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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Unkraut oder natürliche Superfoods

Alle Jahre wieder – kommen im Laufe des Jahres immer wieder neue Kräuter – oft als Unkräuter benannt und bekämpft.

In Wirklichkeit sind es aber heilende Nützlinge für unsere Gesundheit.
Ayurveda ist ein Gesundheits-System, dass auf natürliche Lebensmittel basiert, dazu gehören auch die Kräuter, die uns die Natur im Laufe des Jahres liefert.

Die Brennnessel entsäuert und entgiftet

Die Blätter der Brennnessel wirken harntreibend, schmerzstillend und entzündungshemmend. Ihre Wirksamkeit als Heilpflanze wurde auch von der Kommission E bestätigt – einer wissenschaftlichen Sachverständigenkommission für pflanzliche Arzneimittel des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte. Überall in der Natur kann man die kleine Brennnesselköpfe finden – sie drängen sich durch das Laub. Traditionelle Anwendungsgebiete gibt es für die Brennnessel viele. Wissenschaftlich erwiesen ist jedoch, dass die Brennnessel Arthrose, Arthritis, Blasenprobleme sowie entzündliche Darmerkrankungen positiv beeinflussen kann. Brennnessel als viele Vitamine und Mineralstoffe, eines davon ist Eisen und den brauchen wir im Frühjahr auch dazu, um die Frühjahrsmüdigkeit zu überwinden. In der Küche kann man ihn wie Spinat verwenden, die feinen Triebe können aber auch gut im Wildkräutersalat mit verwendet werden. Als Tee kann man die frische Brennnessel auch gut zum Reinigen der Gewebe einsetzen, eine gute Begleitung z. B. bei der Ayurveda-Detox-Fastenkur – ohne zu hungern. Das Gute an den kleinen Schösslingen ist, dass sie noch nicht brennen und gut zu sammeln sind.

Löwenzahn als Bitterelixier

Auch er Löwenzahn macht sich jetzt in der Natur wieder breit. Seine leuchtend gelben Blüten sind allerorten wieder zu sehen, manchmal sind Wiesen geradezu übersät davon. Löwenzahn unterstützt die Lebertätigkeit und unterstützt die Gallensekretion – beides ist hilfreich beim Entschlacken – zusätzlich fördert es auch die Verstoffwechselung von Fett. Auch Löwenzahn ist voller Vitamine und Mineralstoffe, auch hier ist Eisen reichlich vorhanden. Löwenzahn-Blütenblätter kann man gut in Honig einlegen und nach einigen Wochen Teelöffelweise ein Stärkungskur einsetzen. Die Blätter wie die Blüten passen in Wildkräutersalat, man kann aber auch mit Brennnessel zusammen Teezubereitungen genießen. Löwenzahn ist auch bei Magendarmproblemen ein gutes Mittel. Oft findet man Bitterelixiere in denen auch Löwenzahnextrakt mit beinhaltet ist (z.B. Bitterliebe oder Bitterstern).

Schleim loswerden mit Huflattich

Eine der frühesten Pflanzen im Jahreskreislauf ist der Huflattich. Man wird aber die Blätter erst einmal vermissen, denn die leuchtend gelben Blüten sieht man allerorten – sogar auf Bauschutt und in unwirtlichen Gegenden. Der Huflattich enthält unter anderem wertvolle Kieselsäure sowie Zink. Er wirkt hustenlindernd, schleimlösend, auswurffördernd, schmerzstillend und entzündungshemmend. Eine Domain des Huflattich ist die Lunge und die Bronchien, also auch bei Erkältungskrankheiten und bei Heiserkeit und auch bei Magen-Darm-Problemen sehr hilfreich. Die Blätter und die Blüten sind frisch zu verwenden, können aber auch gut getrocknet werden – z. B. wenn man einen eigenen Haus-Tee sammeln möchte. Ich sammle dafür im Laufe des Jahres immer wieder die aktuellen Kräuter, trockne sie und stelle dann einen schmackhaften Tee her. In dem sind dann natürlich auch Pfefferminze und Melisse mit beinhaltet. Die Huflattich Blüten sind aber auch gut im Honig einzulegen oder man kann daraus auch mit Rohrohrzucker einen Sirup herstellen.

Für jedes Wehwehchen ist ein Kraut gewachsen. Interessierten empfehle ich, sich mehr mit diesen sehr hilfreichen Pflanzen auseinander zu setzen, die oft als Unkräuter degradiert werden. Damit man diese besser bestimmen kann, dazu empfehle ich eine Pflanzen App, die auch noch wertvolle Informationen zu den Pflanzen liefert.

Ayurveda vermittelt den Menschen, dass sie ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen, also ihr eigener Gesundheits-Manager zu werden. Dabei kann die Ayurveda Konstitution eine wichtige Basis sein, denn diese zeigt, welche Ernährung und welche Lebensweise förderlich für die eigene Gesundheit sind und welche eher Krankheit fördert. In dem Online-Seminar: Gesundheitsvorsorge mit Ayurveda gehe ich näher darauf ein, was jeder Einzelne für sich und für die eigene Gesundheit tun kann.

Die Ayurvedaschule Wolfgang Neutzler ist eine unabhängige Privatschule. Der Schulleiter der Schule für Ayurveda, Wolfgang Neutzler, praktiziert seit 1985 als Heilpraktiker mit Schwerpunkt Ayurveda. Als Coach betreut er Menschen in Krisen-Situation. Der Schwerpunkte seiner Arbeit sind Online-Seminare und -Ausbildungen. Gerade in der heutigen Zeit eine schnelle und effektive Möglichkeit des Lernens, ohne Reisekosten und Stress.
Folgende Online-Angebote gibt es: Ausbildung zur/m Ayurveda-Ernährungsberater/In, Ayurveda-Kochkurse, Abnehm-Training, Ayurveda-Fastenwoche, Kursleiter Ayurveda-Babymassage, Schwangeren-Massage, Ayurveda-Konstitutionsbestimmung, Ayurveda-Entspannungs-Trainer. Wolfgang Neutzler ist Autor, Co-Autor von 8 Büchern, unter anderem auch von 5 Ayurveda-Büchern.

Das Ziel ist es, ganz vielen Menschen einen Zugang zum Ayurveda zu ermöglichen.
Ayurveda – das Wissen von einem gesunden, langen und glücklichen Leben.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Kribbelt nicht nur auf der Haut

Die Brennnessel ist eine altbewährte Heilpflanze für Potenz, Schönheit und Vitalität

Eine Pflanze, die ein Feuer entfacht, wenn man sie nur berührt. Ein kraftstrotzendes Kraut, das überall dort wächst, wo die Böden üppig und voller Nährstoffe sind. Eine gezackte Allerweltspflanze, die wenig geliebt wird, aber der Liebe dient. Raten Sie mal!? Hätten Sie auch auf die Brennnessel in Ihrem Garten getippt? Sie ist ein wahres Aphrodisiakum und eine Pflanze, die die Schönheit, Attraktivität und Potenz umfassend steigert.

Seit der Antike wird die Brennnessel schon zur Steigerung von Lebensfreude und Sexualität geschätzt. In den Samen der weiblichen und den Pollen der männlichen Brennnesselpflanze bündeln sich viele Wirkstoffe, die die Reproduktion und das Liebesleben sehr positiv beeinflussen können. Gut also, wenn neben dem Bett im Kornfeld auch ein Büschel Brennnessel gedeiht…

Samen ins Müsli

Die Samen der weiblichen Brennnessel sind prall gefüllt: mit essenziellen Fettsäuren und entzündungshemmenden Stoffen. Diese sollen die Spermaproduktion bei Männern anregen und bei Frauen den Milchfluss fördern. Ab auf den Bio-Acker also, die Samen sammeln und essen! Das rät Brennnessel-Expertin Leonie Bräutigam: „3 bis 4 Tage zwei Esslöffel Brennnesselsamen am Tag im Müsli, über Rohkostsalaten – dann beginne es da unten zu kribbeln.“ Das habe ihr ein Qigong-Lehrer einmal versichert – „er machte einen sehr zufriedenen Eindruck.“ Durch Studien abgesichert ist dieser Effekt zwar nicht, die traditionelle Heilkunde hat aber ihre Erfahrungen damit gesammelt. Probieren Sie es selbst aus…

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Superfood für die Fortpflanzung

Auf die Fruchtbarkeit wirken Brennnesseln sehr positiv. „Generell wirkt die Brennnessel aufbauend, energetisierend, mineralisierend“, zählt Leonie Bräutigam auf. Hühner etwa legen mehr Eier, wenn man Brennnesseln unter ihr Futter mischt. „Brennnessel enthält unter unseren heimischen Nahrungs- und Heilpflanzen den zweithöchsten Gehalt an Silizium, sehr viel Eisen und Eiweiß.“ Ein echtes „Superfood“ also. „In der Natur möchte alles zuerst überleben. Und sich dann fortpflanzen. Das geht umso besser, je besser die physischen Voraussetzungen des sich Fortpflanzenden sind.“

Gut für Prostata und Harnwege

Die Wurzeln der Brennnessel hingegen helfen bei gutartiger Prostatavergrößerung. Bestimmte Wirkstoffe, die Phytosterole, lindern die Beschwerden, erleichtern den Harnfluss und bremsen die Vergrößerung der Prostata – das hat eine große medizinische Studie nachgewiesen. Und sind die Harnwege entzündet, kann die Brennnessel ebenfalls helfen – wenn viel getrunken wird. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen.

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Glänzenderes Haar und elastischere Haut

Aber auch die Attraktivität und Vitalität fördert die heute oft wenig geliebte Pflanze. Vor allem Frauen haben sich früher mit Brennnesseltee oder frisch gepresstem Saft schön getrunken: die Haut sollte dadurch elastischer werden, das Haar voller und glänzender. Der hohe Siliziumgehalt in der Brennnessel bringt in der Tat frischen Glanz ins Haar und strafft das Bindegewebe. „Wie mein Friseur sagt: Wenn der Mensch ungenügend versorgt, gestresst ist – oder in Zeiten der Mauser (Frühling, Herbst, Wechseljahre) – trennt er sich als erstes von den Haaren“, so Leonie Bräutigam. Mit einer Brennnesseltee-Kur von drei bis vier Wochen tritt man dem entgegen, so die Brennnessel-Expertin. Ein Teelöffel getrocknete Brennnesselblätter pro Tasse, mit heißem Wasser übergossen zehn Minuten ziehen lassen und abseihen – fertig ist der Tee, der vor allem im Spätsommer seine Wirkung besonders entfalten kann.

Was wirklich aus dem Jungbrunnen sprudelt

Die Immunabwehr wird gestärkt, Hautunreinheiten werden reduziert, Erschöpfung und Frühjahrsmüdigkeit reduziert. Und Frauen mit „schweren Beinen“ im Sommer erlangen mit Brennnesseltee wieder ihre Leichtfüßigkeit zurück. Sprudelt aus dem Jungbrunnen also in Wirklichkeit Brennnessel-Extrakt? Medizinisch gesichert ist die Wirksamkeit von Brennnessel jedenfalls auch bei Arthrose und Rheuma – man wird wieder beweglicher, kann wieder aktiver das Leben genießen. „Die Brennnessel ist eine potente Heilpflanze“, sagt Leonie Bräutigam, und „ein Schatz für Mensch, Tier (Heilkunde, Ernährung) und Pflanze (als Dünger und Spritzmittel).“

Das Kribbeln gelassen ertragen

Den vielen positiven Effekten auf Vitalität und Potenz stehen so gut wie keine Nebenwirkungen entgegen: „Man kann sich die Finger verbrennen. Dagegen helfen Handschuhe. Oder Spitzwegerich.“, so Bräutigams pragmatischer Rat. „Oder man trägt das Kribbeln der „Urtikation“ gelassen – therapeutisch wird sie traditionell bei Ischias, Gicht und Rheuma eingesetzt.“

Die Heilpflanze also aus dem Garten verbannen? Kommt für die Autorin des Buches “ Brennnessel. 98 Rezepte & Anwendungen für Gesundheit, Genuss & Vitalität (vegan | vegetarisch)“ nicht in Frage. „Am besten gibt man ihr einen Platz neben dem Kompost.“ Wo sich der Kreislauf des Lebens schließt und aus faulem Obst neue Fruchtbarkeit entsteht…

Das Internetportal bietet gesundheitsbewussten Verbrauchern wissenschaftlich gesicherte und umfassende Informationen rund um die Thematik Gesundheit, Prävention, Naturheilkunde und Heilpflanzen. Die Themenbereiche richten sich an Patienten, Mediziner und Heilpraktiker. Die PhytoDoc-Informationen sollen den Verbraucher bei seinen Entscheidungen unterstützen, alternative Therapien und Präparate zu wählen, Krankheitssymptome ganzheitlich behandeln zu lassen und bewusst auf Gesundheitsvorsorge zu setzen. Infos: http://www.phytodoc.de.

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Brennnessel in der Küche

Vitamin C aus der Natur

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenFür viele Gärtner ist die Brennnessel ein lästiges Unkraut, das sich mit unangenehmen Waffen verteidigt. Dabei ist die Wildpflanze äußerst schmackhaft und hat ungeahnte kulinarische Qualitäten. Ihr feinsäuerlich bis nussiges Aroma bereichert Brotaufstriche, Pesto, Pfannkuchen und Risotto. In Salaten und Wildkräuter-Smoothies kombiniert man die Brennnessel gerne mit Löwenzahn, Bärlauch oder Sauerampfer.

Für eine Gemüsebeilage werden die zarten Blätter kurz blanchiert, mit Zwiebeln gedünstet und einem Schuss Sahne verfeinert. Das Gericht passt hervorragend zu Kartoffeln, Fisch oder Fleisch. Wer das intensive Aroma noch nie gekostet hat, sollte die Brennnessel allerdings sparsam dosieren.

Die Brennnessel (Urtica dioica) ist in Mitteleuropa heimisch und wächst in Gruppen auf nährstoffreichem Boden. Sie wird bis zu einem Meter hoch und ist sehr gut an den gesägten Blättern zu erkennen, die zum Schutz vor Fraßfeinden mit kleinen Brennhaaren besetzt sind. Bei Berührung brechen sie ab und entleeren ihr Brennnesselgift, das vor allem aus Ameisensäure besteht. Um das unangenehme Brennen zu vermeiden, werden die gewaschenen Blätter vor der Zubereitung in ein Tuch eingeschlagen und mit einer Teigrolle gewalzt.

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Die Brennnessel ist eine Heilpflanze, die unter anderem zur Entschlackung, bei Harnwegsinfektionen, Rheuma und Gicht eingesetzt wird. Für einen heilsamen Tee wird ein Esslöffel frische Blätter mit einem viertel Liter kochendem Wasser übergossen und fünf bis zehn Minuten ziehen gelassen. Die Wildpflanze ist reich an sekundären Pflanzenstoffen, Eisen, Kalium und Kalzium, löslicher Kieselsäure und Vitaminen. Die Brennnessel enthält dreimal so viel Vitamin C wie Brokkoli und kann insbesondere für Vegetarier eine wertvolle Eiweißquelle sein.

Sammeln Sie die Blätter am besten an geschützten Standorten wie im eigenen Garten oder am Waldrand. Feste Handschuhe schützen die Haut vor der Brennwirkung. Die jungen, etwa 20 cm hohen Pflanzen sind besonders zart und aromatisch, aber auch die Triebspitzen älterer Pflanzen lassen sich gut in der Küche verwenden.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://www.bzfe.de/inhalt/kraeuter-650.html

Heft „Heil- und Gewürzpflanzen aus dem eigenen Garten“
Bestell-Nr. 1192, Preis: 3,00 Euro

Broschüre „Küchenkräuter und Gewürze“
Bestell-Nr. 1372, Preis: 4,00 Euro

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