KKNMS-Forscher identifizieren Kaliumkanal KIR4.1 als Ziel von Autoantikörpern
München, 12.07.2012 – Multiple Sklerose (MS) sicher zu diagnostizieren, erfordert langjährige neurologische Erfahrung, da eine Vielzahl klinischer und paraklinischer Befunde bewertet und eingeordnet werden müssen. Manchmal ist eine eindeutige Diagnose erst nach Jahren möglich. Ein neuer potenzieller Biomarker, der mittels Bluttest bestimmt wird, könnte zukünftig die Diagnosestellung vereinfachen. Einem Forscherteam des Kompetenznetzes Multiple Sklerose (KKNMS) um Vorstandsmitglied Professor Dr. Bernhard Hemmer ist es gelungen, den Kaliumkanal KIR4.1 als Ziel von Autoantikörpern bei MS zu identifizieren.
Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news488106
Quellen: Krankheitsbezogenes Kompetenznetz Multiple Sklerose, Informationsdienst Wissenschaft (idw)
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