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Tipps für Morgenmuffel

Pressemeldungen Gesundheit

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Springen Sie frühmorgens freudig aus dem Bett oder quälen Sie sich regelrecht aus den Federn? Wie Morgenmuffel sich das Aufstehen leichter machen können, verrät die Gesundheitsredakteurin Claudia Galler von jameda, Deutschlands größter Arztempfehlung (http://www.jameda.de).

Eule oder Lerche?

Es ist genetisch bestimmt, nach welchem Schlaf-Wach-Rhythmus jeder einzelne Mensch lebt. Als Lerchen-Typ steht man frühauf und fühlt sich sofort fit. Eulen schlafen dagegen länger und sind dafür bis in die Nacht aktiv. Je besser man seinen eigenen Rhythmus mit den äußeren Gegebenheiten vereinbart, desto leichter fällt der Tag. Deshalb als Morgenmuffel keine frühen Termine vereinbaren, lieber Spät- als Frühschichten übernehmen und wichtige Vorhaben auf den Nachmittag oder Abend verlegen!

Als Morgenmuffel braucht man Zeit zum Aufstehen

Wer als Morgenmuffel nicht jeden Tag bis 12 Uhr schlafen kann, sondern auch mal früher raus muss, sollte zum Aufstehen genügend Zeit einplanen. Stellen Sie Ihren Wecker rechtzeitig, so dass Sie sich noch räkeln können, in Ruhe duschen und frühstücken können. Ihre Garderobe legen Sie abends zurecht, denn morgens sind Sie noch nicht entscheidungsfreudig genug!

Vorhang auf, denn Licht macht wach

Auch wenn es anfangs unangenehm blendet, Licht hilft beim Aufstehen. Wird die Umgebung heller, drosselt der Körper die Bildung des Schlafhormons Melatonin, dafür schüttet er das anregende Hormon Serotonin aus.

Morgengymnastik: Räkeln, Dehnen und Strecken

Fühlen Sie sich morgens wie gelähmt und können sich einfach nicht rühren? Fangen Sie schon im Bett mit der Morgengymnastik an: Zehen auf und ab bewegen, Beine und Arme lang ausstrecken. Ziehen Sie, auf dem Rücken liegend, beide Beine an und führen Sie die Knie so weit wie möglich an die Brust. Wenn Sie aufstehen, rollen Sie sich über die Seite auf die Bettkante. Dort sitzend haben Sie die Hälfte schon geschafft! Armkreisen und Rumpfbeugen regen den Kreislauf an.

Munter durch Wechselduschen

Kneipp”sche Güsse mit abwechselnd warmem und kaltem Wasser bringen den Kreislauf in Schwung und fördern die Anpassungsfähigkeit des Körpers an äußere Umstände. Das Immunsystem wird gestärkt und die Haut wird rosig und straff!

Frühstücken weckt die Lebensgeister

Zeit für ein Frühstück sollte sein, denn es liefert Energie und Kraft für den Tag. Optimal sind langsam verwertbare Kohlenhydrate wie Vollkornbrot oder Müsli, dazu schnelle Energie in Form von Obst, z. B. Bananen oder Trauben. Kaffee und Tee wird jeder Morgenmuffel zu schätzen wissen, Coffein regt in Maßen den Kreislauf an und steigert die Aufmerksamkeit.

Ein “Guten Morgen” reicht schon, um die Stimmung zu retten

Einem Morgenmuffel fällt nicht nur das Reden in der Früh schwer, er ist auch nicht dazu aufgelegt, großartigen Erzählungen zu folgen. Um die morgendliche Stimmung am Frühstückstisch jedoch nicht jedes Mal kippen zu lassen, sind klärende Worte hilfreich. Wer sich als Eulen-Typ outet, der früh morgens einfach leidet, stößt meist auf Verständnis. Zu einem tapferen “Guten Morgen” sollte sich aber auch ein Morgenmuffel durchringen können.

Sollten Sie weitere Fragen rund um das Thema Schlafen haben, können Sie sich gerne an einen Arzt wenden. Gut bewertete Allgemeinmediziner finden Sie z.B. auf jameda (http://www.jameda.de/aerzte/allgemein-u-hausaerzte/fachgebiet/).

Quellen:

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Kontakt: jameda GmbH, Elke Ruppert, Klenzestraße 57b, 80469  München, presse@jameda.de, 089/2000 185 85, http://www.jameda.de