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Gemeinsam gegen Rheuma

Die besten Strategien aus Naturmedizin und Schulmedizin

17 Millionen Menschen in Deutschland haben eine rheumatische Erkrankung. Etwa 800.000 davon leiden unter Gelenkrheuma. Hilfe ermöglichen die besten Strategien aus Natur- und Schulmedizin.

Dr. med. Jörn Klasen / Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab, Gemeinsam gegen Rheuma, Das Wissen zweier Top-Mediziner: Die besten Strategien aus Naturmedizin und Schulmedizin, 240 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-96584-028-7, € 24,99 (D), ZS Verlag

Ein großer Teil der Betroffenen hat viel zu lange unnötige Schmerzen.

Hinter dem Begriff Rheuma verbergen sich mehr als 400 Krankheitsformen. Der „fließende Schmerz“ kann jeden treffen. Frauen erkranken daran aber öfters. Meist beginnt die entzündliche Erkrankung im Alter zwischen 35 und 50 Jahren. Am weitesten verbreitet ist die Rheumatoide Arthritis. Die Ursachen kann man noch nicht eindeutig festmachen; möglicherweise sind sie ebenso vielfältig wie die Rheumaformen. Deswegen durchleben Betroffene auch häufig eine lange Ärzte-Odyssee.

Ein schmerzloses Leben durch kombinierte Schulmedizin und Naturmedizin.

Doch in der Rheuma-Therapie hat sich in den letzten Jahren viel getan. Ernährungs-Doc Jörn Klasen, u.a. Vertreter der Naturheilkunde und anthroposophischen Medizin, und Dr. Ahmadi-Simab, einer der führenden Rheumatologen, bringen für eine zeitgemäße Therapie das Beste aus Naturheilkunde und Schulmedizin zusammen.

Mit 30 Anti-Entzündungsrezepten

Die Experten klären über Diagnosestellungen, neuste Therapieoptionen, die häufigsten Rheuma-Formen, Aktuelles aus der Rheuma-Forschung und antientzündliche Ernährung auf. Und sie zeigen, wie mit einer Kombination aus schulmedizinischen und naturheilkundlichen Medikamenten und verschiedenen Begleittherapien Rheuma-Patienten lange beschwerde- und evtl. tablettenfreie Phasen haben und ihr Leben wieder ohne Schmerzen genießen können. Dabei ist ihnen wichtig, dass die Patienten aktiv mitmachen.

Dr. med. Jörn Klasen, Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Magen-, Darm- und Lebererkrankungen, Anthroposophische Medizin, Naturheilkunde und Ernährungsmedizin war Chefarzt am Asklepios Westklinikum Hamburg und ist heute am MEDIZINICUM (Klinikum Stephansplatz) verantwortlich für das Zentrum für Integrative Medizin. Er ist einer der „Ernährungs-Docs“ (NDR).

Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab, Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie sowie Gastroenterologie, gehört zu den renommiertesten Fachärzten Deutschlands. Er gründete und leitete als Chefarzt die Abteilung für Rheumatologie in der Asklepios Klinik Altona. Seit 2014 ist er Ärztlicher Direktor des MEDIZINICUM (Klinikum Stephansplatz) in Hamburg und u. a. Gründer der Autoimmun-Akademie Hamburg. Dr. Keihan Ahmadi vertritt die klassische Rheumatologie.

Pressekontakt:

Corinna Schindler, Pressebüro, Franziskanerstraße 18, 81669 München, Tel: 089 4488040, Handy: 0172 818 99 68, Fax: 089 48002809, E-Mail: das-freelance-team@t-online.de

 

Bürger*innen starten Gesundheitsbewegung

Bürger*innen starten Gesundheitsbewegung und fordern das Miteinander von Naturmedizin und Schulmedizin – weil’s hilft!

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenMitreden, mitgestalten, mitentscheiden: Was in der liberalen Demokratie für Bürger*innen fast überall eine Selbstverständlichkeit ist, gilt bisher nicht für den Gesundheitsbereich. Deshalb starten Bürger*innen und Patient*innen heute die weil’s hilft!-Bewegung für ein Miteinander von Naturmedizin und Schulmedizin – eine integrative Medizin. Insbesondere fordern sie die rechtliche Gleichstellung von Natur- und Schulmedizin in den Bereichen Erstattung, Forschung und Lehre.

Getragen wird die Bewegung von den Gesundheits- und Patientenorganisationen KNEIPP-BUND e.V., GESUNDHEIT AKTIV e.V. und NATUR UND MEDIZIN e.V., weitere Bündnispartner und Unterstützer*innen haben sich angeschlossen. Gemeinsam vertreten wir schon zu Beginn mehr als 200.000 Menschen, die sich für das Miteinander von Natur- und Schulmedizin im deutschen Gesundheitssystem einsetzen.

„Studien zeigen seit vielen Jahren: Im Falle einer Erkrankung wünscht sich eine deutliche Mehrheit der Deutschen eine schulmedizinische Behandlung ebenso wie natürliche Heilverfahren[1] – die Menschen werden aber in ihrer klaren Präferenz von der Gesundheitspolitik nicht gehört und müssen im Versorgungsalltag vielfältige, vor allem finanzielle Benachteiligungen hinnehmen“, fasst Thomas Hilzensauer, Bundesgeschäftsführer des KNEIPP-BUNDES die aktuelle Situation zusammen.

Das soll sich ändern, jetzt wollen Bürger*innen mitreden, wenn es um ihre Gesundheit geht! Im weil’s hilft! – Bündnis ergreifen sie die Initiative und machen sich für die Integrative Medizin stark: „Wir räumen mit Vorurteilen auf, stellen Fragen, recherchieren fundierte Antworten, stoßen gesellschaftliche Dialoge an und fordern die Gleichstellung von Natur- und Schulmedizin im deutschen Gesundheitssystem“, erläutert Dr. Stefan Schmidt-Troschke, Geschäftsführender Vorstand des Bürger- und Patientenvereins GESUNDHEIT AKTIV die Ziele der Bewegung. „Gesundheitspolitik soll künftig nicht länger ÜBER die Menschen hinweg gemacht, sondern MIT den Bürger*Innen und Patient*innen gemeinsam gestaltet werden.“

Erfahrung und wissenschaftliche Studien zeigen: Naturmedizinische Ansätze und schulmedizinische Therapien schließen einander nicht aus, sondern ergänzen und verstärken sich gegenseitig. „Unser Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen, die die Schulmedizin allein nicht bewältigen kann: Mangelhaft verankerte Prävention oder der Umgang mit den immer häufiger diagnostizierten chronischen Erkrankungen sind zwei besonders offensichtliche Beispiele“, sagt Dr. Dorothee Schimpf, Geschäftsführerin der Fördergemeinschaft NATUR UND MEDIZIN. „Durch ein Hand in Hand von Natur- und Schulmedizin entstehen neue Perspektiven für eine integrative Medizin der Zukunft: ohne Scheuklappen, ganzheitlich, empathisch und durch wissenschaftliche Studien untermauert.“

Kurz: Integrative Medizin muss zur Selbstverständlichkeit im deutschen Gesundheitssystem werden, denn sie vereint das Beste aus zwei Welten!

Deshalb fordern Bürger*innen und Patient*innen konkret:

  • Die Kosten naturmedizinischer Behandlungen müssen durch die gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden.[2]
  • Zur weiteren Erforschung naturmedizinischer Verfahren müssen öffentliche Forschungsgelder bereitgestellt werden.
  • Anerkannte Verfahren der Naturmedizin müssen systematisch und verbindlich in die Ausbildungsordnungen aller Gesundheits- und Heilberufe aufgenommen werden.

Als Bürger*innen-Bündnis sind wir unabhängig von Industrie oder Interessensverbänden und finanzieren uns ausschließlich über Spenden.

Gerne stehen wir Ihnen für weitere Informationen zur Verfügung oder vermitteln Ihnen zu einzelnen Aspekten Experten als Interviewpartner oder Studienmaterial.

Ausführliche Informationen zu weil’s hilft! und den Initiatoren finden Sie unter www.weils-hilft.de.

[1] Zum Beispiel Studie von Kantar TNS 2018: 75 Prozent der Deutschen wünschen sich das Miteinander von Schulmedizin und Naturmedizin: https://www.carstens-stiftung.de/artikel/aktuelle-studie-deutsche-wuenschen-sich-ein-miteinander-von-schulmedizin-und-ergaenzenden-therapien.html.

[2] Zu den Verfahren der Naturmedizin gehören die sogenannten „Besonderen Therapierichtungen“ (Phytotherapie, Anthroposophische Medizin, Homöopathie), die Naturheilverfahren (z.B. nach Kneipp) sowie bewährte Verfahren der traditionellen Medizinsysteme.

weil‘s hilft! – Pressekontakt

Dr. Sandra Markus, c/o GESUNDHEIT AKTIV e.V., Gneisenaustraße 42, 10961 Berlin, Telefon: 030.695 68 72-14, E-Mail: presse@weils-hilft.de, Internet: www.weils-hilft.de