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Phytotherapie bei Harnwegsinfekten

Erfahrungen zweier Pflegefachfrauen

Das Interesse an komplementärmedizinischen Zusatzbehandlungen von Harnwegsinfekten ist groß (vgl. Wenn das Wasserlassen schmerzt, Mit Laktobazillen gegen Scheidenpilz), die Anzahl verfügbarer und vielversprechender Therapien aber zahlenmäßig noch klein. Zwei Pflegefachfrauen aus der Schweiz haben nun kürzlich ihre Erfahrungen mit Heilpflanzenanwendungen zu diesem Thema zusammengetragen (1).

Mehr Infos dazu unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/phytotherapie-bei-harnwegsinfekten.html

Quelle: Carstens-Stiftung

 

Prävention von Harnwegsinfekten

Probiotika als Alternative zu Antibiotika?

Insgesamt 252 Frauen in der postmenopausalen Phase mit chronisch-rezidivierendem Harnwegsinfekt (mindestens drei Infektionen pro Jahr) wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt. Zur Prävention des Infektgeschehens erhielt die eine Gruppe einmal täglich ein Antibiotikum (Trimethoprim-Sulfamethoxazol) in einer Dosierung von 480 mg pro Kapsel, die andere bekam zweimal täglich ein Probiotikum (Lactobacillus rhamnosus, Lactobacillus reuteri). Beiden Gruppen erhielten zusätzlich zur wirksamen Medikation jeweils eine bzw. zwei Placebo-Kapseln pro Tag. Vor der Studie waren die Probandinnen angehalten, ihre üblichen Vorsorgemaßnahmen wie Cranberry-Präparate, Probiotika oder Östrogene abzusetzen.

Mehr dazu unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/praevention-von-harnwegsinfekten.html

Quelle: Carstens-Stiftung