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Sonnenstürme – was sie bedeuten, was uns quält

Immer wieder hören wir in den Medien von den Sonnenstürmen aus dem All. Etwa alle elf Jahre erreicht die Sonnenaktivität ihr Maximum. Und das läuft im Sommer 2012  gerade wieder ab. Wissenschaftler rechnen damit, dass wir diesmal eine ähnlich extreme Situation erleben werden wie zuletzt 1913, und davor 1859.

Was bedeutet das für die Gesundheit?

Dass wir in irgendeiner Form davon beeinflusst werden, ergibt sich schon daraus, dass wir selbst nichts anderes sind, als ein Energiebündel. Physikalisch korrekt ausgedrückt eine Masse von Atomen, die energetisch zusammengehalten wird. Und wie sensibel wir auf Einwirkungen reagieren, das erleben wir ja schon, wenn ein Gewitter aufzieht. Oder sich das Klima verändert und dann viele mit gesundheitlichen Beschwerden reagieren.

Auch die Vergangenheit gibt Aufschluss. Nach 1913 kam es zu der fürchterlichen Spanischen Grippe mit über 50 Millionen Todesopfer. 1913/1914 sollen die Gammastrahlen der Sonne extrem zugenommen haben. Ein Zusammenhang oder ein Zufall?

Eine Erklärung für die Zunahme vieler Erkrankungen?

Radioaktive Strahlen, wie die Gammastrahlen der Sonne, wirken ähnlich einem Kraftwerksunfall direkt auf die Zellen ein. Sie können dort die DNA, den Träger der Erbinformation im Zellkern, schädigen. Außerdem wirken sie auf das Knochenmark, die Geburtsstätte der Immunität, und auf das lymphatische System ein. Die Abwehr geht also in die Knie.

Trifft dieses Szenario auf genetisch geschwächte Abwehrsysteme, potenziert sich die Situation. Es kommt zur Eskalation. Eine Vielzahl von Menschen wird krank, sobald sich eine Gelegenheit dazu bietet.

Daraus ergeben sich viele Fragen

Ist das die Grundlage für  Epidemien, vor denen uns die Wissenschaftler immer stärker warnen?

Erklärt das, warum gerade in letzter Zeit so heftige und sehr hartnäckige Infektionswellen durchs Land ziehen?

Erklärt das auch die Zunahme der chronischen Erkrankungen, wenn das Abwehrsystem die Kontrolle über den geschwächten Organismus verliert?

Und ist das möglicherweise auch einer der Gründe, warum trotz aller Hygienebemühungen die Krankenhäuser die Infektionen nur noch schwer im Griff haben?

Wir befinden uns wohl mitten in einer der größten gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online