Bis zu 1000 elektrische Signale müssen einzelne Nervenzelle pro Sekunde aussenden, damit wir uns in der Welt zurechtfinden können. Wissenschaftler am FMP haben einen zentralen Schalter bei diesem Vorgang – den Glutamat-Rezeptor – genauer untersucht. Bis ins Detail verstehen die Forscher inzwischen die molekulare Maschinerie, durch die Gedanken, Sinneseindrücke und Reaktionen überhaupt erst möglich sind. Der Glutamat-Rezeptor entscheidet dabei nicht nur über die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns, sondern könnte auch eine Rolle spielen bei Störungen wie Schlaganfällen, Parkinson und Epilepsie.
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Quelle: Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP), Informationsdienst Wissenschaft (idw)