Demenzerkrankungen stellen zunehmend eine große Herausforderung für die Gesundheits- und Pflegesysteme der westlichen Welt dar.
Im Jahre 2050 werden nach Hochrechnungen zwischen 106 und 360 Millionen Patienten weltweit zu betreuen sein. Unter den Demenzerkrankungen macht mit mehr als 2/3 aller Erkrankten die Alzheimer Demenz aus. Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung des höheren Lebensalters, deren Ursache bis auf wenige familiäre Fälle (<1 Prozent) bisher nicht geklärt ist. Das Alter ist bisher der größte Risikofaktor, wobei das Risiko zusätzlich weiter erhöht wird, wenn die Mutter und/oder Großmutter an der Erkrankung litten.
Das Forscherteam um den Arzt und Molekularbiologen Prof. Jens Pahnke von der Klinik für Neurologie (Dir. Prof. H.-J. Heinze) der Universität Magdeburg und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) hat nach neuen Wirkstoffen gesucht, um den von ihnen im Jahre 2011 veröffentlichten Reinigungsmechanismus des Gehirnes zu aktivieren.
Mehr Infos dazu unter http://idw-online.de/de/news565434
Quelle: Universitätsklinikum Magdeburg, Informationsdienst Wissenschaft (idw)
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