Diagnose Demenz: Wer sofort handelt, kann die Krankheit verlangsamen.
Ein praktischer Leitfaden, der die Diagnose, verfügbare Medikamente zur Verbesserung der Symptome, neue Behandlungsansätze sowie eine Vielzahl nicht-medikamentöser Therapien erläutert. Ebenfalls werden rechtliche und sozialmedizinische Maßnahmen zur Unterstützung von Betroffenen und Angehörigen aufgezeigt.
Prof. Dr. med. Klaus Fließbach. Demenz. Nicht Jetzt! Therapien und Strategien für ein langes, selbstbestimmtes Leben. 176 Seiten, Format: 16,5 x 21,5 cm. ISBN: 978-3-7471-0864-2. € (D) 20,00 / € (A) 22,60. Stiftung Warentest (Partner-Link*)
„Die Diagnose einer Demenz stellt häufig einen tiefen Einschnitt dar. Ich möchte Betroffene und Angehörige motivieren, damit aktiv umzugehen. Wichtig dabei ist: Je früher Maßnahmen, die den Verlauf verbessern oder auch verzögern, zum Einsatz kommen, desto eher können diese greifen. Bisher kann noch kein Medikament eine Demenz heilen, Verbesserungen des Istzustandes sind aber in jedem, insbesondere im frühen Stadium möglich.“ Prof. Dr. med. Klaus Fließbach
Aufgrund der demographischen Entwicklung nimmt die Häufigkeit von Demenz weltweit zu
In Deutschland leidet rund jeder Zehnte der über 65-Jährigen an einer demenziellen Erkrankung. Schätzungsweise sind das hierzulande fast zwei Millionen Menschen. Bis zum Jahre 2050 werden. Vermutlich rund drei Millionen davon betroffen sein.
Den Alltag mit Demenz selbstbestimmt und mit Lebensqualität gestalten
Von Gedächtnistraining bis hin zu neuen Therapieansätzen sowie kreativen Aktivitäten gibt der renommierte Demenzexperte Professor Dr. med. Klaus Fließbach eine Vielfalt wirksamer Anleitungen zum Erhalt der kognitiven Leistungsfähigkeit sowie zur Verzögerung des Fortschreitens der Erkrankung, ohne den an Demenz erkrankten Menschen zu überfordern. Und er erklärt, welche Medikamente und welche nichtmedikamentösen Therapien helfen können.
Hilfreiche und entlastende Unterstützung von Pflegenden
Die fortlaufende Veränderung und das teilweise schwer nachvollziehbare Verhalten demenzerkrankter Personen, kann Pflegende überfordern und die Beziehung zu den Betroffenen belasten. Prof. Fließbach gibt konkrete Handlungsempfehlungen, wie Bezugspersonen ihr Leben im Spannungsfeld zwischen Verantwortung, Zuneigung, Trauer und Überforderung neu ausrichten können, und bestärkt sie, entlastende, professionelle Unterstützung anzunehmen.
Der Autor:
Prof. Dr. med. Klaus Fließbach ist Facharzt für Neurologie sowie Psychiatrie und Psychotherapie. 2012 habilitierte er sich im Bereich „Kognitive Neurowissenschaften“ und wurde 2020 zum außerordentlichen Professor ernannt. Seit 2012 arbeitet er in der Gedächtnisambulanz des Universitätsklinikum Bonn (UKB), seit 2015 in leitender Position. Er ist Oberarzt an der Klinik für Alterspsychiatrie und kognitive Störungen des UKB
Pressekontakt:
Corinna Schindler
Pressebüro, Franziskanerstraße 18, 81669 München, Tel: 089 4488040, Handy: 0172 818 99 68, E-Mail: pressebuero-Corinna-Schindler@t-online.de