://idw-online.de/de/news550640

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Warum Rückenschmerzen – spielt das Gehirn eine Rolle?

Über die Ursachen von Rückenschmerzen

Kürzlich berichtete das Ärzteblatt, dass möglicherweise Veränderungen des Gehirns an Rückenschmerzen ursächlich beteiligt sein können. http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/50731/Chronischer-R-ckenschmerz-k-nnte-im-Gehirn-entstehen

In unseren Berichterstattungen zum Thema „Ursachen von Rückenschmerzen“ weisen wir regelmäßig darauf hin, dass die Ursachen oft woanders als am Rücken selbst zu suchen sind.

Es ist erfreulich, dass nun auch die Schulmedizin in diese Richtung denkt.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Warum Rückenschmerzen – Ist der Arbeitsplatz wirklich schuld?

Warum Rückenschmerzen am Arbeitsplatz entstehen können

Immer wieder beobachten wir es: Wir sitzen am PC und nach einer gewissen Zeit verspannt sich der Nacken. Es dauert nicht lange und der Rücken tut höllisch weh.

Das hat auch seinen Sinn. Der Körper will uns bei einer tatsächlichen Fehlhaltung aufmerksam machen, den Zustand zu verändern. Und ganz automatisch machen wir das auch. Und der Schmerz lässt nach.

Lässt der Schmerz nicht nach, steckt mehr dahinter. Störungen im Organismus können Prozesse unterhalten, die bei entsprechender Belastung, wie beispielsweise am PC, zu Beschwerden führen.

Dass es alleine die Arbeit am PC nicht sein kann, sagt schon die Logik. Ansonsten müssten die vielen Menschen am Computer ja ständig Rückenschmerzen haben. Und das ist ja nun gerade nicht der Fall.

Welche tieferen Ursachen das haben kann zeigt dieser Artikel: http://www.premiumpresse.de/warum-rueckenschmerzen-was-hat-der-arbeitsplatz-damit-zu-tun-PR1917450.html

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

 

Schmerzen verändern den Blick / Studie über Patienten mit Rücken- und Schulterschmerzen

Chronische Schmerzen beeinflussen die Wahrnehmung von Bewegungen / Neue Studie über Patienten mit Rücken- und Schulterschmerzen im Fachmagazin “PAIN”

Patienten mit chronischen Rücken- oder Schulterschmerzen sehen ihre Umwelt mit anderen Augen als gesunde Menschen – zumindest wenn es um ihre schmerzenden Körperteile geht. Darauf deutet die Studie eines interdisziplinären Teams von Wissenschaftlern aus Münster und Jena hin, die in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins “PAIN” veröffentlicht ist.

Mehr dazu unter http://www.idw-online.de/de/news479214

Quelle: Westfaelische Wilhelms-Universität Münster, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

 

Das Tauziehen in der Wirbelsaeule – “In 21 Tagen ohne Rueckenschmerzen”

“In 21 Tagen ohne Rueckenschmerzen”, so lautet der Titel eines neuerschienenen Ratgebers. Der Autor, Dr. Gerhard Otto, arbeitet seit ueber 25 Jahren mit Rueckenpatienten. Im Laufe seiner vielseitigen Praxiserfahrungen und weiterfuehrender Ausbildungen hat er eine verblueffend plausible Loesung fuer Rueckenschmerzprobleme entwickelt. Ausgehend von neuesten Forschungsergebnissen erlaeutert er anschaulich und leicht verstaendlich, wie Rueckenschmerzen entstehen und wie man sie erfolgreich bekaempfen, ja sogar vermeiden kann. Sein Buch enthaelt wertvolle Tipps fuer alle Betroffenen und zugleich fuer all jene, die vorbeugen wollen. Im Gegensatz zu anderen Abhandlungen zu diesem Thema hat Dr. Otto den Menschen als Ganzes im Auge.

Mehr Infos unter www.rueckenschmerzfrei.com (Autorin: Corinna W. Krannich)

Quellen:

Übermittelt durch www.pr-gateway.de

Kontakt: VillaVita, Gerhard  Otto, Lindenallee 47, 45127  Essen, mail@gerhardotto.com, 0201-1756976, http://www.rueckenschmerzfrei.com

 

 

Rückenschmerzen – die wirklichen Ursachen

Zum Tag der Rückengesundheit am 15. März (Teil 5)

Sehr viele Frauen leiden jeden Monat an Menstruationsbeschwerden. Auch sehr junge Frauen kennen das. An den Organen sieht man in den meisten Fällen nichts. Bei diesem Beschwerdebild weiß man inzwischen, dass das oft mit gestörten Hormonverhältnissen zusammen hängt. Und jetzt kommt´s: Im Laufe der Zeit bekommen diese Frauen häufig Kreuzschmerzen, in zunehmendem Alter der berühmte Ischias-Schmerz. Warum? Die dauernden Beschwerden verursachen einen Dauerreiz in den Nervenbahnen, dort, wo diese in das Rückenmark umschalten. Wer diese Beschwerden hat, begreift jetzt ganz schnell. Aber auch diejenigen, die chronisch krank sind und das gar nicht mehr als Symptome spüren, erleben genau dasselbe.

Noch ein Beispiel: der Asthmatiker, der immer wieder Nackenbeschwerden hat. Dort treten die Nervenbahnen der Atemwege in das Rückenmark ein.

Man sieht also: Eine chronische gesundheitliche Belastung kann eine wichtige Ursache für Rückenschmerzen sein. Ein wichtiger Hinweis, nicht nur für den Mediziner, der die Rückenschmerzen in den Griff bekommen will. Sondern auch für denjenigen, der aufgrund der Lokalisierung der Rückenschmerzen einen Wegweiser zu inneren Organstörungen erkennt.

Und noch eine Ursache spielt eine wesentliche Rolle: Wir wissen, dass sehr viele Menschen Stoffwechselstörungen haben. Krankheiten wie Diabetes, Übergewicht, Rheuma und Lebererkrankungen sind Hinweise darauf.

Aber auch diejenigen, die diese Krankheiten (noch) nicht haben, aber auf dem Weg dahin sind, neigen bereits zu Stoffwechselstörungen, selbst wenn klinisch alles noch in Ordnung zu sein scheint.

Alle diese Umstände können zu veränderten Versorgungsverhältnissen mit Nährstoffen im Körper führen, auch im Knochenbau der Wirbelsäule, den Bandscheiben und den dortigen Muskeln. Veränderungen, die ausreichen können, Verspannungen und Schmerzen auszulösen. Jeder ganzheitliche Mediziner wird das bestätigen können.

Wertvolle Info zu diesen Zusammenhängen und was man tun kann finden sich im Ebook „Warum Rückenschmerzen – was tun?“ unter www.ruecken-regeneration.de.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Rückenschmerzen: Weniger Arztbesuche nach Akupunkturbehandlung

Studie zum LWS-Syndrom aus Kanada

Rückenschmerzen sind ein Volksleiden und sind der Hauptgrund für Arbeitsunfähigkeit der unter Fünfundvierzigjährigen (1, 2). Damit sind Rückenschmerzen nicht nur ein massives Problem für die darunter leidenden Menschen, sondern auch ein Kostenfaktor, der die Gesundheitskassen belastet. Jetzt wurde in Kanada untersucht, ob und wie sich Akupunkturbehandlungen auf die Anzahl der Arztbesuche nach einem Rückenvorfall auswirken (3).

Mehr Infos unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/weniger-arztbesuche-nach-akupunkturbehandlung.html

Quelle: Carstens-Stiftung

 

Rückenschmerzen: Bewegungsmangel wirklich die Ursache?

Zum Tag der Rückengesundheit am 15. März (Teil 4)

Wenn Menschen Rückenbeschwerden haben und dann vielleicht auch noch im Büro am Computer arbeiten, dann scheint die Ursache schnell gefunden: Mangelnde Bewegung und einseitige Belastungen. Und tatsächlich spüren diese Menschen dann nach einem arbeitsreichen Tag Verspannungen, Steifigkeit, Schmerzen.

Begründet wird das damit, dass die mangelnde Bewegung zu einer Schwächung der Muskelkraft führe. Das mag einleuchten bei einem schwer kranken Menschen, der den ganzen Tag im Bett liegt. Da schwindet tatsächlich Muskelmasse. Aber bei einem Menschen, der den ganzen Tag unterwegs ist, stellt sich doch die Frage, ob die Muskelkraft so weit herunter kommen kann, dass das solche Auswirkungen hat. Und bei der Zahl der Betroffenen, wie wir das in Teil 1 und 2 erfahren haben, scheint es doch sehr unglaubwürdig, dass wir ein Volk fortschreitenden Muskelschwunds geworden sind.

Die Wahrheit ist: Diese scheinbaren Ursachen sind wieder einmal „nur“ Auslöser. Hat also jemand eine kritische Situation in der Wirbelsäule, und kommt dann ein Bewegungsmangel oder eine einseitige Belastung dazu, dann läuft das Fass über.

Im nächsten Beitrag (Teil 5) lüften wir das Geheimnis, was wirklich Ursachen sein können.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online