Schlagwort-Archive: Mikroplastik

Wie Mikroplastik in unsere Zellen gelangt

Wie Mikroplastik in unsere Zellen gelangt

Die Bioresonanz-Redaktion stellt neuere wissenschaftliche Erkenntnisse zu Folgen von Umweltbelastungen vor.

Mikroplastik dringt bis in die Zellen des menschlichen Gewebes ein. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen haben es aufgedeckt.

Gefahr durch Mikroplastik

Mikroplastik ist zu einem weltweiten Problem geworden, das unsere Gesundheit gefährdet. Bislang bestand die Sorge, dass die winzigen Partikel über die Nahrung in unseren Verdauungstrakt oder über die Atmung in unsere Lungen gelangen, wo sie möglicherweise gesundheitliche Beschwerden hervorrufen.

Doch jetzt ist gewiss: die Mikroplastik-Teilchen dringen tief in unsere Zellen ein. Mit Hilfe spektroskopischer Verfahren konnte die Universität Bayreuth erkennen, dass es sich bei den in den Zellen vorgefundenen Teilchen um Polystyrol-Partikel aus Mikroplastik handelt. Doch wie gelangen sie dort hinein?

Es sind die natürlichen Umweltbedingungen, die das fördern. Im Laborversuch zeigte sich, wie das geht. Innerhalb einer kurzen Zeit von zwei Wochen lagerten sich Biomoleküle an der Oberfläche der Mikroplastik-Partikel an. Diese schleusen die Teilchen in die Zellen ein (Quelle: Universität Bayreuth, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Die Schlussfolgerung der Bioresonanz-Experten

Damit wird deutlich, wie problematisch Umweltbelastungen für unsere Gesundheit sind. Welche Schädigungen und Effekte entstehen, wird von der Wissenschaft noch untersucht. Ganzheitsmediziner gehen davon aus, dass die Bestandteile der Mikroplastik empfindlich die Funktionalität unserer Zellen stören. Ganz abgesehen vom Dauerstress, dem unsere Abwehrkräfte ausgesetzt sind, wenn sie versuchen, die Fremdkörper loszuwerden.

Die Sache verschärft sich dadurch, dass Mikroplastik nur eines von vielen Schadstoffen ist, mit denen unser Körper fertigwerden muss. Sorge bereitet beispielsweise, welche Auswirkungen sogenannte unkalkulierbare Cocktails haben. Gemeint ist damit, dass wir Tag für Tag zahlreiche Umweltgifte in unseren Körper aufnehmen. Es ist zwar vieles über einzelne Substanzen bekannt. Aber wir wissen noch wenig über das Risikopotential von Vielstoffgemischen. Und das dürfte gesundheitlich kritisch sein.

Umso wichtiger ist es, dem Körper dabei zu helfen, ganzheitlich in seinem natürlichen Gleichgewicht zu bleiben, so der Rat von Bioresonanz-Experten. Ziel sei es, dem Organismus die Hilfe zu geben, um auch mit solchen Belastungen bestmöglich fertigzuwerden.

Lesetipp: Die Bioresonanz-Redaktion berichtete schon mehrfach zum Thema Umweltbelastungen. Einen Überblick findet sich im Online-Magazin.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Michael Petersen
Ried 1e
88161 Lindenberg
01714752083
kontakt@mediportal-online.eu
https://www.bioresonanz-zukunft.de/

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Mikroplastik – die kleine große Gefahr

Verbraucher Initiative mit Vermeidungstipps

Mikroplastik findet sich überall in der Umwelt. Der Großteil entsteht, wenn sich Kunststoffe in der Natur zersetzen, und belastet Böden ebenso wie Gewässer. Wird es von Lebewesen aufgenommen, werden ganze Nahrungsketten kontaminiert. Denn Mikroplastik zieht giftige Schadstoffe an und bindet diese an der Oberfläche. Am Ende landet es dann auch auf unseren Tellern – mit noch unklaren Gesundheitsfolgen.

Gefährlich kann es für Organismen werden, wenn Mikroplastik so klein ist, dass es Zellwände passieren kann. Darin enthaltene Stoffe wie Weichmacher oder Bisphenol A (BPA) könnten sich im Körper ablagern und stehen in Verdacht, lokale Entzündungen hervorzurufen. Nachgewiesen wurden Kleinstteile unlängst sogar in der menschlichen Plazenta.

Noch ist zu wenig über die tatsächlichen Gesundheitsfolgen bekannt: etwa, was genau passiert, wenn Partikel eingeatmet werden. Der Forschungsbedarf ist groß. Fest steht aber auch: Vermeidung ist der beste Schutz.

Die Verbraucher Initiative gibt Tipps, wie die Aufnahme von Mikroplastik reduziert werden kann:

– Verzichten Sie auf Kosmetik und Reinigungsmittel, die Mikroplastik enthalten, darunter etwa Peelings und Sonnencremes. Auskunft liefert ein Blick in die Inhaltsstoffe: Bezeichnungen wie Acrylate, Phthalate oder Poly(mere) weisen auf Plastikbestandteile hin. Auch Siegel wie z. B. “flustix plastikfrei” geben Verbrauchern Orientierung. Zertifizierte Bio-Produkte sind übrigens plastikfrei.

– Kaufen Sie weniger Nahrungsmittel, die in direktem Kontakt mit Plastik stehen, z. B. Tee- oder Reisbeutel. Kaufen Sie generell so unverpackt wie möglich ein und meiden Sie Wegwerf- und Einwegprodukte.

– Verzichten Sie zugunsten von Naturfasern auf synthetische Textilien und Putztücher. Beim jedem Waschgang verlieren sie unzählige Fasern. Da viele Anlagen diese (noch) nicht ausreichend herausfiltern können, gelangen sie so in Gewässer. Filternde Waschbeutel können synthetische Faserreste abfangen.

– Seien Sie maßvoll beim Verzehr von Produkten wie Fisch (v. a. kleine Sorten, die im Ganzen verzehrt werden), Meerestiere und Meersalz. In diesen Nahrungsmitteln wurde besonders häufig Mikroplastik nachgewiesen. Auch herkömmliches Kaugummi enthält oft Kunststoffe.

– Vermeiden Sie Plastikprodukte im Haushalt. Durch Reibungskontakte können z. B. Teppiche, Kunstrasen, Sitzmöbel und Spielzeuge Mikroplastik freisetzen.

– Entsorgen Sie Plastikabfälle zuhause und unterwegs sachgerecht und sortenrein. Sammeln Sie Plastikmüll ein, den Sie in der Natur finden.

– Fahren Sie seltener mit dem Auto. Das spart Reifen- und Markierungsabrieb – ein Hauptverursacher von Mikroplastikeintrag in die Umwelt.

Mehr Tipps bietet das Themenheft “Plastikärmer leben” der Verbraucher Initiative. Die 16-seitige Broschüre kann für 2,00 Euro (zzgl. Versand) unter www.verbraucher.com bestellt oder heruntergeladen werden.

Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. ist der 1985 gegründete Bundesverband kritischer Verbraucherinnen und Verbraucher. Schwerpunkt ist die ökologische, gesundheitliche und soziale Verbraucherarbeit.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V.
Georg Abel
Berliner Allee 105
13088 Berlin
030 53 60 73 41
030 53 60 73 45
mail@verbraucher.org
https://www.verbraucher.org