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Hilferuf an Killerzellen fördert Krebsabwehr

Forschung Wissenschaft Gesundheit

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Viele Tumoren sind von besonderen Zellen der angeborenen Immunabwehr besiedelt, den Eosinophilen.

Immunologen aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum zeigten nun erstmals, dass die Eosinophilen tatsächlich die Krebsabwehr verbessern: Mit Lockstoffen rufen sie Killer-T-Zellen ins Tumorgewebe, die ihrerseits die Krebszellen attackieren. Das Ergebnis kann dazu beitragen, wirksamere Immuntherapien gegen Krebs zu entwickeln.

Manchmal dauert es etwas länger, ein Rätsel zu lösen: Bereits 1893 entdeckte der deutsche Chirurg G. Reinbach, dass Tumorgewebe häufig von bestimmten Immunzellen besiedelt ist, den Eosinophilen. Seither rätseln Wissenschaftler, ob diese zur angeborenen Abwehr zählenden Zellen an der Krebsabwehr beteiligt sind, und wenn ja, wie.

Mehr Infos dazu https://idw-online.de/de/news632658

Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Buch-TippBuchtipps zum Thema:

Gesundheitsratgeber rund um das Thema Krebs, zu Fragen, wie man am besten damit umgeht, welche Behandlungsalternativen es gibt, vor allem, um Krebs natürlich zu behandeln, dazu gibt es hier Rezensionen zu den besten Gesundheitsratgebern zumThema Krebs (bitte klicken)

 

Krebstherapie: Biologisch und selbstbestimmt von Anfang an

Pressemeldungen Gesundheit

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Die Mehrzahl der an Krebs Erkrankten wollen schulmedizinische wie naturheilkundliche Verfahren nutzen. Oft sind sie sich unsicher, was wann sinnvoll und wirkungsvoll ist. Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. empfiehlt Patienten deshalb, einen zweiten ärztlichen Rat einzuholen – bei naturheilkundlich erfahrenen Ärzten.

Viele an Krebs Erkrankte möchten von Anfang an selbst zu ihrer Heilung beitragen. Vier von fünf onkologischen Patienten wenden laut einer Umfrage des Allensbach Instituts Naturheilverfahren an, viele unterrichten ihre Krebsärzte nicht darüber. Viele Betroffene möchten das Handeln nicht alleine der Medizin überlassen.

Mehr dazu unter: http://www.biokrebs.de/presseinformationen/presseinformationen/1403-krebstherapie-biologisch-und-selbstbestimmt-von-anfang-an/

Quelle: www.biokrebs.de

Pressekontakt: Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK), Rainer Lange, Pressereferent, 06221 – 433-2108, presse@biokrebs.de

 

Krebs: Die Wurzeln des Übels reichen weit zurück

 

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Neue Erkenntnisse der molekularen Evolutionsforschung kommen aus Kiel

Jedes Jahr erkranken rund 450.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Und alle träumen sie von einem Sieg im Kampf gegen die grausame Krankheit. Aber kann man den Krebs je völlig besiegen? Forscherinnen und Forscher der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) treten jetzt einen ernüchternden Beweis an: „Krebs ist so alt wie das vielzellige Leben auf der Erde und lässt sich wohl nie ganz ausrotten“, ordnet Professor Thomas Bosch seine neuesten Forschungsergebnisse ein. Die Studie eines internationalen Teams um Bosch wurde heute (Dienstag, 24. Juni) im angesehenen Fachjournal Nature Communications veröffentlicht.

Die sogenannten Krebsgene sind uralt

Die Ursache für Tumorerkrankungen sind die sogenannten Krebsgene. Seit wann die Evolution Tumore hervorbringt, ist eine Frage, der die Wissenschaftler Tomislav Domazet-Lošo und Diethard Tautz vom Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in Plön bereits seit einigen Jahren mit modernen bioinformatischen Methoden und Datenbanken nachgehen.

Mehr Infos unter http://idw-online.de/de/news592883

Quelle: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Mangelernährung bei Krebs

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Neues Taschenbuch informiert Patienten und Angehörige

Bereits bei Diagnose haben je nach Krebsart und Stadium 30 bis 90% der Patienten ungewollt an Gewicht verloren. Die Deutsche Gesundheitshilfe informiert über Ursachen und Folgen sowie Möglichkeiten des Ausgleichs.

Ursachen einer verminderten Nährstoffaufnahme bei Krebs

Mangelernährung (Malnutrition) beschreibt einen krankheitsbedingten Gewichtsverlust als Folge einer unzureichenden Versorgung mit Mikro- und Makronährstoffen.

Viele Krebspatienten ernähren sich unausgewogen und nehmen stark ab, weil sie unter Appetitlosigkeit (Anorexie) und Depressionen leiden, bestimmte Lebensmittel nicht mehr vertragen oder ablehnen und sich das Empfinden von Geschmack und Geruch verändert hat.

Hinzu kommen Operationen und Nebenwirkungen der Chemotherapie und Strahlentherapie wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schädigungen der Schleimhaut mit Entzündungen und Schluckstörungen.

Die Folgen einer Mangelernährung können schwerwiegend sein

Die Malnutrition ist in jedem Stadium der Krebserkrankung möglich und im Einzelfall nicht vorhersehbar. Sie hat nachweislich negative Auswirkungen auf die Struktur von Körper und Gewebe, die Funktion der Organe, den Stoffwechsel und das Immunsystem. So begünstigt ein Nährstoffmangel das Auftreten von Komplikationen und beeinträchtigt die Verträglichkeit und Effektivität der Therapie sowie den Verlauf der Krankheit.

Patienten können dabei vermehrt von Infektionen, schlechter Wundheilung, Blutvergiftung (Sepsis) und verminderter Leistungsfähigkeit betroffen sein. Zusätzlich kann es zu verlängerten Aufenthalten im Krankenhaus, Beeinträchtigungen der Prognose und Lebensqualität sowie erhöhter Sterblichkeit kommen.

Die Deutsche Gesundheitshilfe klärt auf

In dem neuen kostenlosen Taschenbuch ‘Die richtigen Mikronährstoffe bei Krebs’ der Arbeitsgemeinschaft Komplementäre Onkologie erfahren Patienten, wie eine Mangelernährung entsteht, warum Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente verloren gehen, welche Risiken damit verbunden sind und wie sie sich ausreichend versorgen können.

Darüber hinaus werden spezielle Ernährungstipps für Tumorpatienten gegeben.

Weitere Informationen zum Thema und zur Anforderung des Taschenbuches auf www.gesundheitshilfe.de.

Quellen:

Übermittelt durch www.pr-gateway.de

Kontakt: Deutsche Gesundheitshilfe e.V., Sonja Roberti, Hausener Weg 61, 60489 Frankfurt am Main, pressekontakt@gesundheitshilfe.de, T: 069-780042, http://www.gesundheitshilfe.de

 

 

Was sich verändert, wenn man Krebs hat

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Forscher untersuchen den Einfluss von Krebs auf die Lebensqualität

Die Diagnose Krebs verändert schlagartig das Leben der Betroffenen. Sie löst Angst und Unsicherheit aus: vor der Behandlung, vor Nebenwirkungen und vor der Zukunft. Aber verschlechtert sich auch die Lebensqualität? Dieser Frage gehen Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg nach. In der sogenannten „LinDe-Studie“ befragen sie mehr als 10.000 gesunde und kranke Menschen nach ihrer Lebensqualität. Die Deutsche Krebshilfe fördert die Studie mit 356.000 Euro.

Mehr Infos dazu unter http://idw-online.de/de/news545122

Quelle: Deutsche Krebshilfe e. V., Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Hyperthermie verbessert Heilungserfolge bei Kindern mit bösartigen Keimzelltumoren

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In der renommierten medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet Oncology“ haben PD Dr. Rüdiger Wessalowski, Klinik für Kinder-Onkologie, – Hämatologie und Klinische Immunologie des Universitätsklinikums Düsseldorf, und Ko-Autoren aktuell eine Studie zur Wirksamkeit von Hyperthermie, einer gezielten Überwärmung von Tumorgewebe, bei bösartigen Keimzelltumoren von Kindern veröffentlicht.

Untersucht wurden ausschließlich Patienten, die schlecht auf die Erstbehandlung durch Chemotherapie ansprechen oder Rückfälle ihrer Erkrankung erlitten hatten. Für diese Gruppe von Patienten erweist sich die zusätzliche Hyperthermie als Behandlungsoption, das konnten die Mediziner nun nachweisen, die die Heilungschancen dieser Patienten erheblich verbessert.

Mehr Infos dazu unter http://idw-online.de/de/news542810

Quelle: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Wie Ingwer Krebspatienten hilft

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Forscher enträtseln, warum die Wurzel gegen Übelkeit hilft

Viele Krebspatienten leiden unter den Nebenwirkungen einer Chemotherapie: Übelkeit und Erbrechen. Heute gibt es wirkungsvolle Medikamente dagegen, aber viele Betroffene vertrauen zusätzlich auf die magenberuhigende Wirkung der Ingwerwurzel. Bis jetzt war unklar, wie Ingwer eigentlich wirkt. Wissenschaftler aus Heidelberg konnten das Rätsel nun lösen: Die Inhaltsstoffe des Ingwer hemmen bestimmte Botenstoffe des Brechzentrums im Gehirn. Diese Erkenntnisse ermöglichen der Ingwerwurzel den Einsatz in der klinischen Praxis. Die Deutsche Krebshilfe hat das Projekt mit 208.000 Euro unterstützt.

Mehr Infos unter http://idw-online.de/de/news542814

Quelle: Deutsche Krebshilfe e. V., Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Genetischer Zusammenhang zwischen Diabetes und Krebs entdeckt – Aktuell in Cell Metabolism

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In der aktuell in Cell Metabolism erschienene Arbeit „The Cancer-Associated FGFR4-G388R Polymorphism Enhances Pancreatic Insulin Secretion and Modifies the Risk of Diabetes“* beschreibt eine Arbeitsgruppe aus Wissenschaftlern des Krebsforschungsinstituts Ontario, Canada, des Max-Planck-Instituts für Biochemie, Martinsried, der Harvard Medical School, USA, der Universität Kuopio, Finnland und der Medizinischen Universitätsklinik Tübingen eine genetische Veränderung, die hilft, den Zusammenhang zwischen Typ 2 Diabetes und Krebs besser zu verstehen. Der translationale Ansatz konnte die Bedeutung der krebsinduzierenden Genvariante FGFR4-G388R für Insulinproduktion und Diabetesrisiko aufzeigen.

Mehr Infos unter http://idw-online.de/de/news537713

Quellen: Universitätsklinikum Tübingen, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Substanzen aus afrikanischen Heilpflanzen können Tumorwachstum stoppen

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Untersuchungen mit Benzophenonen aus kamerunischen Pflanzen zeigen Erfolg gegen multidrugresistente Tumore.

Heilpflanzen aus Afrika enthalten chemische Substanzen, die das Wachstum von Krebszellen stoppen können. Dies haben Wissenschaftler in Laborversuchen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) entdeckt. Die Pflanzeninhaltsstoffe sollen nun weiter untersucht werden, um den therapeutischen Nutzen abzuschätzen. „Die identifizierten Wirkstoffe aus afrikanischen Heilpflanzen sind in der Lage, Krebszellen, die gegen mehrere Medikamente resistent sind, abzutöten. Sie bieten damit eine hervorragende Grundlage, um neue Verfahren für die Therapie von Tumoren zu entwickeln, die mit herkömmlicher Chemotherapie nicht mehr bekämpft werden können“, teilte Univ.-Prof. Dr. Thomas Efferth vom Institut für Pharmazie und Biochemie – Therapeutische Lebenswissenschaften der JGU mit. Efferth erforscht seit vier Jahren zusammen mit dem Biochemiker Dr. Victor Kuete von der University of Dschang, Kamerun, die Wirkstoffe afrikanischer Pflanzen wie Riesenkugeldistel, Kap-Pfeffer, Silberhaargras und Mohrenpfeffer.

Mehr Infos unter http://idw-online.de/de/news536897

Quellen: Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Was tun bei Diagnose Krebs

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Homöopathie und Schüßler Salze

Die Diagnose Krebs trifft jährlich etwa 460.000 Menschen allein in Deutschland – und verursacht Ratlosigkeit, Unruhe und Angst.

Bereits der erste Schock bei Diagnosestellung kann mit Homöopathie und Schüßler Salzen behandelt werden.

Welche Mittel sich in der Praxis bewährt haben und wie eine sinnvolle Begleitung der konventionellen Krebstherapie bis zur Nachsorge aussehen kann, zeigt Was tun bei Diagnose Krebs.

Mehr Infos dazu unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/was-tun-bei-diagnose-krebs.html

Quelle: Carstens-Stiftung