Morbus Crohn und Krebs-Risiko
Wissenschaftlern der Universität Erlangen ist es gelungen, eine der möglichen Ursachen chronischer Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn, nachzuweisen. Sie machen das Fehlen oder die Funktionsstörung des Enzyms Caspase-8 verantwortlich. Dies verstärke das Absterben von Zellen, dadurch sei die Darmwand krankheitsanfälliger gegenüber Bakterien und Viren.
Die Bewältigung chronischer Erkrankungen ist deshalb besonders wichtig, da diese Patienten unter einem erhöhten Krebsrisiko stehen. Immerhin leiden mehr als 300.000 Menschen in Deutschland an chronischen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.
(Quelle: idw-online.de, URL: http://idw-online.de/de/news440842).