Prof. Keppel Hesselink informiert über neues Schmerzmittel
“Entdeckung der schmerzreduzierenden Eigenschaften von Palmitoylethanolamide ist ein Meilenstein der modernen Schmerzmedizin.” Prof. Jan M. Keppel Hesselink vom Lehrstuhl für Pharmakologie und Toxikologie an der Universität Witten/Herdecke hat im renommierten “Open Pain Journal” neue Erkenntnisse zum Wirkstoff Palmitoylethanolamide vorgestellt. Beim als Nahrungsmittel für medizinische Zwecke seit kurzem auch in Deutschland als “Normast” zugelassenen Wirkstoff handelt es sich um ein körpereigenes Molekül, das keine problematischen Nebenwirkungen hervorruft, mit anderen Schmerzmitteln kombinierbar ist und in der Behandlung von chronischen Schmerzpatienten viel versprechende Erfolge erzielt hat.
In seiner Abhandlung bespricht Prof. Keppel Hesselink rund 40 klinische Versuchsreihen und Berichte von etwa 2000 Patienten. “Die Entdeckung der schmerzreduzierenden Eigenschaften dieses körpereigenen Moleküls ist ein echter Meilenstein in der modernen Schmerzmedizin”, sagt Prof. Keppel Hesselink.
Bei dem Wirkstoff handelt es sich um ein natürliches Produkt und körpereigenes Molekül, das nicht, wie herkömmliche Mittel, den Schmerz über die Nervenzellen unterdrückt, sondern direkt über die so genannten Glia- und Mastzellen wirkt. “Das ist ein komplett anderer Ansatz”, so der Molekularpharmakologe. “Wir gehen davon aus, dass er die Behandlung von chronischen Schmerzen revolutionieren wird, weil der Wirkstoff den Schmerz wirkungsvoll bekämpft, ohne dabei die Nervenzellen zu hemmen.”
Weitere Informationen unter www.benthamscience.com
Quellen:
Übermittelt durch www.pr-gateway.de
Kontakt: Chronic Pain Coalition, Prof. Dr. Jan Keppel-Hesselink, Spoorlaan 2a, 3735 MV in Bosch en Duin, jan@neuropathie.nu, Kontakt via Website http://www.chronicpaincoalition.com