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Brustkrebs – ganzheitlich und individuell behandeln

Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. gibt neue Broschüre zu Brustkrebs heraus. Durch eine rechtzeitig eingeleitete biologisch-ganzheitliche Therapie lassen sich Heilungschancen deutlich verbessern.

Bei mehr als 55.000 Frauen wird jährlich Brustkrebs diagnostiziert. Die Entscheidung für oder gegen eine Behandlungsmethode ist immer sehr individuell. Sie ist abhängig vom Stadium der Erkrankung wie von der persönlichen Lebenssituation. Gleichzeitig wandelt sich das medizinische Wissen gerade bei der Brustkrebsforschung rasant. Pauschale Empfehlungen sind bei einer Brustkrebserkrankung praktisch unmöglich.

Die neue, 90-seitige Broschüre „Brustkrebs – ganzheitlich und individuell behandeln” der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. versteht sich deshalb als Leitfaden, mit dem sich Betroffene über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten informieren können.

Mehr dazu unter http://www.biokrebs.de/presseinformationen/presseinformationen/917-brustkrebs-ganzheitlich-und-individuell-behandeln

Quelle: Biokrebs – Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.

Neuer Prognosefaktor für Brustkrebs entdeckt

Wissenschaftler um PD Dr. Marcus Schmidt von der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten der Universitätsmedizin Mainz und Univ.-Prof. Dr. Jan G. Hengstler von Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund haben erstmals gezeigt, das Immunglobulin Kappa C (IGKC), ein integraler Bestandteil des Immunsystems, mit einer deutlich verbesserten Prognose bei Brustkrebs und mit einer erhöhten Empfindlichkeit auf eine Chemotherapie assoziiert ist. Der günstige Effekt fand sich auch bei Patienten mit Darmkrebs und Lungenkarzinomen. Ihre Ergebnisse haben die Wissenschaftler jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Clinical Cancer Research“ veröffentlicht.

Mehr Infos unter http://www.idw-online.de/de/news469959

Quellen: Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Brustkrebs: Wie der Tumor das Versorgungssystem des Körpers anzapft

Die Entwicklung neuer Blutgefäße aus bestehenden Stammgefäßen ist wichtig für die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen, Sauerstoff und Hormonen. Im Krebsgewebe hat die Gefäßneubildung (Angiogenese) jedoch eine fatale zusätzliche Funktion…

Mehr Infos dazu unter http://idw-online.de/de/news469299

Quellen: Wilhelm-Sander-Stiftung, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Lebensqualität durch Jin Shin Jyutsu

Japanische Heilkunst für Brustkrebspatientinnen

Jin Shin Jyutsu gilt als Methode, die durch Atmung, Mudras (Fingerübungen) und dem Berühren von am Körper befindlichen Energiezentren mit den Händen, die Lebensenergie und den gestörten Energiefluss wiederherstellen soll. Bisher existieren nur wenige Studien, aber reichlich anekdotisches Wissen zu dieser Heilkunst. Nicht zuletzt aus diesem Grund prüften US-amerikanische Wissenschaftler nun im Rahmen einer Beobachtungsstudie das Vermögen dieser Methode, die Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen zu steigern.

Mehr Infos unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/mehr-lebensqualitaet-durch-jin-shin-jyutsu.html

Quelle: Cartsens-Stiftung

Erbgut-Schnipsel gegen Brustkrebs – Neuer Ansatz deckt komplexes Wechselspiel auf

Mit einer neuentwickelten Strategie haben Wissenschaftler des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN-Plus) die Rolle regulatorischer microRNAs (kurz miRNAs) für einen bei Brustkrebs häufig außer Kontrolle geratenen Signalweg aufgedeckt. Das Team um Privatdozent Dr. Stefan Wiemann und Dr. Özgür Sahin am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg entdeckte drei miRNAs, die hemmend in den Signalweg eingreifen und so das Wachstum der Tumorzellen bremsen. Der eigens entwickelte Ansatz kombiniert Hochdurchsatzverfahren mit computerbasierten Analysen und ermöglicht Untersuchungen auf Netzwerkebene, statt nur einzelne Komponenten isoliert voneinander zu betrachten.

Mehr dazu unter http://idw-online.de/de/news464367

Quellen: Nationales Genomforschungsnetz, Informationsdienst Wissenschaft (idw)