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Alzheimer Demenz: früher erkennen, besser behandeln

Ein hoch sensitiver Test für die Eiweiß-Aggregate von beta-Amyloid im Nervenwasser ermöglicht eine zuverlässige und frühe Diagnose der Alzheimer Demenz und erhöht damit den Erfolg der Therapie. Der beta-Amyloid-Spiegel nimmt in dem Maße zu, wie das Gedächtnis und andere kognitive Funktionen beeinträchtigt sind.

Quelle: Goethe-Universität Frankfurt am Main, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Demenz: Antidepressiva erhöhen Sturzrisiko

Verordnung häufig fragwürdig

Viele ältere Menschen haben ein erhöhtes Sturzrisiko. Bei Demenzkranken, die in Pflegeheimen mit Serotonin-Wiederaufnahmehemmern als Antidepressiva behandelt werden, steigt dieses Risiko laut einer niederländischen Studie jedoch signifikant an.

Mehr dazu unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/demenz-antidepressiva-erhoehen-sturzrisiko.html

Quelle: Carstens-Stiftung

Demenz: Grundlagen der Krankheit

Das Charakteristische an der Demenzerkrankung ist der Untergang von Nervenzellen. Forscher an der Universität Bonn haben entdeckt, wie es dazu kommt.

Mehr Infos dazu unter http://idw-online.de/de/news460174

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Demenz – Wenn Eltern zu Sorgenkindern werden

Die eigenen Eltern kennen wir schon unser ganzes Leben lang. Umso erschreckender festzustellen, dass diese sich im Alter plötzlich verändern: Der Vater erzählt vielleicht die gleichen Begebenheiten mehrmals hintereinander, die Mutter hat wichtige Termine vergessen und neulich sogar für Stunden das Bügeleisen brennen lassen. Ist das schlichte Schusseligkeit – oder womöglich das erste Warnsignal für eine beginnende Demenz? Worauf besorgte Angehörige achten sollten, weiß psycheplus Experte Benjamin Martens – und gibt wertvolle Tipps für den Umgang mit Betroffenen.

Demenz auf dem Vormarsch

Demenz ist ein zunehmendes Problem unserer alternden Gesellschaft: “Ab einem Alter von 65 Jahren nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, an Demenz zu erkranken”, erklärt der psycheplus Experte Benjamin Martens. Inzwischen ist durchschnittlich jeder Dritte im klassischen Rentenalter im weiteren Lebensverlauf von einer Demenzerkrankung betroffen. Die häufigste Ursache für Demenz ist die sogenannte Alzheimer Erkrankung, die mit einem Verfall der geistigen Leistungsfähigkeit und einer schrittweisen Veränderung der Persönlichkeit einhergeht. Aber auch hormonelle Störungen, Parkinson oder HIV können zur Entwicklung einer Demenz führen.

Den Symptomen auf den Grund gehen

Zerstreutheit muss jedoch nicht immer auf eine Demenz-Erkrankung zurückgeführt werden, beruhigt Benjamin Martens von psycheplus. Gerade am Anfang der Erkrankung kann eine exakte Diagnose aber auch schwierig sein. Viele Anzeichen einer Demenz ähneln beispielsweise den Symptomen einer Depression. “Deshalb sollte man sich im Zweifel immer mithilfe eines detaillierten psychologischen Tests Klarheit darüber verschaffen, wo die Ursache für bestehende Auffälligkeiten, wie beispielsweise Probleme bei der räumlichen Wahrnehmung, liegt; körperliche Beschwerden, darunter Einschränkungen der Bewegungsfähigkeit, sollten zudem unbedingt durch eine eingehende medizinische Untersuchung beim Arzt abgeklärt werden”, rät der psycheplus Experte.

Herausforderung für Angehörige

Hat sich dabei der erste Verdacht bestätigt und gilt es nun, die Betreuung und Pflege eines dementen Elternteils zu organisieren, ist guter Rat oft teuer. Dabei können schon einfache Regeln den Betroffenen helfen, über weite Strecken gut mit der Krankheit fertig zu werden. Der psycheplus Experte rät pflegenden Angehörigen vor allem, den Betroffenen im Alltag nicht alles abzunehmen – sie sollten möglichst viel selbst erledigen dürfen, so lange sie dazu in der Lage sind. Dafür sollten ihnen möglichst klare Orientierungsmarken geboten werden: “Betreuende Angehörige müssen feste Strukturen und Rituale im Tagesablauf festlegen und, etwa mithilfe von ToDo-Listen, dabei unterstützen, dass diese eingehalten werden.” Einfache Hilfsmittel, wie ein Spezialbesteck für das selbstständige Essen am Tisch oder Notizen in Großbuchstaben, können ein hilfreicher Kompass für die Orientierung im Alltag sein. Wichtig ist im Umgang mit Demenzkranken zudem, eine neue Art des sprachlichen Austausches zu finden: “Betroffene können mit einfachen, kurzen Sätzen und “Entweder-oder”-Fragen weitaus besser umgehen als mit einer ausführlichen Erklärung”, erläutert der psycheplus Experte. Auch sollte die Ansprache immer wertschätzend und geduldig sein, denn Demenzkranke empfinden trotz abnehmender geistiger Fähigkeiten unvermindert ihre Scham darüber und den Schmerz einer Kränkung.

Vorsorge ist wichtig

Wenn die eigenen Eltern zu Sorgenkindern werden, geraten die meisten pflegenden Angehörigen emotional früher oder später an ihre Grenzen. Gerade für sie ist es daher wichtig, so der Psychologe Benjamin Martens, auf sich selbst zu achten, möglichst frühzeitig professionelle Hilfe oder ein Coaching in Anspruch zu nehmen – und sich notfalls ehrlich einzugestehen, wenn die Aufgabe die eigene Belastbarkeit überschreitet. Vorsorgen kann die jüngere Generation durch einen bewussten Lebenswandel zugleich für das eigene Alter: “Körperlich, geistig und sozial aktiv zu sein und zu bleiben ist das beste Mittel, um später nicht selbst an einer Demenz zu erkranken – und sogar eine beginnende Demenz hinauszuzögern”, rät Benjamin  Martens von psycheplus. “Lesen, Rätsel lösen, die regelmäßige, zumindest leichte sportliche Betätigung und rege Kontakte zu Freunden und Familie senken ganz klar das Risiko.” 

Quellen:

Übermittelt durch www.pr-gateway.de

Kontakt/Verfasser:

Mind & Mood GmbH, Dipl. Psych. Benjamin Martens, Steinsdorfstraße 2, 80538 München, 089 4114 718-0, www.psycheplus.de, psycheplus@hartzkom.de

Pressekontakt: HARTZKOM, Dr. Sabine Gladkov, Anglerstraße 11, 80339 München, psycheplus@hartzkom.de, 089 998 461-15, http://www.hartzkom.de

 

Engelwurz und Ferulasäure

Verbesserung der Psyche von Demenzpatienten

Hinsichtlich ihres Verhaltens sind Demenzpatienten nicht immer einfach. Die Leidtragenden sind meistens die Pflegenden, die zum Teil mit Aggressivität, Psychosen oder stereotypem Verhalten seitens der erkrankten Patienten zu kämpfen haben. Aber auch die Patienten selbst leiden unter den psychologischen Veränderungen durch die Demenz. Ein japanisches Präparat mit Engelwurz und Ferulasäure zeigt in einer Studie vielversprechende Effekte.

Mehr Infos unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/engelwurz-und-ferulasaeure-tut-demenzpatienten-gut.html

Quelle: Carstens-Stiftung

 

Auch im Alter noch geistig fit sein, mit Ginkgo

Die traditionelle chinesische Medizin kennt Ginkgo schon seit Jahrhunderten als universelle Heilpflanze, die bei diversen Krankheitssymptomen zum Einsatz kommt. Als Gingium ist diese Wunderwaffe der Natur jetzt auch in der Online-Apotheke mediherz.de erhältlich.

Demenz lautet der medizinische Fachbegriff für das Nachlassen der kognitiven Fähigkeiten im Alter. Davon betroffen sind vor allem das Kurzzeitgedächtnis sowie das allgemeine Denkvermögen. Eine besonders drastische Ausprägung von Demenz ist die Alzheimer-Krankheit. Untersuchungen gehen von weit über 1 Millionen Demenzkranken in Deutschland aus. Da diese Krankheit aber oft nur schwer oder gar nicht erkannt wird, ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen.

Wenn man in die Jahre kommt

Alter ist keine Krankheit, sondern ein biologischer Prozess – und der beginnt bereits ab dem 30. Lebensjahr. Natürliche Begleiterscheinungen des Alterns sind Nachlassen der Muskelkraft, schnellere Ermüdbarkeit, Abnahme des Konzentrationsvermögens und des Kurzzeitgedächtnisses. Auf der anderen Seite gewinnt man im Alter an Urteilsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Der Alterungsprozess lässt sich nicht anhalten, aber er lässt sich durch angepasste Lebensweise und Unterstützung der körpereigenen Schutzmechanismen verlangsamen. Wichtig dafür ist die optimale Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen. Daneben ist natürlich auch die regelmäßige Übung der Muskeln wie auch der Gehirnzellen entscheidend, denn “wer rastet, der rostet”.

Mit der Kraft des Ginkgo gegen die Vergesslichkeit

Geistig fit bleiben – das wünscht sich jeder! Leider spürt man auch ohne direkte Demenzerkrankung mit zunehmendem Alter, dass vieles nicht mehr so geht wie mit 30 Jahren. Je früher man anfängt, etwas für das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit zu tun, desto größer ist die Chance, dass die geistige Leistungsfähigkeit und damit der Spaß am Leben auch im Alter erhalten bleiben.

So früh wie möglich: Ginkgo schützt die Gehirnzellen

In Asien wird der Ginkgo-Baum schon lange für seine Robustheit, Langlebigkeit und Heilkraft verehrt. Arzneimittel mit Spezialextrakten aus Ginkgo-Blättern, beispielsweise Gingium, werden heute auch im Westen medizinisch verwendet.

“Gingium verbessert die Durchblutung, optimiert die Versorgung des Gehirns mit Energie und Sauerstoff und schützt die Gehirnzellen. Mit dieser 3-fach Wirkung stärkt Gingum die geistige Leistungsfähigkeit und verbessert Gedächtnis und Konzentration bei altersbedingten Hirnleistungsstörungen”, erläutert Dr. Ursula Jonas, Apothekerin der Versandapotheke mediherz.de, die Wirkungsweise von Gingium.

Quellen:

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mediherz.de (Versandapotheke, Online-Apotheke), Alexander Saam, August-Borsig-Str. 3, 97526 Sennfeld, +49 (0) 9721 73 08 – 175, http://www.mediherz.de, alexander.saam@mediherz.de

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Alzheimer Krankheit und ihre Ursachen

Die Hirnliga e.V. weist aktuell darauf hin, dass die Mitochondrien, die Kraftwerke der Zellen, eine große Rolle bei Alzheimer spielen. Sie vermuten, dass eine mangelhafte Energieversorgung der Nervenzellen einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Krankheit hat. Dazu sei es wichtig, diese Kraftwerke vor giftigen Stoffwechselprodukten zu schützen, so Prof. Müller, Vizepräsident der Vereinigung der Deutschen Alzheimerforscher, Hirnliga e.V.

Naturheilkundliche orientierte Mediziner vermuten schon lange den Stoffwechsel als eine der möglichen Ursachen. Dabei kommt es auf eine ganzheitliche Betrachtung des Geschehens an. Das heißt, die Einbeziehung der Stoffwechselorgane wie Leber-Galle, Bauchspeicheldrüse, Magen-Darm. Ferner ganz wichtig ist die Beachtung des Entgiftungssystems, allen voran die Nieren. Schließlich die Folgen von Störungen in diesen Organen für das Immunsystem. Entscheidend dabei sind weniger der optische Eindruck und die Laborwerte, als vielmehr die Regulationsfähigkeit des Organismus.

Mehr Infos zum Thema unter www.hirnliga.de